Nachdem „Terminator: Genisys“ eine Altersfreigabe von FSK 12 erhalten hatte, kehrt „Terminator 6“ endlich wieder zu seinen düsteren Wurzeln zurück.
„Terminator 6“ - Trailer Deutsch
Der deutsche Kinostart von „Terminator 6“ ist auf den 24. Oktober 2019 angesetzt, weshalb die FSK Deutschland den Film noch nicht geprüft hat. Auch die amerikanische Filmbewertungsbehörde MPAA hat noch keine Angaben zum Film gemacht. Die offizielle Altersfreigabe erwartet uns damit frühestens im kommenden Oktober. Auf der aktuell stattfindenden San Diego Comic-Con stellte Regisseur Tim Miller aber klar, dass die Fans mit „Terminator: Dark Fate“ endlich wieder ein kompromissloser Actionreißer erwartet.
Wie Cinemablend berichtet, gab er dort in blumigen Worten bekannt: „Die DNA von Terminator ist ein verf*ckter R-rated-Film. Das Sequel nicht mit R-Rating zu machen, erscheint mir unaufrichtig gegenüber der Vorlage“. Bereits in einem (leider inzwischen gelöschten) Interview mit Flicks in the City hatte Produzent James Cameron im Mai 2019 gesagt: „Ich denke, er ist sowohl von der Erzählweise als auch vom Grundton her ein direktes Sequel zu ‚Terminator 1‘ und ‚Terminator 2‘: Er ist düster, hart, schnell, intensiv und sehr linear. Die gesamte Geschichte spielt innerhalb von 36 Stunden. Es hat keine pompöse und komplexe Story. Der Film konzentriert sich auf die Charaktere, ist dabei sehr auf die Gegenwart fokussiert und insgesamt ein schneller, wilder Ritt.“
Das amerikanische R-Rating entspricht in Deutschland einer Altersfreigabe von 17 Jahren. Die FSK wird entscheiden müssen, ob sie „T6“ hierzulande ab 16 oder ab 18 Jahren freigeben wird. Wir gehen derzeit davon aus, dass der Film ab 16 sein wird, da die ersten beiden Teile der Reihe ebenfalls diese Einstufung erhalten haben.
„Terminator: Dark Fate“: Das ist die Story des Films
Der Film ignoriert seine drei Vorgänger und ist als direkter Nachfolger von „Terminator 2“ angelegt. Laut Produzent Cameron, der bei den ersten beiden Teilen für Drehbuch und Regie verantwortlich war, spielt Teil 6 in einer alternativen Zeitlinie, was nach der Einführung von Parallelwelten in „Terminator: Genisys“ durchaus Sinn ergibt. Sarah Connor (Linda Hamilton), die Heldin der ersten beiden Filme, konnte durch ihre Aktionen in „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ den Tag des Jüngsten Gerichts nicht verhindern, sondern lediglich aufschieben. Seit nunmehr 27 Jahren zögert sie immer wieder das Ende der Menschheit heraus, indem sie die Killermaschinen aus der Zukunft findet und vernichtet.
Mittlerweile hat es das böse Computersystem Skynet nicht mehr auf Sarahs Sohn John Connor, sondern auf die junge Frau Dani Ramos (Natalia Reyes) abgesehen. Gemeinsam mit der Mensch-Maschinen-Hybridin Grace (Mackenzie Davis) und dem gealterten T-800er Modell (Arnold Schwarzenegger) beschützt Sarah die junge Frau vor dem Rev-9 (Gabriel Luna), einem fortschrittlichen Terminator. Wie am 19. Juli bekannt wurde, kehrt auch Edward Furlong in seiner Rolle als John Connor zurück. Wie groß sein Part ausfallen wird, ist bisher aber noch nicht bekannt. Nach seinem privaten Absturz erscheint ein Comeback in einem Millionen-Blockbuster eher ungewöhnlich. Wir halten euch auf dem Laufenden.