Ein im vergangenen Jahr erschienener Agenten-Thriller erregt momentan die Aufmerksamkeit des Amazon-Publikums. Allerdings fallen die meisten Reaktionen ziemlich negativ aus.
Agenten-Action-Thriller scheinen beim Amazon-Publikum durchaus beliebt zu sein, denn allein zum aktuellen Zeitpunkt befinden sich gleich zwei Vertreter des Genres in den Prime-Video-Filmcharts. Allerdings schneiden beide Filme nicht sonderlich gut ab – sowohl bei der Fachpresse als auch den Zuschauer*innen.
„The Bricklayer – Tödliche Geheimnisse“ lautet der Titel von einem der zwei Streifen, der euch Aaron Eckhart („The Dark Knight“) als ehemaligen CIA-Agenten Steve Vail vorstellt. Ein perfider Killer tötet weltweit Journalist*innen, schiebt die Schuld der US-amerikanischen Regierung in die Schuhe und erpresst zusätzlich die CIA. Darum reaktiviert der Geheimdienst seine tödlichste Waffe und holt Vail aus dem Ruhestand zurück, der sich unverzüglich auf die Jagd begibt, um weitere Morde zu verhindern und die internationale Verschwörung aufzudecken.
Inszeniert wurde „The Bricklayer“ von Renny Harlin („The Legend of Hercules“), nach einem Drehbuch von Matt Johnson („Into the Blue“), Marc Moss („Im Netz der Spinne“), Pete Travis („8 Blickwinkel“) und Hanna Weg („Septembers of Shiraz“). Der Film basiert dabei auf dem gleichnamigen Roman des ehemaligen FBI-Agenten Paul Lindsay, der das Buch unter dem pseudonym Noah Boys veröffentlichte.
Ihr fragt euch, was das aktuelle Kinojahr zu bieten hat? Dann liefert euch das folgende Video die entsprechende Antwort:
Die Reaktionen zu „The Bricklayer“
Sowohl beim Publikum als auch den Kritiker*innen schneidet „The Bricklayer“ nicht gut ab, denn die Durchschnittswertung der Fachpresse auf Rotten Tomatoes liegt bei 48 %, während die Zuschauer*innen gerade einmal 26 % vergeben. Was das Publikum über das 110-minütige Agenten-Abenteuer schreibt, verraten euch die nachfolgenden Zeilen:
Bill B schreibt:
„‚The Bricklayer‘ ist ziemlich schlecht. Obwohl es ein US-amerikanischer Film ist, schien es, als wären alle Stimmen synchronisiert worden. Die Musik war kitschig und Aaron Eckhardt versuchte, hart zu wirken, indem er sich durchmurmelte. Und seine Partnerin, der Junior-Agentin, war furchtbar. Ich glaube nicht, dass irgendjemand sie in seinem Team haben möchte.“
Bryan B schreibt:
„Halb ‚James Bond‘ und halb ‚John Wick‘ und 10 % so gut wie beides. Nach dem Anschauen kann ich nicht sagen, warum die Guten oder die Bösen irgendetwas in der Handlung getan haben oder wie die Namen der Hauptfiguren lauteten.“
Sam F schreibt:
„Was für eine glorreiche Zeitverschwendung. Ich denke, im Jahr 2024 sind Flammenexplosionen und Faustkämpfe sowas von 80er-Jahre. Kann sich bitte jemand eine Storyline einfallen lassen, die nicht schon so oft erzählt wurde. Und warum flüstert Aaron Eckhart so viel? Hat er mit dem Alter seine Stimme und seine schauspielerischen Fähigkeiten verloren?“
J G schreibt:
„Es gibt fast keinen Aspekt, der nicht schlecht ist. Das Drehbuch ist grauenhaft, die Handlung ergibt keinen Sinn, der Schnitt scheint wichtige Szenen auszulassen (was vielleicht nicht ihre Schuld ist), die Kameraführung wirkt, als hätten mehrere Kameraleute und Kolorist*innen daran gearbeitet, die Kampfchoreografie ist so unterschiedlich, dass Eckhart manchmal wie ein knallharter Kerl und manchmal wie ein Idiot wirkt – und manchmal ist sie einfach nur schlecht (erste Kampfszene). Die Verfolgungsszenen sind lächerlich. Sogar die Tonaufnahmen am Drehort sind seltsam – als würden sie ständig zwischen Drehort und ADR wechseln, und Eckhart macht manchmal so eine komische kratzige Stimme, dass man manchmal Untertitel braucht.“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „The Bricklayer“ machen möchtet, könnt ihr den Film ab sofort bei Prime Video streamen. Alles, was ihr dazu benötigt, ist eine Mitgliedschaft bei dem Streamingdienst von Amazon. Dort findet ihr übrigens auch den anderen Agenten-Thriller „The Collective“ in den Film-Charts.
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