Trotz „The Batman“ tritt Robert Pattinson nicht wirklich in die Fußstapfen von Ben Affleck. Diese Aufgabe geht stattdessen wohl an einen alten Batman-Darsteller.
Die Aufregung war groß, als Robert Pattinson als neuer Batman vorgestellt wurde. Schließlich verbinden viele den Darsteller immer noch mit seiner „Twilight“-Rolle, obwohl sich Pattinson inzwischen längst in Arthouse-Filmen und ambitionierten Projekten als fähiger Schauspieler bewiesen hat. Vielleicht wäre der Rummel um ihn aber auch nicht so groß gewesen, hätten alle damals schon gewusst, dass er nicht wirklich der Nachfolger von Ben Affleck wird.
Denn Robert Pattinson wird mit „The Batman“ vielmehr sein losgelöstes Projekt haben, ähnlich wie Joaquin Phoenix mit „Joker“. Die Rolle des Batman in den weiterhin zusammenhängenden DC-Filmen – was gemeinhin als DCEU (DC Extended Universe) bezeichnet wird – geht entsprechend nicht an Robert Pattinson – sondern womöglich tatsächlich an den alten Batman-Darsteller Michael Keaton!
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Michael Keaton meldet sich mit „The Flash“ zurück – doch nicht nur da?
Die bestätigte Rückkehr des Dunklen Ritters aus „Batman“ und „Batmas Rückkehr“ für den kommenden „The Flash“-Film schlug bereits im vergangenen Jahr hohe Wellen. Schon damals ging das Gerücht herum, Keaton könnte eine Art Nick Fury (Samuel L. Jackson) für das DCEU werden und als wiederkehrender Charakter die einzelnen Superheld*innen-Werke verbinden. Womöglich ist das mehr als nur ein Gerücht, wie wir jetzt erfahren haben.
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Jüngst gab Walter Hamada, Präsident von DC Films, ein Interview bei der New York Times, wo er die Zukunft des DCEU grob zeichnete. Unter anderem sprach er dabei von „zwei unterschiedlichen Film-Sagen mit Batman – gespielt von zwei unterschiedlichen Schauspielern – die sich zur selben Zeit entfalten“. Die eine Reihe gebührt Robert Pattinson, der aber eben mit den anderen DC-Werken nicht viel zu tun haben wird. Auf Nachfrage bestätigte Brookes Barnes, der das Interview mit Hamada führte und den zugehörigen Artikel schrieb, dass der zweite Batman tatsächlich von Michael Keaton gespielt werden soll.
Der Schauspieler, der auch seine Marvel-Rolle als Adrian Toomes alias Vulture dank „Morbius“ fortführt, meldet sich also fast 30 Jahre nach seinem letzten Auftritt als Batman zurück. Ob er das aber wirklich im großen Stil tun wird und den Nick Fury im DCEU gibt, bleibt abzuwarten. Nach einigen Medienberichten stellte Brookes Barnes schließlich klar, dass er kein Wissen über Keatons Batman-Zukunft über „The Flash“ hinaus habe. Bestätigt ist also nichts, doch DC Films‘ Hamada sprach wohl nicht ohne Grund von zwei Batman-Sagen.
Dabei könnte Keaton sogar denselben Bruce Wayne wie damals spielen. Der „The Flash“-Film soll laut Berichten schließlich die berühmte „Flashpoint“-Geschichte erzählen, in denen die Reise durch Multiversen eine große Rolle spielt. Dazu passend: Ben Affleck kehrt in dem Film ebenfalls als Batman zurück. Affleck dürfte sich mit dem Film endgültig von der Rolle verabschieden und Michael Keaton könnte dank des Zusammenspiels der Multiversen mit seinem Batman das Cape übernehmen.
Für Fans von Superheld*innen werden die nächsten Jahre also reichlich kurios. Schließlich arbeitet das Marvel Cinematic Universe (MCU) mit „Spider-Man 3“ laut Gerüchten an einer Rückholaktion für die alten Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire und Andrew Garfield. Wir sind jedenfalls gespannt, ob das DCEU bald nicht auch noch Arnold Schwarzenegger als Mr. Freeze und Jim Carrey als Riddler zurückholt. Seinen Reiz hätte solch eine Aktion definitiv…
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