The Critic

Handlung und Hintergrund

Im London des Jahres 1934 gilt der alternde Jimmy Erskine (Ian McKellen) als gefürchtetster Theaterkritiker der Stadt, bekannt für seine scharfen Rezensionen, die Karrieren ruinieren können. Doch als der neue Besitzer der Daily Chronicle, David Brooke (Mark Strong), das Blatt auf konservative Familienwerte trimmen will, gerät Erskine als Homosexueller selbst ins Visier. Seine Position als Kritiker wird immer unsicherer, insbesondere nach einer verheerenden Kritik über die berühmte West End Schauspielerin Nina Land (Gemma Arterton), die Brooke erzürnt. Um seine Macht zu sichern, schließt Jimmy einen düsteren Pakt: Er verspricht Nina den Erfolg, den sie so sehr begehrt, wenn sie im Gegenzug Brooke verführt. Doch diese Manipulation löst eine Kette aus Verrat, Täuschung und Mord aus.

„The Critic“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Regisseur Anand Tucker („Hilary and Jackie“) adaptiert mit „The Critic“ den Roman „Curtain Call“ von Anthony Quinn zu einem intensiven Psychothriller. Das Drehbuch stammt von Patrick Marber („Closer“), der die Dynamik zwischen Macht und Moral in Szene setzt. Angesiedelt ist das Krimi-Drama vor der Kulisse Englands der 1930er-Jahre, geprägt von politischen Spannungen und gesellschaftlichen Umbrüchen.

Der 85-jährige „Der Herr der Ringe“-Star Ian McKellen („Der Herr der Ringe“) brilliert als manipulativer und skrupelloser Theaterkritiker Jimmy Erskine. Gemma Arterton („The King’s Man“) ist als die ehrgeizige Nina Land zu sehen, während Mark Strong („Kingsman“) die Rolle des konservativen Verlegers Brooke eindringlich interpretiert. Ergänzt wird das Ensemble durch Ben Barnes („Shadow and Bone“), Alfred Enoch („Harry Potter“), Lesley Manville („Phantom Thread“) und Romola Garai („Atonement“).

„The Critic“ feierte seine Premiere auf dem Toronto International Film Festival 2023 und startet am 13. Februar 2025 in den deutschen Kinos.