Neben zahlreichen Produktionen ist auch Warner Bros.‘ „The Batman“ vom Lockdown aufgrund der Coronakrise betroffen. Hauptdarsteller Robert Pattinson sprach nun in einem Interview darüber, wie ihm die „Batman“-Routine dabei hilft, die Situation zu überstehen.
Crew und Schauspieler zahlreicher Filmproduktionen – egal, wie erfolgreich und berühmt sie auch sein mögen – teilen momentan das Schicksal vieler inmitten der Coronakrise: sie sind zu einer Zwangspause verdammt. Und ein Ende derer ist aktuell schwer abzuschätzen. Davon betroffen ist auch „The Batman“. Die Dreharbeiten in London waren bereits im vollen Gange, es hätte als nächstes nach Glasgow, Schottland, gehen sollen, um dort die Dreharbeiten fortzusetzen. Dazu kam es nicht mehr. Nun sitzt Hauptdarsteller Robert Pattinson gemeinsam mit seiner Freundin Suki Waterhouse in einem Londoner Apartment fest.
Während andere berühmte Schauspieler*innen die Zeit dazu nutzen, mit ihren Fans über soziale Netzwerke wie Instagram zu kommunizieren, ist Pattinson bekanntlich ein notorischer Abstinenzler. Im Gespräch mit The New York Times bezeichnete er sich selbst als „zu alt und zu langweilig für Instagram“. Ein Update zu seinem aktuellen Alltag gab der 34-Jährige nun in einem Interview mit GQ.
Er habe im Lockdown das Gefühl für die Zeit verloren, gesteht er darin. Auch schon davor habe man ihm immer wieder vorgeworfen, er habe die Zeit nicht wirklich im Blick. Aber ansonsten komme er erstaunlich gut mit der Situation zurecht. Und dabei helfe ihm etwa ein Ernährungsplan für „The Batman“:
„Ich bin im Grunde genommen in einem Ernährungsplan für ‚The Batman‘. Gott sei Dank. Ich wüsste sonst nicht, was ich sonst anderes tun sollte. Aber ja, abgesehen davon komm ich gut klar. Ich bekomme Haferflocken etwa mit Vanille-Proteinpulver. Ich kann da kaum was falsch machen. Es ist außerordentlich einfach. Ich esse quasi aus Dosen und so. Ich gebe etwas Tabasco auf den Thunfisch aus der Dose und esse ihn direkt daraus.“
Eigentlich sollte er auch einem Trainingsplan folgen, aber da winkt er ab. Das habe man in den 1970er-Jahren doch auch nicht getan, so Pattinson und verweist darauf, dass selbst der legendäre James Dean nicht durchtrainiert gewesen sei. Ein schlechtes Gewissen habe er dennoch: Mit Zoë Kravitz habe er erst vor Kurzem telefoniert. Sie habe ihm gesagt, dass sie fünf Tage die Woche trainiere.
Probiert doch mal die neue Streaming-Suche auf kino.de aus. So erfahrt ihr, bei welchem Streaming-Anbieter ihr welchen Film sehen könnt:
Robert Pattinson nimmt die Chance ernst, die ihm „The Batman“ bietet
Das soll aber nicht heißen, dass er die Rolle des Batman und die Verantwortung, die auf ihm lastet, auf die leichte Schulter nimmt. Dass der Dunkle Ritter bereits mehrfach in der Filmgeschichte auf unterschiedliche Weise verkörpert wurde, sehe er gar als Vorteil für sich: „Man kennt die leichtfüßige Version, man kennt die abgebrühte Version, dann die animalische. Das Zusammenspiel des Ganzen ist ziemlich befriedigend, wenn man sich denkt: ‚Wo komme ich ins Spiel?‘“
Dieser Wunsch, selbst den ausgetretenen Pfaden etwas Neues abgewinnen zu können, sowie die doch recht lauten Stimmen seiner Kritiker seien genug Ansporn für ihn, sein Bestes für seine Version des Dunklen Ritters zu geben.
Und das sieht man nach aktuellem Stand erst am 1. Oktober 2021, wenn „The Batman“ in den US-Kinos startet.
Zeigt, dass ihr wahre Experten seid, wenn es um Gotham Citys Beschützer geht: