„Tenet“ ist auch hierzulande endlich in den Kinos gestartet. Die gewaltigen Action-Sequenzen beeindrucken bereits die Zuschauer*innen und das aus einem bestimmten Grund.
Die Veröffentlichung von „Tenet“ glich einer Achterbahnfahrt. Ursprünglich sollte der Film bereits im Juli starten, wurde jedoch aufgrund des Coronavirus diverse Male verschoben. Seit gestern können wir endlich „Tenet“ im Kino schauen und das sogar noch vor den USA. In den Vereinigten Staaten startet der Film am 3. September 2020. Im Zuge der ersten Kinostarts hat Warner Bros. nun ein Video veröffentlicht, das uns einen Blick hinter die Kulissen gewährt.
Das fast zehnminütige Video zeigt uns die Dreharbeiten des Films sowie Interviews der verschiedenen Stars. Was sofort auffällt, ist, dass sämtliche Action-Sequenzen handgemacht sind. Kein einziger Green Screen wurde für die aufwendigen Szenen genutzt. Christopher Nolan ist dafür bekannt, solche Sequenzen selber zu machen, ohne dabei großartig auf digitale Effekte zurückzugreifen. Das ist ihm in der Tat gelungen. Zudem bestätigte Hauptdarsteller John David Washington, wie hart es war, sämtliche Action-Sequenzen selbst zu drehen. Wie es scheint, ging die Produktion von „Tenet“ wirklich an die Grenzen der gesamten Crew.
Deshalb musste „Tenet“ unbedingt im Kino laufen
Die gezeigten Action-Sequenzen sind nicht nur realistisch gestaltet, sondern in ihrer Umsetzung auch unglaublich aufwendig gewesen. Egal ob Autos oder Flugzeuge, einstürzende Hochhäuser und Schusswechsel, alles wurde handgemacht sowie mit großem Aufwand betrieben. Um beispielsweise die Zeit-Umkehr-Szenen darzustellen, hat Regisseur Nolan die jeweiligen Szenen zweimal gedreht, also einmal vorwärts und dann rückwärts.
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Aus diesem Grund ist es auch verständlich, weshalb Nolan und sein Team darauf beharrten, den Film nicht im Stream zu veröffentlichen, wie es zum Beispiel bei „Mulan“ der Fall ist, sondern die große Leinwand zu nutzen. „Tenet“ ist der erste große Blockbuster nach der langen Coronapause für die Kinos. Falls ihr euch noch nicht sicher seid, ob ihr den Film anschauen wollt, könnte unsere spoilerfreie Kritik bei der Entscheidung helfen.
„Tenet“ wird auch als Sci-Fi-Spionage-Film bezeichnet. Wie gut kennt ihr euch mit dem Sci-Fi-Genre aber aus? Testet es hier: