Die Stimmung am Set zu „The Batman“ soll gespannt sein. Grund ist der Perfektionismus von Regisseur Matt Reeves, der Szenen über 50 Mal wiederholen lassen soll.
Dreharbeiten sind unter den aktuell erschwerten Sicherheitsbedingungen inmitten der globalen Corona-Pandemie ohnehin ein Kraftakt für Schauspieler*innen und Crew. Doch offenbar lässt sich Regisseur Matt Reeves auch vor diesem Hintergrund nicht davon abbringen, absoluten Perfektionismus am Set zum DC-Film „The Batman“ anzustreben, wie The Sun berichtet.
Demnach soll Reeves laut einer Quelle, die nicht näher benannt werden möchte, seine Darsteller*innen an den Rand des Zusammenbruchs und bis zur völligen Erschöpfung treiben mit immer neuen Takes der Aufnahmen; allen voran Hauptdarsteller Robert Pattinson:
„Die Dreharbeiten sind eine zermürbende Angelegenheit, vor allem für Robert Pattinson, weil Matt Reeves so ein Perfektionist ist. Er besteht darauf, Szenen immer und immer wieder zu wiederholen und verliert sich in den kleinsten Details. Manchmal hat man den Eindruck, dass er nicht weiß, wann er es gut sein lassen sollte.“
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Teilweise lasse der 54-jährige Regisseur Szenen über 50 Mal wiederholen. Was an sich für Darsteller*innen bereits eine anstrengende Angelegenheit werden kann, ist für Pattinson in seinem schweren Batman-Kostüm eine reine Tortur, die wohl ihren Tribut fordert.
So geht es mit dem DC-Universum weiter, das ab 2022 mit jährlich bis zu vier Filmen im Kino bedacht werden soll:
Warum nimmt Regisseur Matt Reeves sein Team bei „The Batman“ so hart ran?
Wie man weiß, wurden auch die Dreharbeiten zu „The Batman“ aufgrund der Corona-Pandemie über mehrere Wochen ausgesetzt. Zudem erkrankten mehrere Crewmitglieder kurz nach Wiederaufnahme der Dreharbeiten an COVID-19. Auch Robert Pattinson soll Berichten zufolge erkrankt sein. Erneut musste die Arbeit pausiert werden. Reeves soll angeblich schon regelrecht paranoid geworden sein und panische Angst haben, sich zu infizieren. So soll er bei den Dreharbeiten zum Teil einen dicken Mantel und eine Skibrille tragen. Das allein kann bereits für eine angespannte Stimmung sorgen, immerhin verursacht die Produktion auch an Tagen, an denen nicht gedreht wird, Kosten.
Auf Regisseur Reeves lastet also schon dadurch ein hoher Druck. Und auch wenn er mit den „Planet der Affen“-Filmen „Survival“ und „Revolution“ bewiesen hat, dass er teure Blockbuster verantworten kann, sei „The Batman“ laut der Quelle für ihn nochmal ein ganz anderes Kaliber:
„Warner kann es sich nicht leisten, die Fans zu enttäuschen und hat 120 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt. Niemand bezweifelt, dass bei dieser Produktion viel auf dem Spiel steht und dass viel Druck auf Matt Reeves lastet, abzuliefern.“
Bleibt nur zu hoffen, dass Pattinson von den Strapazen nicht so sehr mitgenommen wird, dass er nach nur einem Film das Weite sucht. „The Batman“ hat aktuell einen voraussichtlichen deutschen Kinostart am 3. März 2022.
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