Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. The Crow
  4. News
  5. The Crow“-Reboot: „ES“-Star bereut eine Sache bei der Neuauflage des Actionklassikers

The Crow“-Reboot: „ES“-Star bereut eine Sache bei der Neuauflage des Actionklassikers

The Crow“-Reboot: „ES“-Star bereut eine Sache bei der Neuauflage des Actionklassikers
© IMAGO / Capital Pictures

Im Interview sprachen Regisseur Rupert Sanders und Bill Skarsgård über das „The Crow“-Reboot. Der Hauptdarsteller äußerte dabei eine Sache, die er bedauert.

Mit Remakes und Reboots ist es so eine Sache: Nicht alle Filme eignen sich dazu, neu verfilmt oder gar neu gedacht zu werden. So manche Filme haben es als wahre Klassiker in die Filmgeschichte geschafft und können durch ihren zeitlosen Charakter selbst nach Jahrzehnten fast ohne Einbußen genossen werden. Man denke da etwa an die „Zurück in die Zukunft“-Trilogie von Robert Zemeckis. Dann gibt es aber auch Remakes, die besser als das Original sind, so zum Beispiel „Das Ding aus einer anderen Welt“ von John Carpenter und „Scarface“ von Brian De Palma. Diese Neuverfilmungen haben geschafft, wovon alle Filmschaffenden träumen, die ein solches Projekt angehen: Sie haben die großartige Geschichte der Originale für eine junge Generation an Filmfans neu aufbereitet und um Elemente erweitert, die eine Bereicherung darstellen.

Auf welcher dieser beiden Seiten sich die Neuverfilmung der Graphic Novel „The Crow“ einreihen wird, zeigt sich spätestens zum Kinostart am 12. September 2024, wenn er hierzulande in die Kinos kommt. Ob ihn allerdings so viele Leute sehen werden, wie von den Verantwortlichen erhofft, ist fraglich, denn schon im Vorfeld regnete es regelrecht Kritik vor allem von Fans der 1994er-Verfilmung mit Brandon Lee in seiner besten und finalen Rolle als Eric Draven. Bill Skarsgårds Interpretation von Autor James O’Barrs tragischem Helden befanden einige als viel zu übertrieben und zu gewollt modern. Er gleiche mehr Jared Letos Joker aus „Suicide Squad“, spotteten andere.

Anzeige

Brandon Lees und Bill Skarsgårds Versionen haben auf den ersten Blick – bis auf den langen und schwarzen Ledermantel – optisch fast nichts gemein. Tatsächlich bereue er eine Sache ganz besonders an seiner Darstellung, ließ der 33-jährige Schauspieler im Interview mit Empire wissen:

„Ich habe mich sehr seltsam dabei gefühlt, für Eric [Draven] in so guter Form zu sein. Ich wollte, dass er wirklich dürr ist. Er ist keine Person, die jemals Fitness betreiben würde. […] Unter anderen Umständen wäre er in der ersten Hälfte des Films weitaus weniger durchtrainiert.“

Moment, war nicht auch Brandon Lee als Eric Draven bereits in drahtiger Form? Interessanterweise war Lees Erscheinungsbild das Ergebnis einer Hungerkur. Der Actionstar und Sohn der Martial-Arts-Legende Bruce Lee nahm zehn Kilos ab (via Independent), um sein muskulöses Erscheinungsbild zu verlieren und die Rolle des Rockmusikers Eric Draven glaubwürdig verkörpern zu können. O’Barr war beeindruckt:

„Ich konnte ihn mit einem Arm hochheben, so dünn war er. Es gab kein Gramm Fett an ihm. Er war einfach komplett schlank.“

Skarsgård hatte diese Zeit offenbar nicht, er kam direkt von den Dreharbeiten zur Actiongaudi „Boy Kills World“, für die er den umgekehrten Weg gegangen ist und sich einem strengen Fitness- und Trainingsplan unterwarf, um in Bestform zu sein. Dieses Aussehen nahm der „ES“-Star mit zum Set von „The Crow“. Und das Ergebnis dessen ist auch sehr gut im Trailer zu erkennen:

„The Crow“ ist nicht das typische Hollywood-Remake, verspricht Regisseur Rupert Sanders

Für Regisseur Rupert Sanders („Ghost in the Shell“) ist es wichtig, zu betonen, dass seine Neuverfilmung von „The Crow“ kein typisches Hollywood-Remake sein wird – nicht nur, weil er sich stärker an der Graphic Novel orientiert habe, sondern auch aufgrund des vergleichsweise niedrigen Budgets von 50 Millionen US-Dollar. Da stecke „kein bisschen Hollywood in diesem Film“, so Sanders. Das Budget habe ihn dazu gezwungen, sich weniger auf das reine Spektakel zu konzentrieren und stattdessen effizienter zu sein und die emotionalen Aspekte herauszuarbeiten. Das Ergebnis sei so komplett anders als der Film mit Brandon Lee, dass auch Skarsgård bereit war, ein so kontroverses Projekt anzugehen:

Anzeige

„Die Tatsache, dass es sich so anders angefühlt hat, die Abgrenzung davon, [gab mir das Gefühl], dass ich mein eigenes Ding machen konnte, statt nur mit dem Versuch zu scheitern, etwas zu erschaffen, das bereits gemacht wurde.“

Jetzt seid ihr gefragt: Gibt es dieses Remake oder ist es bloß erfunden? Testet euer Wissen:

Remake-Quiz: Gibt es diese Neuverfilmung? Oder haben wir uns das nur ausgedacht?

Hat dir "The Crow“-Reboot: „ES“-Star bereut eine Sache bei der Neuauflage des Actionklassikers" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.

Anzeige