Bisher gibt es drei Verfilmungen der Erfolgsromane um Robert Langdon, den Symbologie-Professor. Hier erfahrt ihr mehr über die Reihenfolge der Dan-Brown-Filme.
Im Jahr 2006 schlüpfte Tom Hanks in „The Da Vinci Code – Sakrileg“¸ zum ersten Mal in die Rolle des Professors Robert Langdon, der im Wettlauf gegen die Zeit, die französische Polizei und eine mysteriöse katholische Bruderschaft jahrhundertealte Rätsel löst und schließlich das moderne Äquivalent zum Heiligen Gral findet. Drei Jahre später rettet Langdon in „Illuminati“ nicht nur dem zukünftigen Papst das Leben, sondern verhindert auch noch, dass ein mehrfacher Mörder zum Bischof von Rom gewählt wird. In „Inferno“, dem dritten Teil der Reihe, nimmt Langdon es schließlich mit einer biologischen Massenvernichtungswaffe auf. Egal in welcher Konstellation, die Filme garantieren eine Mischung aus Thriller, Rätselspaß und historischem Hintergrundwissen.
Dem Erscheinen nach ergibt sich für die Dan-Brown-Filme folgende Reihenfolge:
- „The Da Vinci Code – Sakrileg‟ (2006)
- „Illuminati‟ (2009)
- „Inferno‟ (2016)
Dan-Brown-Filme im Shuffle-Mode? Kein Problem
Die drei Dan-Brown-Verfilmungen bauen inhaltlich nur wenig aufeinander auf, weshalb man sie problemlos durcheinander ansehen kann. Außerdem folgen sie einem ähnlichen Muster: Langdon begibt sich auf eine gefährliche Schnitzeljagd, die nach mehreren Plot-Twists eine große Verschwörung aufdeckt.
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So sehr sich der Ablauf auch ähneln mag, werden doch unterschiedliche Themen behandelt. Während es in „The Da Vinci Code – Sakrileg‟ um die Suche nach dem Heiligen Gral und die angeblichen Nachfahren von Jesus Christus geht, beschäftigt sich „Illuminati‟ ganz generell mit der Beziehung zwischen Religion und Wissenschaft. Hier geht es nicht nur um die Wahl eines neuen Papstes und die grausamen Morde an Kardinälen, sondern auch um wissenschaftlichen Fortschritt und den Teilchenbeschleuniger CERN. „Inferno‟ thematisiert dann sowohl Dantes Inferno, als auch Überbevölkerung und biologische Massenvernichtungswaffen.
Dan Brown im Serienformat: Neues Prequel, neue Reihenfolge
Mittlerweile gibt es auch eine TV-Serie, die auf Dan Browns Roman „Das verlorene Symbol“ basiert und unter gleichem Titel veröffentlich wurde. Tom-Hanks-Fans müssen wir an dieser Stelle leider enttäuschen, denn er wird nicht in der Serie zu sehen sein. Stattdessen folgt „The Lost Symbol“ einem jungen Robert Langdon, der das Verschwinden seines Mentors untersucht. Dementsprechend handelt es sich hierbei um ein Prequel. Wer die Reihe dann chronologisch anschauen will, sollte also zunächst die neue Serie anschauen. Hierzulande wird die Serie am 1. Dezember 2022 auf RTL+ im Stream starten.
Bei Tom Hanks ist es zum Glück noch nicht so weit, doch ein paar seiner Hollywood-Kolleg*innen haben sich bereits heimlich in den Ruhestand verabschiedet: