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The Act of Killing: In einem Land, das Mörder als Helden feiert, wagt es Joshua Oppenheimer mit "The Act of Killing", sich dem Tabu und dem Terror zu stellen. Um die Geschichte des Genozids an über einer Million vermeintlicher Kommunisten in Indonesien nach dem Militärputsch 1965 zu erzählen - eine Geschichte, die die Opfer und ihre Nachfahren auch heute noch nicht zu erzählen wagen - entscheidet sich der junge amerikanische Regisseur...

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Handlung und Hintergrund

Über eine Millionen Menschen, vermeintliche Kommunisten, wurden 1965 nach dem Militärputsch unter General Suharto in Indonesien ermordet. Die Täter sind bis heute überzeugt, alles richtig gemacht zu haben und wurden strafrechtlich nie verfolgt. Sie haben ihre beruflichen Machtpositionen behalten und werden von einem Teil der Bevölkerung als Helden gefeiert. In dem Film kommen die Mörder zu Wort, die stolz und bereitwillig jedes Detail ihrer Verbrechen verraten und die Mordszenen nachstellen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joshua Oppenheimer,
  • Christine Cynn,
  • Anonym
Produzent
  • Errol Morris,
  • Werner Herzog,
  • Andre Singer,
  • Joram ten Brink,
  • Torstein Grude,
  • Bjarte Mørner Tveit,
  • Signe Byrge Sørensen,
  • Anne Köhncke,
  • Michael Uwemedimo
Musik
  • Elin Øyen Vister,
  • Karsten Fundal
Kamera
  • Carlos Arango de Montis,
  • Lars Skree
Schnitt
  • Nils Pagh Andersen,
  • Erik Andersson,
  • Janus Billeskov Jansen,
  • Ariadna Fatjó-Vilas,
  • Mariko Montpetit
Kostüme
  • Anonym

Kritikerrezensionen

  • The Act of Killing: In einem Land, das Mörder als Helden feiert, wagt es Joshua Oppenheimer mit "The Act of Killing", sich dem Tabu und dem Terror zu stellen. Um die Geschichte des Genozids an über einer Million vermeintlicher Kommunisten in Indonesien nach dem Militärputsch 1965 zu erzählen - eine Geschichte, die die Opfer und ihre Nachfahren auch heute noch nicht zu erzählen wagen - entscheidet sich der junge amerikanische Regisseur für den einzig möglichen Weg: er spricht mit den Mördern. Stolz und frei von jeglicher Reue erzählen sie von den Morden und sind freudig bereit, ihre Taten für ein Filmprojekt nachzuspielen und sich selbst zu inszenieren. Das Ergebnis ist ein filmischer Fiebertraum, eine verstörende Reise in die Psyche der Mörder und das schockierend banale Regime von Korruption und Propaganda, in dem sie leben.

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