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Um endlich mal gemeinsam mit seinem Sohn Chris (Jamie Anderson) einen entspannenden Ausflug zu unternehmen, begibt sich Ray (John Cusack) mit seinem Sprössling zum Camping. In der unberührten Wildnis sollen die Konflikte, die nach dem Tod der Mutter entstanden sind, überbrückt werden. Doch dann retten die beiden den Auftragskiller Carden (Morgan Freeman) aus den Fluten eines Flusses. Damit beginnt eine wilde Verfolgungsjagd, denn Cardens Männer wollen ihren Boss befreien.

Ein Vater steht zwischen einem Killer und seinem Sohn - der Auftakt für einen mörderischen Thriller von Bruce Beresford („Doppelmord„). Verlassen kann er sich dabei auch auf das Spiel seiner Stars Morgan Freeman („Sieben„) und John Cusack („Being John Malkovich„).

Seit dem Tod seiner Mutter ist Teenager Chris aufmüpfig und rebellisch. Um wieder besser mit ihm auszukommen, nimmt ihn sein Vater Ray mit auf einen Campingtrip in die unberührte Wildnis von Washington. Als sie den flüchtigen Killer Carden aus einem reißenden Fluss retten, beginnt der Ärger. Ray will Carden der Polizei übergeben, gerät aber ins Visier von Cardens Männern, die ihren Boss befreien wollen.

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Sowohl Ray als auch sein Teenager-Sohn Chris können den Verlust ihrer Ehefrau und Mutter, die nach schwerer Krankheit verstarb, kaum verkraften. Um sich wieder ein wenig näher zu kommen, unternehmen sie eine Wanderung in die Wildnis des Bundesstaats Washington. Da retten die zwei den Profi-Killer Carden aus einem reißenden Fluss, und schon sind sie mittendrin in einem gefährlichen Abenteuer. Denn bei dem Versuch, den Kriminellen an der nächsten Polizeistation abzugeben, geraten Ray und Chris ins Visier von Cardens Männern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bruce Beresford
Produzent
  • Andreas Grosch,
  • Danny Dimbort,
  • Trevor Short,
  • Boaz Davidson,
  • John Thompson,
  • Lori McCreary,
  • Avi Lerner,
  • George Furla,
  • Randall Emmett,
  • Les Weldon,
  • Danny Lerner,
  • Andreas Schmid
Darsteller
  • Morgan Freeman,
  • John Cusack,
  • Jamie Anderson,
  • Alice Krige,
  • Megan Dodds,
  • Corey Johnson,
  • Jonathan Hyde,
  • Bill Smitrovich,
  • Anthony Warren,
  • Ned Bellamy,
  • Thomas Lockyer,
  • Gary Whelan,
  • Ian Shaw,
  • Atanas Srebrev,
  • Maynard Eziashi,
  • William Tapley,
  • Ryan McCluskey
Drehbuch
  • Stephen Katz,
  • John Darrouzet
Musik
  • Normand Corbeil
Kamera
  • Dante Spinotti
Schnitt
  • Mark Warner

Kritikerrezensionen

    1. Regisseur Bruce Beresford hat bereits mit Doppelmord gezeigt, wie er spannende Situationen bis zur Auflösung verdichten und in atemberaubendem Tempo erzählen kann. Auch mit The Contract gelingt ihm das.

      Der Film schwächelt zwar am Anfang und die gewollt „coole“ Szene, in der wir mit Carden und seinen Männer bekannt gemacht werden, wirkt eher gekünstelt. Hier wollte man zu viel und der ironische Unterton mündet leider eher in Lächerlichkeit.

      Zudem ist es nicht ganz einfach in dem wirren Geflecht der Charaktere einen roten Faden zu finden, oft wird man mit Entscheidungen der Figuren konfrontiert, die zunächst nicht ganz schlüssig erscheinen. Gleichzeitig klaffen oft riesige logische Löcher im Plot.

      Dennoch kann man darüber hinweggehen, denn wenn Ray und Carden im Wald aufeinander prallen, hat es sich gelohnt die erste halbe Stunde zu überstehen. Morgan Freeman, einer der besten Schauspieler derzeit, und John Cusack, oft von der breiten Masse des Publikums unterschätzt, bieten hier ein psychologisch kontroverses und überraschend vielseitiges Duell an, das in der Tat den gesamten Film aufwertet.

      Gleichzeitig kann Jungdarsteller und Newcomer Jamie Anderson auf ganzer Linie überzeugen, kaum zu glauben, dass er vor dieser Leistung erst einmal in einer Schulaufführung zu sehen war. Er lässt sich in keiner Weise von den hochkarätigen Schauspielern an seiner Seite verunsichern, vielmehr gliedert er sich nahtlos in deren Leistungen ein.

      Natürlich könnte man kritisieren, dass die drei Weggefährten von Carden und die Polizisten oft zu stereotyp sind und wenig Neues zu bieten haben, dennoch verebbt die Spannung nicht bis zur letzten Minute. Dies liegt nicht zuletzt an der unüberwindbaren Logik mit der die Geschichte bis zum bitteren Ende durchgezogen wird. Natürlich kann man hier nicht erwarten, dass die amerikanischen Ideale am Ende angegriffen werden, ein kontroverses Bild entworfen wird. Aber zumindest bietet der Film kein übertrieben rührseliges Finale mitsamt Läuterung an, sondern lässt die Charaktere die sein, die sie sind. Und das muss man ja bei amerikanischen Filmen fast schon hoch anrechnen.

      Fazit: Solider gemachter und spannender Psychothriller mit zwei ebenbürtigen Gegnern.
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