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Angriff auf das MCU: Warner Bros. will vier DC-Filme pro Jahr ins Kino bringen

Angriff auf das MCU: Warner Bros. will vier DC-Filme pro Jahr ins Kino bringen
© Warner Bros.

Offenbar will Warner Bros. den Angriff auf das MCU erweitern: So heißt es, das Studio wolle ab 2022 bis zu vier DC-Filme im Jahr ins Kino bringen.

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) gilt als absolutes Nonplusultra in Sachen Superheld*innenfilme: Seit Marvel Studios 2008 mit „Iron Man“ die Kinos der Welt betrat, hat das MCU mit seinen ikonischen Superheld*innen die Herzen der Fans erobert. Mittlerweile umfasst das filmische Universum 23 Filme. Mit Ausnahme von 2009 veröffentlichten Disney und Marvel Studios seither bis zu drei Filme pro Jahr.

Wäre die Coronakrise nicht gewesen, wären es 2020 auch wieder zwei Filme geworden: „Black Widow“ und „Eternals“. Diese Filme werden nun 2021 gemeinsam mit „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ sowie „Spider-Man 3“ an den Start gehen. Vier Filme sind absoluter Marvel-Rekord, wobei dies nur durch die Verschiebungen erreicht werden konnte.

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Bis zu vier Filme pro Jahr ist aber genau der Plan von Warner Bros., wie Walter Hamada, Präsident von DC Films, in einem Interview mit The New York Times verrät. Diese beachtliche Zahl an Superheld*innenfilmen soll das geneigte Publikum ab 2022 in die Kinos locken. Schaut man sich den Startkalender an, könnte das zumindest für 2022 zutreffen: Neben „The Batman“ (deutscher Kinostart: 3. März 2022) und „The Flash“ (deutscher Kinostart: 3. November 2022) soll auch „Aquaman 2“ (deutscher Kinostart: 16. Dezember 2022) in dem Jahr veröffentlicht werden.

Bleibt nur die Frage, mit welchen weiteren Superheld*innen Warner Bros. gedenkt, die Offensive mit Munition zu füttern: 2021 wird James Gunns „The Suicide Squad“ (deutscher Kinostart: 5. August 2021) in die Kinos kommen. Darüber hinaus wird an „Shazam! 2“, „Black Adam“ mit Dwayne Johnson sowie „Wonder Woman 3“ gearbeitet. Dazu gibt es noch das „Aquaman“-Horror-Spin-off „The Trench“. In einem recht frühen Stadium befinden sich dagegen die Produktionen „New Gods“, „Blackhawk“, „Batgirl“, „Nightwing“ und „Lobo“. Recht hartnäckig hält sich zudem das Gerücht, dass Fans eventuell doch noch mit „Man of Steel 2“ bedacht werden könnten. Werden nur einige dieser Filme realisiert, dürften Warners Pläne zumindest bis 2024 aufgehen.

So geht es mit dem DC-Universum in den nächsten Jahren definitiv weiter:

Riskante DC-Filmprojekte könnten über HBO Max veröffentlicht werden

Um den hauseigenen Streamingdienst zu pushen, plant Warner Bros. laut Hamada, neben den Kinofilmen auch bis zu zwei exklusive Comic-Filme pro Jahr für HBO Max zu produzieren. Es wäre hier durchaus denkbar, dass Warner die Plattform dazu nutzt, weniger bekannte oder riskantere Superheld*innen wie etwa Red X, The Question oder auch Zatanna beim Publikum anzutesten.

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Und dann wären da noch die (Mini-)Serien für HBO Max, die bei Warner offenbar eine hohe Priorität besitzen, wie Hamada andeutet. Diese Serien sollen direkt mit den Filmen auf der großen Leinwand verbunden sein, um so das filmische Universum zu erweitern: „Bei jedem Film, den wir heute betrachten, fragen wir uns: ‚Was ist das potenzielle HBO-Max-Spin-off?‘“

Dieses Prinzip lässt sich bereits jetzt an den Projekten „Gotham P.D.“ („The Batman“), „Peacemaker“ („The Suicide Squad“) sowie der Amazonen-Spin-off-Serie zu „Wonder Woman“ feststellen.

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