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The Fifth Commandment: Multikulturelles Actiondrama mit Martial-Arts, Romantik und R'n'B-Soundtrack.

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Handlung und Hintergrund

Seit seine Familie vor seinen Augen exekutiert wurde, wächst der Waise Chance (Rick Yune) beim Hitman Max „Coldbreeze“ Templeton (Keith David) heran. Nach anfänglichem Zögern bildet er den Racker in der Disziplin des Auftragsmordens aus, während sein leiblicher Sohn Miles (Bokeem Woodbine) Bodyguard wird. Jahre später soll Chance ausgerechnet Miles‘ Schutzbefohlene, die Sängerin Angel (Dania Ramirez) umlegen. Statt dessen warnt er seinen Stiefbruder.

Hochwertiger B-Actioner von dem in Fan-Kreisen hochgeschätzten Jesse Johnson („The Last Sentinel„), der stilsicher alle gebotenen Register von Martial Arts bis Schusswechsel zieht. Rick Yune („The Fast and the Furious„) steht einer Riege aus jungen und erfahrenen Recken voran.

Nachdem seine Eltern von Profikiller Z ermordet wurden, wird der kleine Chance in die Familie von Max Templeton integriert. Chance wird zum Kämpfer ausgebildet und schließlich selbst Auftragskiller. Als er Starlet Angel töten soll, entdeckt er, dass ihr Bodyguard ausgerechnet sein tot geglaubter Bruder ist. Natürlich lehnt er den Auftrag ab und muss fortan den neu angesetzten Killer abwehren, es ist Z.

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Anno 1976 rettet Max Tempelton den kleinen Asiaten Chance, dessen Eltern Drogenmafia-Killer Z exekutiert hat. Max nimmt den Bub unter seine Fittiche, wo er mit seinem leiblichen Sohn Miles aufwächst. Der bringt ihm bei, sich durchzusetzen, sein Daddy besorgt den Rest: Volljährig geworden, schlägt er den Weg des Ziehvaters ein und arbeitet als Profikiller. Der Auftrag, Pop-Starlet Angel zu töten, bringt ihn nicht nur mit dem tot geglaubten Miles zusammen, der als Bodyguard arbeitet, sondern auch mit dem Mörder der Eltern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jesse V. Johnson
Produzent
  • Rick Yune,
  • Andrew Zarrow,
  • Patrick Cole
Darsteller
  • Rick Yune,
  • Keith David,
  • Bokeem Woodbine,
  • Dania Ramirez,
  • Booboo Stewart,
  • Roger Yuan,
  • Shaun Delaney,
  • Don Ferguson
Drehbuch
  • Rick Yune
Musik
  • Paul Haslinger
Kamera
  • Robert Hayes
Schnitt
  • Michael J. Duthie,
  • Christian Wagner,
  • Ken Blackwell
Casting
  • Shannon Makhanian

Kritikerrezensionen

    1. Wenn Schauspieler sich Rollen auf den eigenen Leib schreiben, ist das Risiko immer hoch, dass sich der Film zu einer One-Man-Show entwickelt. Diesen Fehler macht Rick Yune, Autor, Produzent und Hauptdarsteller von The 5th Commandment nicht. Alle Figuren sind glaubwürdig, teilweise sogar vielschichtig und sie werden von Charakterköpfen gespielt.

      Doch genau dies entwickelt sich nach einer Weile zum Problem für Yune. Dass Keith David als sein Vater ihm die Show raubt, mag noch angehen. Seine Szenen gehören mit Abstand zum Besten, was man in diesem Film zu sehen bekommt. Doch auch Bokeem Woodbine und Roger Yuan spielen Yune mit Leichtigkeit an die Wand.

      Die weiblichen Darstellerinnen sind eigentlich keiner Erwähnung wert. Dania Ramirez kann zwar mit den Augen klimpern und die ewig Lipgloss-glänzenden Lippen zum Schmollmund ziehen, doch eigentlich ist sie sowieso nur wegen ihres Körpers in dem Film zu sehen. Die Erscheinung, die Z’s Freundin spielt, ist hingegen die Lachnummer des Films.

      Womit wir eigentlich auch schon beim Knackpunkt angelangt sind. Lieber Rick Yune, jetzt mal ernsthaft – sexy Frauen, markige Sprüche und ein paar Explosionen – das macht noch keinen guten Film. Da hilft auch der Stuntman, der Regie führt, wenig. Zugegeben – die Kampfszenen des Films sind gut. Aber leider nicht großartig genug um den Film sehenswert zu machen. Das hat man schon besser gesehen.

      Zu Beginn des Films, als man im Look der 70er schwelgt, hat man noch die Hoffnung, dass es zumindest trashig-lustig werden könnte, doch sobald wir in der Gegenwart angelangt sind, schwindet dies dahin. Ein mäßiger Film, dem man ansieht, dass er sehr viel mehr sein will, als er ist.

      Fazit: Wer auf Sprüche, ein paar nette Kampfszenen und sexy Frauen steht, ist hier gut aufgehoben.
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    2. The 5th Commandment - Du sollst nicht töten: Multikulturelles Actiondrama mit Martial-Arts, Romantik und R'n'B-Soundtrack.

      Für ein junges Crossover-Publikum gefertigtes Actiondrama, das seine männeraffinen Inhalte mit hippen und sanften romantischen Tönen auflockert.

      Das fünfte Gebot auf Moses Steinplatte überliefert die Bibel mit den Worten „Du sollst nicht töten“. Einen Kieslowskischen Dekalog hatte Action-Infanterist Jesse Johnson freilich nicht im Sinn. Dem für solide Videothekenkost zuständigen Herrn („The Last Sentinel“) ging es vielmehr um zünftige Testosteron-Unterhaltung, die grob gesprochen „Romeo Must Die“ mit „Bodyguard“ kreuzt. Modernes Multi-Kulti ist angesagt, als Max Tempelton (als wäre er einem Blaxploitation-Movie entliehen: David Keith) anno 1976 den kleinen Asiaten Chance rettet, dessen Eltern Drogenmafia-Killer Z (Schwarzgurt Roger Yuan als fernöstlicher Fiesling) gerade genüsslich exekutiert hat. Zähneknirschend nimmt der gottergebene Jazz- und Waffenfreak den Bub unter seine Fittiche, wo er mit seinem leiblichen Sohn Miles aufwächst. Der bringt ihm bei, sich durchzusetzen, sein Daddy besorgt das Rest: Er führt ihn in seine ganz spezielle „Church of Redemption“ ein, die eher einem Fegefeuer gleicht. In dem Schuppen perfektioniert Chance seine Kampf- und Schießkunst. Bis er, volljährig geworden (nun von Koproduzent und Drehbuchautor Rick Yune aus „The Fast and the Furious“ verkörpert), den Weg des Ziehvaters einschlägt - er arbeitet als Profi-Killer.

      Eines Tages schneit ein Auftrag herein, Pop-Starlet Angel (Dania Ramirez) umzulegen. Deren Bodyguard ist der seit Jahren tot geglaubte Miles (Bokeem Woodbine). Chance reist nach Bangkok, um seinen Bruder zu warnen. Derweil übernimmt ein anderer Auftragsmörder den vakanten Hit - Z, mit dem Chance seit Jahren abrechnen will. Die Flucht mit der verzogenen Sängerin durch die Millionenstadt bringt einige Komponenten aus der Costner/Houston-Schnulze ins Programm, das ansonsten astreinen Männerkitsch in Form von B-Action der alten Schule enthält. Ein ansehnlicher Bodycount - inklusive einem „Terminator“-gleichen Zersieben einer Polizeistation -, reichlich Schusswechsel und Martial-Arts-Duelle von fähiger Hand werden in routinierter Manier dargeboten. Sie unterbrechen die Bruder-Seligkeit und die beginnende Romanze mit einer Heulsuse, die meist nur Klotz am Bein der Kerle ist. Das bietet wenig Überraschung, aber Kurzweil auf konstantem Niveau und ein ausgeprägtes Männer-, bzw. Familiendrama. Dazu gesellen sich Asia-Trash-Elemente sowie ein hipper R’n’B-Score, der Darstellern und Film die nötige Coolness verleiht. tk.
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