Anzeige
Anzeige

Wer dieser Tage Lust auf einen ungewöhnlichen Western hat, wird bei Amazons Streamingdienst fündig. Aber Vorsicht: Nicht alle werden ihn zu schätzen wissen!

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Viggo Mortensen kennen die meisten vor allem als Darsteller von Aragorn aus der „Der Herr der Ringe“-Trilogie, doch der Schauspieler hat sich natürlich auch mit etlichen anderen Rollen einen Namen gemacht – und neuerdings ist er gar Filmemacher. Seine erst zweite Regie-Arbeit könnt ihr derzeit bei Prime Video im Abo begutachten: Dort erwartet euch der Western „The Dead Don’t Hurt“, der aktuell auch in den Filmcharts des Streamingdiensts vertreten ist.

„The Dead Don’t Hurt“ spielt in den 1860er-Jahren während des US-amerikanischen Bürgerkriegs und erzählt die Geschichte der unabhängigen Dänin Vivienne Le Coudy (Vicky Krieps), die sich in den schweigsamen Bürgerkriegssoldaten Holger Olsen (Viggo Mortensen) verliebt. Gemeinsam bauen sie sich ein Leben in einer rauen Kleinstadt im Westen auf.

Anzeige

Als Holger in den Krieg zieht, bleibt Vivienne zurück und muss sich allein gegen Korruption, Gewalt und patriarchale Strukturen behaupten. Der Film zeigt aus ihrer Perspektive, wie sie trotz zahlreicher Rückschläge um ihre Freiheit, Würde und Selbstbestimmung kämpft – und stellt damit klassische Westernrollenbilder bewusst auf den Kopf.

Einen ersten Eindruck liefert euch der Trailer zu „The Dead Don’t Hurt“, den ihr oben im Artikel findet.

So reagierten Publikum und Kritiker auf „The Dead Don’t Hurt“

Mit seinem für Western durchaus ungewöhnlichen Ansatz, sich auf die Perspektive der zurückgelassenen Frau zu konzentrieren, konnte „The Dead Don’t Hurt“ nicht bei allen punkten. Die Fachpresse vergab noch beeindruckende 86 % an positiven Kritiken auf Rotten Tomatoes. Viggo Mortensens Film konnte allerdings nur 63 % des Publikums überzeugen, wobei auch gerade einmal 20 Rezensionen vorliegen. Diese zeigen, dass das entschleunigte Tempo die Zuschauer*innen wahrlich spaltet:

„Eine nahezu perfekte Hommage an den amerikanischen Western. Charakterzentriert und voller Herz begleitet Mortensen mit ruhiger Hand das Leben von [Vivienne] und entfaltet vor unseren Augen ihre Lebensgeschichte. Auch wenn man zunächst denkt, der Film handle von Mortensens stiller Figur, ist er in Wahrheit nur eine Nebenrolle in [Viviennes] Erzählung. Wunderschöne Landschaftsaufnahmen, eine langsame, aber zielgerichtete Handlung mit Fokus auf Charakterentwicklung – dieser Film zeigt eine beeindruckende, preisverdächtige Leistung von Vicky Krieps. Ich wünschte, mehr Leute würden diesen Film sehen und zu schätzen wissen. Viggo Mortensen entpuppt sich als großartiger Geschichtenerzähler und Filmemacher.“ (Jody L, 4/5 Sterne)

„Unglaublich langweilig und einfallslos – dieser Film bietet absolut nichts Spannendes oder Neues, sondern ist einfach nur ein langsamer, sehr langsamer Film ohne Tiefgang. Vielleicht interessant für Fans von Romanzen und Western, aber da die Geschichte nicht chronologisch erzählt wird, fragt man sich, wie einschläfernd sie wohl wäre, wenn sie es wäre.“ (Daniel B, 0,5/5 Sterne)

„Das einzig Negative war das langsame Erzähltempo. Ganz wie das Leben damals wirkte der gemächliche Rhythmus etwas langatmig. Die Figuren wurden subtil, aber wirkungsvoll ausgearbeitet. Es war erfrischend, einen Western zu sehen, der sich nicht auf Schießereien konzentriert, sondern andere Themen in den Mittelpunkt stellt. […] Visuell ist der Film ebenfalls beeindruckend – die abwechslungsreichen Landschaften fungieren fast als Co-Stars.“ (Michael W, 4,5/5 Sterne)

„Sehr langsam und extrem trocken, ohne jeglichen emotionalen Wert. Viggo liefert eine sehr enttäuschende schauspielerische Leistung ab. Ein großartiger Film – wenn man einschlafen möchte. Abgesehen davon ist er absolut nicht zu empfehlen.“ (Colin M, 0,5/5 Sterne)

„Das war ein gut gemachter Western – ein Genre, das heutzutage nur noch selten im Kino zu sehen ist. Die Geschichte hat mir gefallen und die Landschaftsaufnahmen waren schön. Allerdings war der Film ziemlich langsam erzählt. Man hätte problemlos 30 Minuten kürzen können, um die Handlung straffer zu gestalten und den Film insgesamt zu verbessern, denn in einigen Passagen zog er sich erheblich, was dem Gesamteindruck geschadet hat.“ (Jackson H, 2,5/5 Sterne)

Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid und euch selbst eine Meinung bilden wollt: „The Dead Don’t Hurt“ findet ihr hier bei Prime Video im Abo.

Anzeige