The Armstrong Lie: Dokumentarfilm von Alex Gibney, der sich mit dem gefallenen Radsporthelden Lance Armstrong befasst.
Handlung und Hintergrund
Im Januar 2013 gestand der siebenmalige Tour-de-France Sieger Lance Armstrong im amerikanischen Fernsehen medienwirksam seinen jahrelangen Dopingmissbrauch, den er zuvor immer wieder geleugnet hatte. Der Dokumentarfilm gibt einen Überblick über Armstrongs Karriere mit der Dominanz der Tour de France zwischen 1998 und 2005, seinem Comeback im Jahr 2009, seinem erneuten Rücktritt vom Radrennsport 2011 und den ständigen Dopinggerüchten. Letztere führten schließlich 2012 zu seiner Anklage durch die US-Dopingagentur und der Sperre sowie Aberkennung aller Titel durch den Radsport-Weltverband.
Eigentlich soll der Oscarpreisträger Alex Gibney 2009 das sensationelle Comeback des amerikanischen Radrennfahrers Lance Armstrong mit seiner Kamera festhalten. Dann beendet der Dopingskandal die Arbeiten an der Dokumentation und erst vier Jahre später begleitet Gibney Armstrong wieder - bei seinem umfassenden Geständnis in der Talkshow von Oprah Winfrey. Nachdem ihm alle Tour-de-France-Titel wieder aberkannt wurden, stellt sich der Spitzensportler zur Verfügung, um eine Chronik über alle Hintergründe und Beteiligte zu erstellen.
Fesselnd detaillierte Doku über den größten Skandal des Radsports: Oscarpreisträger Alex Gibney („Taxi zur Hölle“) porträtiert den siebenmaligen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong und das mafiöse Doping-System hinter ihm.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Alex Gibney
Produzent
- Frank Marshall,
- Matthew Tolmach
Darsteller
- Lance Armstrong
Drehbuch
- Alex Gibney,
- Peter Elkind
Musik
- David Kahne
Kamera
- Ben Bloodwell
Schnitt
- Andy Grieve,
- Lindy Jankura,
- Tim Squyres