The Brutalist

Handlung und Hintergrund

László Tóth (Adrien Brody), ein jüdischer Architekt, geboren im ungarischen Budapest, überlebt den Holocaust und wandert zum Ende des Zweiten Weltkriegs mit seiner Frau Erzsébet (Felicity Jones) in die Vereinigten Staaten aus. Das Ehepaar kämpft sich durch eine Zeit, geprägt von Armut und Demütigung, doch schon bald soll der Visionär Tóth der Erfüllung seines „amerikanischen Traums“ ein Stück näherkommen. Ein mysteriöser und wohlhabender Kunde namens Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) macht dem Architekten das Angebot, ein gigantisches Projekt umzusetzen, welches sein Leben verändern wird.

„The Brutalist“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „The Brutalist“ inszeniert der US-amerikanische Schauspieler und Filmemacher Brady Corbet nach einem Drehbuch, das er zusammen mit seiner Partnerin Mona Fastvold geschrieben hat, ein prominent besetztes historisches Drama, angesiedelt in den USA der Nachkriegszeit. Corbet erlangte vor allem durch seine Rollen in Filmen wie „Mysterious Skin“ und Hanekes „Funny Games“ internationale Berühmtheit. Als Regisseur setzte er in „Vox Lux“ Natalie Portman als traumatisierten Popstar in Szene. Wie diese vorausgegangene Regiearbeit wird auch „The Brutalist“ bei den Filmfestspielen von Venedig Weltpremiere feiern und im Wettbewerb um den Hauptpreis, den Goldenen Löwen, konkurrieren.

In den Hauptrollen des fiktionalen Dramas sind Oscar-Preisträger Adrien Brody („Der Pianist“) als Auschwitz-Überlebender und visionärer Architekt László Tóth, Felicity Jones („Die Entdeckung der Unendlichkeit“) als seine Ehefrau Erzsébet Tóth und Guy Pearce („Memento“) als der mysteriöse Harrison Lee Van Buren zu sehen. Weitere Rollen sind mit Joe Alwyn („Kinds of Kindness“), Alessandro Nivola („American Hustle“) und Jonathan Hyde („Titanic“) ebenfalls renommiert besetzt.

„The Brutalist“ zeichnet sich als internationale Koproduktion zwischen den USA, dem Vereinigten Königreich und Ungarn aus. Wann das 215-minütige Drama hierzulande nach seiner Uraufführung bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig in die Kinos kommt, ist noch nicht bekannt.