Animalia

Handlung und Hintergrund

In einer nahen Zukunft sorgt der Ausbruch einer rätselhaften Krankheit dafür, dass infizierte Menschen nach und nach genetische Mutationen durchlaufen, die sie in tierähnliche Kreaturen verwandeln. In einem eigens dafür erbauten wissenschaftlichen Zentrum sollen die genetischen Mutationen untersucht und aufgehalten werden. Auch die Mutter des 16-jährigen Émile (Paul Kircher) ist betroffen und soll in das Zentrum transportiert werden. Doch unterwegs kommt es zu einem Unfall, bei dem die Kreaturen an Bord des Transporters ausbrechen und sich in die umliegenden Wälder zurückziehen. Die örtliche Gemeinde reagiert angsterfüllt auf den Ausbruch der unberechenbaren Mutationen und tritt diesen schon bald mit offener Feindseligkeit entgegen. Émile will dennoch alles geben, um seine Mutter wiederzufinden. Gemeinsam mit seinem Vater François (Romain Duris) begibt er sich auf die verzweifelte Suche in die Wildnis.

„Animalia“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Nachdem der französische Regisseur Thomas Cailleys mit seinem Debütfilm „Liebe auf den ersten Schlag“ („Les Combattants“, 2014) bei den Filmfestspielen in Cannes den FIPRESCI-Preis für den besten Film aus einer Nebenreihe gewann, meldet er sich mit dem Fantasy-Drama „Animalia“ auf der großen Leinwand zurück. Auch diesmal feierte Cailley die Weltpremiere des Films  in Cannes, wo „Animalia“ als Eröffnungsfilm der Reihe „Un Certain Regard“ lief.

Der französische Newcomer Paul Kircher („Der Gymnasiast“) ist in der Hauptrolle als der 16-jährige Émile zu sehen. An seiner Seite stand Romain Duris („Warten auf Bojangles“) als sein Vater François vor der Kamera. Abseits des packenden Plots, rund um die mysteriösen Mutationen von Menschen zu tierähnlichen Wesen ist „Animalia“ vor allem auch ein intimer Film über eine Vater-Sohn-Beziehung.

Hierzulande startet das Fantasy-Drama „Animalia“ am 11. Januar 2024 in die Kinos.