Terkel i knibe: Der erste dänische 3D-Animationsfilm von 2004 erzählt die Geschichte des Schülers Terkel, der in seinem Umfeld nicht gerade beliebt ist. Einzige Hoffnungen sind sein Freund Jason und ein neuer Lehrer...
Handlung und Hintergrund
Nur Stress für Siebtklässler Terkel: Seine Eltern verstehen ihn nicht und interessieren sich nicht für ihn, die Lehrer verkennen sein Talent, und missgünstige Mitschüler wie Steen und Saki hauen ihn regelmäßig in die Pfanne oder gleich auf die Nase. Da flattert ein anonymer Brief in seine Hände, in dem ein Unbekannter ohne nähere Angabe von Gründen mit seiner Ermordung droht.
Auf einem von Spaßvogel Anders Matthesen erfundenen Helden einer Radioshow für Kinder basiert dieser als sensationell dreist, gewalttätig und politisch unkorrekt angekündigte erste 3-D-Trickfilm Dänemarks.
Der elfjährige Terkel hat nicht nur Probleme mit seinen Klassenkameraden Steen und Saki, die ihn gnadenlos „dissen“, sondern auch mit seiner Kette rauchenden Mutter und seinem stets in eine Zeitung vertieften Vater. Zum Glück gibt es da noch seine Freunde - seinen seltsamen Kumpel Jason und den Aushilfslehrer Gunnar. Eines Tages fliegt ein anonymer Drohbrief in Terkels Schlafzimmer.
Terkel ist ein Loser wie er im Buche steht. Zu Hause schenkt ihm die kettenrauchende Mutter ebenso wenig Beachtung wie der debile Vater. Und in der Schule ist der 13-Jährige auch nicht gerade beliebt - aber dort heißt das Motto sowieso: Treten und getreten werden. Anfangs noch harmlos, mit Schimpfwörtern wie „fette Kuh“ oder „Hosenscheißer“. Doch dann richtig brutal. Erst landet eine tote Katze in Terkels Schlafsack, dann stürzt sich die dicke Dorit aus dem Fenster und schließlich bläst ein janusköpfiger Lehrer zum blutigen Massaker.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Thorbjorn Christoffersen,
- Kresten Vestbjerg Andersen,
- Stefan Fjeldmark
Produzent
- Kim Magnusson,
- Trine Heidegaard,
- Thomas Heinesen
Drehbuch
- Mette Heeno,
- Karsten Kiilerich
Musik
- Bo Rasmussen
Schnitt
- Per Risager,
- Mikael R. Ryelund
Buchvorlage
- Stefan Fjeldmark