Der Kinostart von „The Batman“ rückt immer näher. Hauptdarsteller Robert Pattinson hat einmal mehr betont, dass die Zuschauer*innen einen neuen Batman bekommen.
„The Batman“ wird sicherlich ein etwas anderer Superheld*innen-Film. Die Zuschauer*innen werden eine noch unerfahrenere Version des Dunklen Ritters zu sehen bekommen, der sich gegen den Riddler (Paulo Dano) und den Pinguin (Colin Farell) zur Wehr setzen muss. Im Vorfeld hieß es sogar, dass der düstere DC-Film fast wie ein Horrorfilm sein wird.
Nun hat Hauptdarsteller Robert Pattinson („Der Leuchtturm“) in einem ausführlichen Feature mit GQ über seine Erfahrung mit dem Film gesprochen und verraten, dass Milliardär Bruce Wayne in „The Batman“ eine traurige Persönlichkeit ist, die wenig mit dem Glamour anderer Verfilmungen zu tun hat:
„Er hat auf jeden Fall keine Playboy-Persona, er ist irgendwie ein Spinner als Bruce und ein Spinner als Batman und ich dachte, dass es mehr nihilistische Züge hat. Denn normalerweise, in all den anderen Filmen, geht Bruce weg, trainiert und kehrt nach Gotham zurück. Er glaubt an sich und denkt, dass er hier Dinge ändern wird. Aber hier ist es irgendwie impliziert, dass er einen Nervenzusammenbruch hatte.“
Der Schauspieler fügt hinzu, dass sein Batman nicht mal Erfolg als Kämpfer für Gerechtigkeit hat. Seit Bruce Wayne damit begonnen hat, Batman zu sein, gibt es in Gotham nur noch mehr Kriminalität und die Bevölkerung der Stadt hat genauso viel Angst vor ihm wie vor den Gangs. „The Batman“ ist nicht der einzige Film dieses Jahr, auf den wir uns freuen können:
Batman-Fans sollte klar sein, dass „The Batman“ ein ganz anderer Film wird als die bisherigen Versionen des Dunklen Ritters. Pattinsons selbst sagt zur Eröffnungsszene des Films:
„Ich habe eine erste Version des Films allein geschaut. Und die erste Einstellung unterscheidet sich so sehr von jedem anderen Batman-Film, dass es ein völlig anderes Tempo ist. Matt [Reeves] meinte in dem ersten Treffen, dass ich mit ihm hatte: ‚Ich möchte eine 70er-Jahre-Noir-Detektiv-Geschichte machen, wie ‚Der Dialog‘. Und ich dachte er meint einfach das Moodboard oder so, der Look des Films. Aber von der ersten Einstellung an dachte ich: ‚Oh, das ist wirklich eine Detektiv-Geschichte.“
Wir werden in „The Batman“ keinen typischen Superhelden sehen, sondern eine Figur, die sich selbst finden muss. Der Filmdreh hat auch Pattinson selbst mitgenommen. Ähnlich wie seine Version von Batman war der Schauspieler aufgrund von den Coronaeinschränkungen beim Dreh sehr alleine und isoliert. Ob sich das auch auf seine Performance überträgt, sehen wir spätestens am 3. März 2022, wenn der Film hierzulande startet.
Wie gut kennt ihr Batman? Stellt euer Superheld*innen-Wissen auf die Probe: