Tel Aviv/Beirut: Über zwanzig Jahre hinweg erzähltes Drama um zwei Familien zur Zeit des israelisch-libanesischen Konflikts.
Handlung und Hintergrund
1984 kämpft der junge israelische Soldat Yossi (Amit Shushani / Shlomi Elkabetzan) an der Seite des südlibanesischen Soldaten Fouad (Younes Bouab). Als die Hisbollah-Organisation den Libanon übernimmt, hilft Yossi seinem Freund und dessen Tochter Tanya bei der Flucht aus dem Land nach Israel, wo die beiden jedoch zurückgezogen und unerwünscht im Exil leben müssen. Die Freundschaft der beiden Männer und auch Yossis Ehe zu seiner Frau Myriam (Sarah Adler) überleben diese Zeit nicht. Als 2006 erneut Krieg im Libanon ausbricht und Yossis Sohn Gil (Noam Boukobza), der als Soldat an der israelischen Grenze kämpft, vermisst wird, nähern sich die zwei Familien, deren Schicksale so eng miteinander verwoben sind, erneut an. Myriam und Tanya (Zalfa Seurat), eine Libanesin und eine Israelin, finden inmitten des Krieges zueinander und begeben sich gemeinsam auf die Reise, um den vermissten Gil zu finden.
„Tel Aviv – Beirut“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Mit dem historischen, über 20 Jahre hinweg erzählten Drama „Tel Aviv – Beirut“ verfilmt die französisch-israelische Regisseurin Michale Boganim („Odessa, Odessa“) eine Geschichte über Zusammenhalt und Hoffnung im Angesicht der erschütternden Realität des israelisch-libanesischen Konflikts in den Jahren 1984 bis 2006.
„Tel Aviv – Beirut“ startet hierzulande am 14. September 2023 in die Kinos.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Michale Boganim
Darsteller
- Sarah Adler,
- Sofia Essaïdi,
- Shlomi Elkabetz