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Brutaler Horror-Slasher fällt bei Kritikern durch – aber stürmt dennoch die Netflix-Charts

Brutaler Horror-Slasher fällt bei Kritikern durch – aber stürmt dennoch die Netflix-Charts
© Netflix / Yana Blajeva

Mit „Texas Chainsaw Massacre“ schenkt Netflix der morbiden Horror-Reihe einen weiteren Ableger. Dabei schnellen die Streaming-Zahlen genauso rasch in die Höhe wie die Anzahl negativer Kritiken.

Mit „Blutgericht in Texas“ schuf Regisseur und Drehbuchautor Tobe Hopper 1974 einen Meilenstein des Horror-Kinos. Der mit geringem Budget produzierte Slasher-Film entwickelte sich zum Überraschungserfolg und zog zahlreiche Fortsetzungen nach sich. Das jüngst bei Netflix erschienene Sequel „Texas Chainsaw Massacre“ stellt den neunten Ableger der Reihe dar. Doch während die Rückkehr von Leatherface die Netflix-Charts erklimmt, fallen die Kritiken verheerend aus.

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Nachdem „Leatherface“ 2017 die Vorgeschichte zu den zahlreichen „Texas Chainsaw Massacre“-Filmen erzählte, wurde es ruhig um den gestörten Serienkiller mit der Kettensäge. Nach längerer Abstinenz kehrt Leatherface nun mit „Texas Chainsaw Massacre“ für den nächsten schrägen Terror-Trip zurück. Dieses Mal kloppt und schnetzelt er sich jedoch statt auf der großen Leinwand bei Netflix unter der Regie von David Blue Garcia durch das 83 minütige Schauerspektakel.

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Bei Horror-Fans scheint das kurzweilige Blutbad dabei besonders beliebt zu sein, denn „Texas Chainsaw Massacre“ reihte sich kurz nach Release als meistgesehener Film in die Netflix-Charts ein. Die Fachpresse hingegen geht Leatherface gewaltig an den Kragen. Mit 33 von 100 möglichen Punkten bei Metacritic sowie einer Kritiker*innen-Wertung von 30% bei Rotten Tomatoes erweist sich der Horror-Flick als reinstes Debakel. Allerdings birgt das Jahr 2022 noch genügend Horror-Highlights, auf die wir uns freuen dürfen. In unserem Video stellen wir sie euch vor:

„Texas Chainsaw Massacre“: Zwischen Neuverfilmung und Sequel

Bei dem Netflix-Film handelt es sich um einen Mix aus Neuverfilmung und Fortsetzung. Einerseits übernimmt „Texas Chainsaw Massacre“ das grundlegende Prinzip von „Blutgericht in Texas“ und nimmt ein paar zeitgemäße Anpassungen vor – darunter etwa das Auswechseln der Opfer aus dem Erstling mit Vertreter*innen der Generation Z. Andererseits ist der Film gleichzeitig auch als Sequel zum ersten Teil gedacht. Das heißt ähnlich wie bei manch anderem Franchise, werden die späteren Fortsetzungen aus der Timeline ausgeklammert und die Handlung der Sequels wird somit durch die der Neuverfilmung ersetzt.

Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Texas Chainsaw Massacre“ machen wollt, könnt ihr das ab sofort bei Netflix tun. Für all jene unter euch, die sich das blutrünstige Gemetzel noch anschauen möchten, zum Abschluss noch der Hinweis: Schaltet im Abspann nicht sofort weg, denn geduldige Zuschauer*innen werden mit einer Post-Credit-Szene belohnt.

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