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Tatarak: Drama über eine vernachlässigte Arztgattin, die unerwartet neue Lebenshoffnung schöpft, als sie einen jungen Mann kennenlernt.

Handlung und Hintergrund

Marta ist in den Fünfzigerjahren mit einem alternden Arzt verheiratet, der seine Arbeit wichtiger nimmt als die vernachlässigten Bedürfnisse seiner Frau. Sie ist gelangweilt von ihrem Leben und flüchtet sich in ihre Erinnerungen, um ihre Einsamkeit verdrängen. Dann lernt sie einen jüngeren Mann kennen, der längst vergessen geglaubte Sehnsüchte in Marta weckt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Andrzej Wajda
Produzent
  • Michal Kwiecinski
Darsteller
  • Krystyna Janda,
  • Pawel Szajda,
  • Jan Englert,
  • Jadwiga Jankowska-Cieslak,
  • Julia Pietrucha,
  • Roma Gasiorowska,
  • Krzysztof Skonieczny
Drehbuch
  • Andrzej Wajda
Kamera
  • Pawel Edelman
Schnitt
  • Milenia Fiedler
Casting
  • Ewa Brodzka

Kritikerrezensionen

  • Tatarak: Drama über eine vernachlässigte Arztgattin, die unerwartet neue Lebenshoffnung schöpft, als sie einen jungen Mann kennenlernt.

    Andrzej Wajda erfüllt sich mit der Verfilmung der Erzählung von Jaroslaw Iwaszkiewicz, auf dessen Vorlagen bereits die Wajda-Filme „Birkenhain“ (1970) und „Die Mädchen vom Wilkohof“ (1979) basierten, einen lange gehegten Wunsch. Der in zwei Teile strukturierte (einer beruft sich auf Iwaszkiewicz, der andere auf einem Text von Olga Tokarczuk) Film, mit dem Wajda nur ein Jahr nach „Katyn“ wieder in Berlin reüssiert, ist auch eine Hommage an seine Hauptdarstellerin, die große Krystyna Janda, die 1977 in Wajdas „Der Mann aus Marmor“ ihre Karriere begann.
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