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Über 200 Mal wiederholt: „The Batman“-Star wollte bei einer Szene gar nicht mehr aufhören

Über 200 Mal wiederholt: „The Batman“-Star wollte bei einer Szene gar nicht mehr aufhören
© Imago/Prod.DB

Paul Dano spielt in „The Batman“ einen furchterregenden Riddler. Dabei legte er viel Wert auf eine punktgenaue Darbietung, wie Regisseur Matt Reeves verriet.

Am 3. März 2022 startete endlich der neue DC-Film „The Batman“ in den Kinos. Die Erwartungen waren hoch; und es sieht ganz danach aus, als würden sie auch erfüllt: Auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes hält der Film von Regisseur Matt Reeves beim aktuellen Stand von über 400 Kritiken einen Score von 85 Prozent bei den Kritiker*innen. Gelobt werden nicht nur die außergewöhnlich düstere Atmosphäre des Films, sondern auch die Darbietungen seiner Darsteller*innen.

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Vor allem Paul Dano soll als Riddler eine regelrechte Offenbarung sein. Und das will was heißen, wenn man bedenkt, dass neben Danos Riddler auch Colin Farrell als Oswald Cobblepot alias Pinguin und John Turturro als Carmine Falcone mit an Bord sind. Den Gegenspieler Batmans hat der 37-jährige Dano so angelegt, dass er mehr wie ein Serienkiller denn wie ein Krimineller wirkt. Und diese erschreckende Darstellung hat selbst dem erfahrenen Mimen schlaflose Nächte beschert, wie er im Gespräch mit Entertainment Weekly verraten hat:

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„Da gab es einige Nächte, in denen ich nicht so gut schlafen konnte, wie ich gewollt hätte, weil es etwas schwierig war, diesen Charakter abzustreifen. Es braucht viel Energie, um dahin zu gelangen. Daher muss man sie aufrechterhalten, sobald man es geschafft hat, denn ein- und ausschalten ist dann schwierig.“

Dem Endprodukt hat diese Herangehensweise von Paul Dano ganz sicher nicht geschadet, wie man auch im finalen Trailer zu „The Batman“ sehen kann.

„The Batman“: Paul Dano gab alles für den Film

Klingt also ganz so, als sei Dano während der gesamten Dreharbeiten „in character“, also in seiner Figur verblieben, wie es im Fachjargon heißt. Und wer wäre nicht erschöpft, so eine lange Zeit das Mindset eines Psychopathen aufrechterhalten zu müssen. Aber Danos Hang zur Perfektion ging noch viel weiter: So kam er selbst auf die Idee, den Kopf des Riddlers in Folie zu wickeln (via The Hollywood Reporter). Und er behielt diese Art Maske den gesamten Dreh über bei, obwohl es unter der Folie enorm heiß wurde und er einen roten Kopf bekam.

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Und für Dano musste jedes Detail stimmen. Selbst in einer vermeintlich noch so banalen Szene. Regisseur Matt Reeves erinnert sich an den Dreh einer bestimmten Szene, in der Robert Pattinsons Batman über Videochat mit dem Riddler spricht. Geschätzt über 200 Mal habe das Team die Einstellung vom Riddler im Smartphone gedreht, den überwiegenden Anteil davon auf Geheiß von Dano selbst, wie Reeves betont:

„Er sagte, ‚Lass mich einen probieren, wo ich nicht im Bild bin und meinen Kopf in die Kamera halte.‘ Dann, ‚Lass mich einen probieren, wo ich schon dasitze.‘ Er inszenierte dieses Ein-Personen-Stück auf einem iPhone. Es war diese Unbesonnenheit, die mich fesselte. […] Er war so erfinderisch und kreativ. Er ist auch sehr kritisch mit sich selbst.“

Ob das Ergebnis überzeugt, könnt ihr jetzt selbst im Kino herausfinden.

Vorher dürft ihr aber noch überprüfen, ob ihr euch mit Batman überhaupt gut auskennt:

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