Anzeige
Anzeige

The Terminal: Nach seiner Ankunft am New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen gerät der Osteuropäer Viktor Navorski in die Mühlen der Bürokratie. Durch einen Staatsstreich in seinem Land plötzlich heimatlos geworden, darf Navorski nicht in die USA einreisen. Gefangen in der hektischen Welt des Flughafens versucht Viktor, sich ein Zuhause zu schaffen. Er findet Freunde und einen Job, verliebt sich und lernt schließlich Amerika kennen...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Weil während seiner USA-Reise das Heimatland des osteuropäischen Bürgers Viktor Navorski (Tom Hanks) die diplomatische Anerkennung durch die USA verliert, sitzt der davon völlig überraschte Herr plötzlich als Staatenloser auf dem New Yorker Kennedy Airport fest. Noch dazu darf er diesen weder in die eine noch in die andere Richtung verlassen. Aus Tagen werden Wochen, aus Monaten sogar Jahre, in denen sich Viktor häuslich im Terminal einrichtet, Kumpels unter den örtlichen Arbeitern findet und die Liebe der adretten Stewardess Amelia (Catherine Zeta-Jones) gewinnt.

Für eine Viertelmillion Dollar kaufte Steven Spielberg die ebenso unglaubliche wie wahre Geschichte eines iranischen Emigranten in Paris, verlegte die Story flugs nach Amerika und besetzte die Hauptrolle mit seinem neuen Darstellerfavoriten Tom Hanks. Das Drehbuch lieferte Jeff Nathanson („Catch Me If You Can„).

Während seiner Reise in die USA hat ein Krieg das Heimatland des osteuropäischen Emigranten Viktor Navorski von der Landkarte radiert. Weil sein Pass damit ungültig ist, kann er vom New Yorker Flughafen aus weder ausreisen, noch wird er in die Vereinigten Staaten gelassen. Weil die Bürokratie ratlos ist, wird das Terminal zu Navorskis neuem Zuhause, in dem er sich mit dem Flughafen-Personal anfreundet und sich in Stewardess Amelia verliebt.

Anzeige

Aufgrund diplomatischer Probleme verweigert man dem osteuropäischen Touristen Viktor Navorski am New Yorker Flughafen sowohl Ein- als auch Ausreise. In der Transitzone gestrandet und kaum des Englischen mächtig, fügt sich Viktor ergeben in sein Schicksal und richtet sich nach und nach häuslich ein. Bald verdient er etwas Geld als Kofferträger und Bauarbeiter, knüpft Freundschaften mit den Angestellten und verliert sein Herz an die süße Stewardess Amelia. Sie erfährt auch, was er stets in einer geheimnisvollen Dose bei sich trägt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Spielberg
Produzent
  • Patricia Whitcher,
  • Jason Hoffs,
  • Andrew Niccol,
  • Walter F. Parkes,
  • Laurie MacDonald
Darsteller
  • Tom Hanks,
  • Catherine Zeta-Jones,
  • Stanley Tucci,
  • Chi McBride,
  • Diego Luna,
  • Barry Henley,
  • Kumar Pallana,
  • Zoe Saldana,
  • Eddie Jones,
  • Jude Ciccolella,
  • Corey Reynolds,
  • Guillermo Diaz,
  • Rini Bell,
  • Stephen Mendel,
  • Valera Nikolaev,
  • Michael Nouri,
  • Benny Golson
Drehbuch
  • Sacha Gervasi,
  • Jeff Nathanson
Musik
  • John Williams
Kamera
  • Janusz Kaminski
Schnitt
  • Michael Kahn
Casting
  • Debra Zane

Kritikerrezensionen

    1. Tom Hanks hat scheinbar eine Schwäche dafür, irgendwo zu stranden und sich dort einrichten zu müssen. Diesmal auf einem Flughafen. In diesem kalten und hektischen Umfeld versucht er, als Viktor Naborski, das Beste aus seiner Situation zu machen. Mit viel komischem Talent baut er sich aus zwei Sitzbänken ein Bett. Jeder, der schon mal auf einem Flughafen zu schlafen versucht hat, wird seine Bemühungen nachvollziehen können. Doch auch ohne diese grundlegende menschliche Erfahrung, zeigt sich Hanks in Hochform und bringt den Zuschauer oft zum Schmunzeln.

      Naborski ist ein Einzelkämpfer und hat einen Auftrag in Amerika zu vollbringen, über den im Terminal schon bald überall gemutmaßt wird. Als er lernt, sich zu verständigen, gewinnt er Freunde und füllt die sterilen, verglasten Terminals mit Leben. Ebenso bietet das Terminal mit seinen Shops alles, was er zum Auskommen benötigt, er findet Arbeit und kann sich ernähren. Sein gutmütiges Wesen taucht kalte Räume in warmes Licht. Den Karrierebewussten Paragrafenreiter Dixon hingegen umgeben Büros mit kalter, blauer Beleuchtung. Naborski nimmt Dixons Feindlichkeit jedoch nicht persönlich, bietet ihm sogar ein Geschenk an. Für Amelia Warren hingegen versucht er mit seinen geringen Mitteln ein romantisches Candlelightdinner mit Blick auf die Startbahn zu schaffen, da er sie außerhalb des Flughafens nicht zum Essen einladen kann.

      Dennoch erfahren wir über Naborski nur wenig. Im Mittelpunkt steht die Situation, der Aufenthalt im Terminal allein. Es gibt kein zuvor und kein nachher, denn dieser Raum ist staatenlos und zeitlos. In den Läden sind keine Geschichten zu finden, die ein Portrait des Terminals bereichern würden. Nur im Buchladen findet sich eine Verbindung zur Außenwelt.

      In der kleinen Welt des Terminals lernt Naborski in rührenden Lektionen schließlich auch, wie er sich in Amerika verhalten muss, wie dort das Leben funktioniert und wie er sich den Menschen nähern kann. Er gewinnt soviel Sympathie, dass letztlich Dixon die Kontrolle über die Situation verliert.

      Mit einer unverfänglichen und bewegenden Story verzaubert "Terminal" den Kinogänger und erzählt eine wunderschöne Geschichte in Spielberg-Manier. Aus dem unpersönlichem Flughafenterminal entwickelt sich für viele dort eine zweite "Heimat".

      Fazit: Eine mitreißende Geschichte mit ausgezeichneter Besetzung.
      Mehr anzeigen
    Anzeige