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The Diary of a Teenage Girl: Die 15-jährige Minnie (Bel Powley) ist eine angehende Comiczeichnerin, die im San Francisco der 1970er Jahre aufwächst. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass sie ein ganz normales Mädchen mit allen typischen Marotten ist, die so ein pubertierender Teenager mit sich bringt. Ihre Neugier an der Welt um sie herum ist einfach unersättlich, aber nur die wenigsten Jugendlichen in ihrem Alter dürften eine Affäre...

Handlung und Hintergrund

San Francisco, 1976: Die Jugendliche Minnie Goetze (Bel Powley) ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Teenager. Ihre Mutter Charlotte (Kristen Wiig) ist alleinerziehend und mehr mit sich selbst als mit der Erziehung ihrer fünfzehnjährigen Tochter beschäftigt. Denn Charlotte führt einen unkonventionellen Lebensstil, versucht sich frei von Zwängen zu entfalten und geht eher mit ihrem Freund Monroe (Alexander Skarsgård) auf Partys, anstatt sich um Minnie zu kümmern. Die vernachlässigte Tochter beginnt ein Tagebuch in Tonbandaufnahmen zu führen, worin sie gesteht, dass sie ihre Jungfräulichkeit verlieren will, um endlich Akzeptanz und Liebe in ihrem Leben zu finden. Als eines Abends ihre Mutter zu beschäftigt ist, um ihren Freund zu begleiten, bittet sie ihn, ihrer Tochter das Nachtleben zu zeigen.

In der Bar flirten die Teenagerin und der Freund ihrer Mutter miteinander, woraufhin Minnie ihren Plan in die Tat umsetzen will. Monroe willigt ein und die beiden beginnen im Geheimen miteinander zu schlafen. Ihre folgenden sexuellen Erfahrungen zeichnet sie fortan in ihrem Audio-Tagebuch auf. Nebenbei hält sie die Welt, wie sie sie wahrnimmt, in Karikaturen und Comic-Strips fest und erhofft, sich daraus im späteren Leben einen profitablen Lebenspfad aufbauen zu können. Doch ihre Geheimnisse bleiben nicht lang verdeckt, sodass sie schon bald ihren zunehmend ausufernden Lebensstil, passend für das San Francisco von damals, überdenken muss.

Schon bei der gleichnamigen Buchvorlage konnte Autorin Phoebe Gloeckner aus ihren eigenen Erfahrungen als Teenager schöpfen und zeichnete das Leben von Minnie bewusst traumatisch, bewegend und rührend mit vielen Comic-Einlagen nach. Die Regisseurin und Drehbuchautorin Marielle Heller gab mit diesem Film ihr Filmdebüt. Zuvor durfte sie bereits das Werk als Theaterstück auf die Bühne bringen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marielle Heller
Produzent
  • Michael Sagol,
  • Amanda Marshall,
  • Jorma Taccone,
  • Amy Nauiokas,
  • Miranda Bailey,
  • Bert Hamelinck,
  • Anne Carey
Darsteller
  • Bel Powley,
  • Alexander Skarsgård,
  • Kristen Wiig,
  • Christopher Meloni,
  • Margarita Levieva,
  • Abby Wait,
  • Madeleine Waters,
  • Quinn Nagle
Drehbuch
  • Marielle Heller
Musik
  • Nate Heller
Kamera
  • Brandon Trost
Schnitt
  • Marie-Hélène Dozo,
  • Koen Timmerman
Casting
  • Nina Henninger

Kritikerrezensionen

  • The Diary of a Teenage Girl: Die 15-jährige Minnie (Bel Powley) ist eine angehende Comiczeichnerin, die im San Francisco der 1970er Jahre aufwächst. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass sie ein ganz normales Mädchen mit allen typischen Marotten ist, die so ein pubertierender Teenager mit sich bringt. Ihre Neugier an der Welt um sie herum ist einfach unersättlich, aber nur die wenigsten Jugendlichen in ihrem Alter dürften eine Affäre mit dem Freund der eigenen Mutter vorweisen können. Denn obwohl Minnie eigentlich zu schüchtern ist, um auch nur mit gleichaltrigen Jungs an ihrer Schule zu sprechen, hat sie sich auf Monroe (Alexander Skarsgard) eingelassen, der eigentlich an ihre Mutter Charlotte (Kristen Wiig) vergeben ist. Probleme sind in dieser Dreiecksbeziehung vorprogrammiert. Dabei hat die abenteuerlustige Minnie schon mehr als genug damit zu tun, sich mit ihren chaotischen Gedanken und Gefühlen überhaupt in der Welt zurechtzufinden.

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