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The Big Short: Wir schreiben das Jahr 2005. Tag für Tag werden an der Wall Street neue, waghalsige Börsengeschäfte getätigt und die Wirtschaft boomt. Vor diesem Hintergrund werden sogar Arbeitslose mit hervorragenden Renditen und minimalen Risiko zu Villenbesitzern. In der beseelten Atmosphäre des allgemeinen Wohlstands sieht nur der eigenwillige Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian Bale) voraus, dass die Finanzwelt unmittelbar...

Handlung und Hintergrund

„The Big Short“ spielt im Jahr 2005 - faule Hauskredite, geliehener Wohlstand und scheinbar glänzende Renditen. Nachdem der Hedgefond-Manager Michael Burry (Christian Bale) erkennt, dass die Welt auf eine nie dagewesene Finanzkrise zusteuert, schenken ihm die großen Bankenbosse keine Beachtung. Er findet jedoch unerwartete Verbündete wie den Trader Mark Baum (Steven Carell), den Banker Jared Vennett (Ryan Gosling) sowie den Ex-Star-Investor Ben Rickert (Brad Pitt). Zusammen versuchen sie die Gier und korrupten Machenschaften des Finanzsystems offenzulegen und schließlich auch selbst Kapital aus der Situation zu schlagen. „The Big Short“ basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Michael Lewis (The Big Short: Inside the Doomsday Machine). Lewis beschreibt dabei die Hintergründe, die zu der Finanzkrise führten, und benennt die verantwortlichen Schlüsselfiguren. Für die Tragikomödie zeichnet sich der Regisseur Adam McKay verantwortlich, der zuletzt durch Filme wie „Anchorman – Die Legende kehrt zurück“ einem größeren Publikum bekannt wurde. Daneben glänzt das Finanzdrama mit einer namenhaften Starbesetzung. In der Hauptrollen sind der Batman-Darsteller Christian Bale, der Superstar Brad Pitt, der Frauenschwarm Ryan Gosling und Steve Carell aus „Jungfrau (40), männlich sucht…“ zu sehen. Die Nebenrollen wurden zudem mit den Oscarpreisträgerinnen Melissa Leo und Marisa Tomei besetzt. „The Big Short“ wurde 2016 mit dem Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Adam McKay
Produzent
  • Arnon Milchan,
  • Louise Rosner,
  • Kevin J. Messick,
  • Dede Gardner,
  • Brad Pitt,
  • Arnon Milchan,
  • Jeremy Kleiner,
  • Louise Rosner
Darsteller
  • Christian Bale,
  • Brad Pitt,
  • Steve Carell,
  • Ryan Gosling,
  • Marisa Tomei,
  • Finn Wittrock,
  • Melissa Leo,
  • Rafe Spall
Drehbuch
  • Adam McKay,
  • Charles Randolph
Musik
  • Nicholas Britell
Kamera
  • Barry Ackroyd
Schnitt
  • Hank Corwin
Casting
  • Francine Maisler

Kritikerrezensionen

    1. Wieder einmal ein Film, der auf einer „wahren“ Begebenheit beruht. Dieses Ereignis ist der große Bankencrash 2008. Ein eigenwilliger Hedgefondmanager erkennt 2005, dass die Immobilienblase in den USA demnächst platzen wird. „The Big Short“ ein Film über das schnelle Geld.
      Michael Burry (Christian Bale) hat als Kind ein Auge verloren. Deshalb trifft auf ihn der Wahlspruch zu: „Unter den Blinden ist der einäugige König!“ Wobei die Blinden die gesamte Finanzwelt an der Wallstreet darstellen. Nachdem er der Wallstreet versucht klar zu machen, dass der große Crash nicht abzuwenden ist, dreht er den Spieß einfach um.
      Daraufhin entwickelt Burry einen perfiden Plan: den „Big Short“. Durch sogenannte „Shortings“, Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken, wettet er gemeinsam mit weiteren risikofreudigen Spekulanten, wie dem unbeirrbaren Trader Steve Eisman (Steve Carell), dem geldgierigen Deutsche-Bank-Makler Greg Lippmann (Ryan Gosling) und dem früheren Star-Investor Ben Rickert (Brad Pitt), gegen das Finanzsystem, um selbst das unfassbar große Geld zu machen.

      Das Desaster, und der absolute Wahnsinn jenseits aller moralischen Grenzen hat begonnen …

      Ein Film aus der Finanzwelt, der allerdings mit seinem Bankchinesisch und sehr vielen schnellen Clips, nicht sehr verständlich daher kommt. Jedenfalls die von mir gesehene Originalversion erzeugte jede Menge Leerlauf. Bleibt zu hoffen, dass die deutsche Version dieses Manko ausbügelt.

      Ansonsten ist die Creme Ala Creme der männlichen Hollywooddarsteller versammelt und die müssen sehr viel Spaß bei der Arbeit gehabt haben. Ein Krimi aus der Welt der Geldwirtschaft. Und obwohl man weiß, wie es ausgegangen ist, sehr spannend dargeboten.

      131 Minuten – Ein Blick hinter die Kulissen, der schwindlig macht.
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    2. The Big Short: Wir schreiben das Jahr 2005. Tag für Tag werden an der Wall Street neue, waghalsige Börsengeschäfte getätigt und die Wirtschaft boomt. Vor diesem Hintergrund werden sogar Arbeitslose mit hervorragenden Renditen und minimalen Risiko zu Villenbesitzern. In der beseelten Atmosphäre des allgemeinen Wohlstands sieht nur der eigenwillige Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian Bale) voraus, dass die Finanzwelt unmittelbar vor einem gigantischen Crash steht. Als er mit seinen Prognosen bei den führenden Bankenbossen kein Gehör findet, fasst er einen perfiden Plan, mit dem er die großen Banken aufgrund ihres Mangels an Weitsicht und ihrer Gier vorführen will: Den „Big Short“. Mit anderen risikofreudigen Spekulanten wie dem Trader Steve Eisman (Steve Carell), dem Deutsche-Bank-Makler Greg Lippman (Ryan Gosling) und dem einstigen Star-Investor Ben Rickert (Brad Pitt) wettet er gegen das Finanzsystem, indem er Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken tätigt. Im Gegenzug winkt das große Geld… Basierend auf Michael Lewis' Buch „The Big Short“. Er schrieb auch die Vorlage zu „Die Kunst zu gewinnen – Moneyball“.

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      1. Das ist kein Film über die Finanzkrise für unsere Eltern. Es gibt wenig Nährstoff für Wutbürger, die sich des Themas in der Tageszeitung annahmen und nun im Film Katharsis erleben wollen. Es ist die Geschichte einiger Fond-Manager und Trader, die den Kollaps kommen sahen. Adam McKays Hauptthese ist die, das der Banken-Sektor die grösste Industrie der USA darstellt. Sie verhilft den Reichen zu noch mehr Geld. Diese Industrie wird bestehen bleiben. The Big Short ist ein leiser Film, der engagiert wirkt und auch unterhält, vor allem aber demütigend ist. Im Grunde sehen wir drei Geschichten um drei Figuren: Die Hauptfigur heisst Michael Burry (Bale). Ein Neurologe mit Glasauge, Asperger Syndrom und verkrüppeltem sozialem Gewissen, der einen Hedgefond an der Westküste unterhält. Er wettet gegen den Markt, der angeblich unangreifbar ist. Dafür entwickelt er eine Art Bond Policy. Bricht der Markt zusammen, verdient er ein Vermögen, bleibt der Markt stabil, kostet ihn seine Idee ein Vermögen. Jared Vennett (Gosling) kommt Burry auf die Schliche. Er arbeitet für die Deutsche Bank und muss nun einen Geschäftspartner von eben demselben Modell überzeugen. Manchmal wendet sich Vennett jovial an uns, das Publikum - und wer könnte das einem Ryan Gosling schon krumm nehmen? Hedgefond-Manager Mark Baum (Carell) bildet die Stimme der Vernunft. Er will das Bankenwesen mit seinen eigenen Waffen schlagen. Adam McKay hat zuvor Komödien gemacht, die ungeheuer albern wirkten, dabei aber nie die Intelligenz des Zuschauers verletzten. Weggefährten wie Steve Carell kommen noch aus der Zeit. Wie zu erwarten, wird die Finanzkrise auch als Farce inszeniert. Dabei moderiert McKay geschickt zwischen Moral und Zynismus seiner Protagonisten. McKay versucht die Finanzkrise zu erklären, wobei ich einige Male nicht mehr mitkam. Manche Dialoge schienen mir in einer fremden Sprache zu laufen. In jedem Fall will er grosses Kino schaffen und bietet immer dann, wenn das Interesse abzuschweifen droht, Gaststars wie Selena Gomez. Wenn schon der Plot ein unbefriedigendes Gefühl hinterlässt (schliesslich arbeiten die Banken weiter wie zuvor) - dann sollten wenigstens die Schauwerte stimmen! mehr auf cinegeek.de
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