In „The Batman“ wird Colin Farrell als Pinguin zu sehen sein. Bei der Masse an Bösewicht*innen stellt sich die Frage, wie groß die Rolle ausfallen wird.
Ja, in „The Batman“ wird es Robert Pattinsons Dunkler Ritter, der sich ersten Hinweisen zufolge erst im zweiten Jahr seines Wirkens als Superheld in Gotham City befinden soll, mit so einigen Gestalten der Nacht zu tun bekommen. Viele von ihnen stehen ebenfalls erst am Anfang ihrer zweifelhaften Karrieren. Neben Paul Danos Edward Nygma alias Riddler, der wohl den zentralen Gegenspieler darstellen soll, sind auch Zoë Kravitz als Selina Kyle alias Catwoman, John Turturro als Mobster Carmine Falcone sowie Colin Farrell als Oswald Chesterfield Cobblepot alias Pinguin zu sehen.
Hier stellt sich dem geneigten Publikum natürlich die Frage, wie groß die jeweiligen Rollen ausfallen werden. Regisseur Matt Reeves plant immerhin laut eigenen Angaben einen detektivisch angehauchten Batman-Film. Das wiederum setzt eine sorgfältige Entfaltung der jeweiligen Charaktere voraus. Und da es eine Quasi-Origin-Geschichte nicht nur für Batman sein wird, könnte so manch bekannte Figur hier eventuell nur angeschnitten werden, um sie dann für spätere Filme zu etablieren.
Bei einem dieser Figuren könnte es sich um den Pinguin handeln, denn im „Happy Sad Confused“-Podcast verriet Farrell gegenüber Gastgeber Josh Horovitz, wie groß seine Rolle im DC-Film tatsächlich ausfallen wird:
„Ich bin darin nur in fünf oder sechs Szenen zu sehen. Daher kann ich es kaum erwarten, den Film zu schauen, weil er nicht durch meine Gegenwart ruiniert wird. Ehrlich, das ist ein Geschenk für mich. Während der neun Minuten, die ich habe, werde ich mich etwas unwohl fühlen; und beim Rest davon kann ich es kaum erwarten, zu sehen, wie er (Regisseur Matt Reeves, Anm. d. Red.), das Ganze zum Leben erweckt.“
Neben „The Batman“ wird es in nächster Zeit noch so einige interessante DC-Filme geben, die wir euch in diesem Video vorstellen:
„The Batman“: Colin Farrell ist darin kaum wiederzuerkennen
Schon beim allerersten Teaser-Trailer mussten Fans ganz genau hinsehen, um den 45-Jährigen darin zu erspähen – so gut ist seine Maske gelungen. Dafür verantwortlich ist Maskenbildner Mike Marino, den Farrell als Genie bezeichnet:
„Er und Matt [Reeves] sprachen darüber, wie das Erscheinungsbild des Charakters aussehen sollte. Und ich war ziemlich dick für ‚The North Water‘ und wollte nicht noch einmal auf natürliche Weise dick werden, da ich aufgrund von ‚The North Water‘ einige gesundheitliche Beschwerden bekam und ich mir dachte, ‚Schei* drauf, diese Schauspielsache ist nicht so wichtig.‘ Ich kenne großartige Darsteller*innen, die [mit dem Gewicht] hoch und runter gehen, Gott beschütze sie, ich wünsche ihnen eine gute Gesundheit. Aber für mich war ‚The North Water‘ das letzte Mal, dass ich so viel zugelegt habe. Also haben wir uns für ein Kostüm entschieden.“
Das Kostüm von Marino sei so einzigartig und unglaublich, dass es den Charakter des Pinguins wesentlich mehr präge und definiere als er mit seiner Darbietung selbst, versichert Farrell:
„Ich schwöre bei Gott, ich sah, was er vollbracht hatte und ich sagte nur, ‚Okay‘ und war dann richtig angefixt davon. Und sollte irgendjemand meinen, dass meine Leistung in ‚The Batman‘ eine ordentliche sei, dann beanspruche ich gerne 49 Prozent davon.“
Wie gut das Kostüm und Colin Farrells Darbietung tatsächlich ausfallen, sieht man dann ab dem 3. März 2022 in den deutschen Kinos.
Ihr seid waschechte Batman-Fans? Dann dürfte dieses Quiz ja gar kein Problem für euch sein: