The Best of Me: Als sie sich Dawson und Amanda nach 25 Jahren beim Begräbnis ihres alten Freundes wiedersehen, stellt sich die Frage, ob sie die tragische Vergangenheit hinter sich lassen und wieder zueinander finden können.
Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere
redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei
unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol
gekennzeichnet. Mehr erfahren.
Handlung und Hintergrund
Vor vielen Jahren waren Dawson (James Marsden) und Amanda (Michelle Monaghan) ein Liebespaar. Trotz unterschiedlicher Lebenshintergründe verliebten sich die beiden zu Highschool-Zeiten. Als die Beziehung dann scheiterte, verloren sich die beiden aus den Augen. Der Tod eines gemeinsamen Freundes und dessen Beerdigung lässt die beiden Personen wieder aufeinandertreffen, nachdem sie sich so lange Zeit nicht gesehen hatten. Amanda ist inzwischen eine Mutter und Hausfrau geworden, während Dawson mit einem eigenen dramatischen Schicksal zu kämpfen hatte. Zudem belastet die beiden eine tragische Geschichte, die sie noch nicht bewältigt haben. Und so sorgt das Wiedersehen zwar für Freude und ein Wiederaufkeimen der alten Gefühle, doch die Vergangenheit holt einen ja bekanntlich gerne mal wieder ein. Da bleibt die Frage, ob es Dawson und Amanda diesmal gelingt, ihre Beziehung zu einem Happy-End zu bringen.
Mit „The Best of Me – Mein Weg zu Dir“ kommt bereits die neunte Verfilmung eines Romans des Autors Nicholas Sparks in die Kinos. Der US-Amerikaner ist durch seine romantischen Werke bekannt und berühmt geworden, seine Bücher geben seit der ersten Adaption mit „Message in a Bottle – Der Beginn einer großen Liebe“ mit Kevin Costner und Robin Wright aus dem Jahr 1998 genügend Filmstoff her. Die wohl beliebteste Verfilmung ist „Wie ein einziger Tag“ mit Ryan Gosling und Rachel McAdams, aber auch „Das Lächeln der Sterne“ mit Richard Gere und Diane Lane sowie „Das Leuchten der Stille“ mit Channing Tatum und Amanda Seyfried erfreuen sich großer Beliebtheit. Für 2015 und 2016 sind bereits zwei weitere Romanadaptionen angekündigt: „The Longest Ride“ (dt. „Kein Ort ohne dich“) und „The Choice“ (dt. „Bis zum letzten Tag“).
Eine Liebesgeschichte, Strand, eine Hauptfigur, die einen Schicksalsschlag verkraften muss und ganz viel Drama. Wir listen alle Filme von Nicholas Spark auf und ordnen sie nach dem besten.
Besetzung und Crew
Regisseur
Michael Hoffman
Produzent
Tucker Tooley,
Robbie Brenner,
Ron Burkle,
Jason Colbeck,
Denise Di Novi,
Nicholas Sparks,
Alison Greenspan,
Ryan Kavanaugh,
Russ Kavanaugh,
Theresa Park
Darsteller
Michelle Monaghan,
James Marsden,
Liana Liberato,
Luke Bracey,
Gerald McRaney,
Caroline Goodall,
Sebastian Arcelus,
Clarke Peters,
Robby Rasmussen,
Sean Bridgers,
Jon Tenney
Drehbuch
J. Mills Goodloe,
Will Fetters (
Musik
Aaron Zigman
Kamera
Oliver Stapleton
Schnitt
Matt Chesse
Buchvorlage
Nicholas Sparks
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Das Liebesdrama "The Best of Me Mein Weg zu Dir" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Nicholas Sparks, der hier auch als Produzent fungiert. Regisseur Michael Hoffman ("Ein russischer Sommer", "Gambit Der Masterplan") formt aus der Geschichte ein ansprechendes Kinoerlebnis. Dabei stehen ihm vier überzeugende Schauspieler zur Seite, welche das Liebespaar in jungen Jahren und im Erwachsenenalter darstellen. So erzählt der Film mit seinen häufig eingeflochtenen Rückblenden seine Liebesgeschichte im Grunde zweifach.
Die geradlinige Charakterzeichnung, wie sie für Sparks typisch ist, behauptet sich hier erstaunlich mühelos gegen die Gefahr, im Kitsch zu versinken. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass der so vorbildliche Dawson aus einem kriminellen White-Trash-Milieu stammt und sich davon mühevoll emanzipieren muss. Luke Bracey spielt ihn als Inkarnation des Mannes, wie er bei Sparks im besten Fall zu sein hat: unbeholfen und wortkarg Frauen gegenüber, ansonsten aber furchtlos und standhaft. Niemals greift dieser Typ zu unlauteren Mitteln zurück und ist der geliebten Frau gegenüber stets der perfekte Gentleman. Neben dem markanteren Bracey hat James Marsden keinen leichten Stand, aber auch er spielt Dawson gefühlvoll und glaubwürdig. Eine ähnliche Aufgabenteilung zwischen Energie und Milde kann man bei den Darstellerinnen der Amanda erleben: Liana Liberato spielt die Jugendliche als quirlige, fröhliche Figur, Michelle Monaghan verleiht der Erwachsenen eine sanfte Reife.
Die wunderbare Romanze vor der Kulisse des ländlichen Südens der USA überzeugt auch ohne die für Sparks ebenfalls typische Extra-Botschaft. Auf telepathische Weise oder durch einen unerklärlich optimalen Zufall stehen die Liebenden nämlich über große räumliche Entfernung und ohne äußere Verbindung in der Not füreinander ein. Dabei wird letztlich hemmungslos übertrieben, aber weil dieser Aspekt so unnötig für das Filmerlebnis ist, schmälert er es auch kaum. Wer einen schönen, altmodisch geradlinigen Film über die Kraft des positiven Glaubens sehen will, kommt hier auf seine Kosten.
Fazit: Das bewegend gespielte Liebesdrama "The Best of Me Mein Weg zu Dir" überzeugt mit den romantisch betörenden Bildern, die es für das geradlinige, am Guten orientierte Universum des Romanautors Nicholas Sparks findet.