Die Komödie von Steven Spielberg kam 2004 in die Kinos und viele wissen bis heute nicht, dass sich hinter dem Film eine wahre Geschichte verbirgt.
Der Film „Terminal“ von Kult-Regisseur Steven Spielberg („Jurassic Park“) erzählt wahrlich eine überaus verrückte und zugleich äußerst unglaubliche Geschichte: Tom Hanks („Pinocchio“) spielt darin einen Mann namens Viktor Navorski, der sich nach einer Flugreise in einer verzweifelten Situation wiederfindet. Nachdem der liebenswürdige Osteuropäer am New Yorker Flughafen landet, muss er mit Schrecken feststellen, dass in seinem Heimatland ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist und die dortige Regierung gestürzt wurde. Das neue Regime wird international allerdings nicht anerkannt, weshalb seine Ausweispapiere plötzlich keine Gültigkeit mehr besitzen. Viktor ist auf einmal staatenlos und kann weder in sein Heimatland zurückreisen, noch ist es ihm gestattet, in die Vereinigten Staaten einzureisen. Am Ende bleibt dem liebenswerten Viktor nichts anderes übrig, als sich in einem Terminal ein neues Zuhause einzurichten und sich seinen neuen Alltag im Flughafen JFK zu gestalten.
Was hier so klingt wie die unglaubliche Geschichte eines Hollywoodfilms, hat sich im echten Leben allerdings tatsächlich auf eine ähnliche Art und Weise abgespielt. Denn die Handlung basiert auf dem Leben des Iraners Mehran Karimi Nasseri, der in seinem Heimatland gegen das Regime protestierte und daraufhin von dort flüchten musste. Auf dem Weg nach England, strandete er allerdings auf dem Pariser Flughafen Charles De Gaulles, da ihm zwischendurch seine Papiere abhanden gekommen sind und er sich für eine Weiterreise nicht ausweisen konnte. Im folgenden Video erfahrt ihr alles über den Mann, dessen Geschichte als Inspiration für den Film diente und bekommt zudem noch weitere Filme präsentiert, die von unglaublichen wahren Geschichten handeln.