Shut Up & Sing: Die Countryband "Dixie Chicks" war 2003 auf der Höhe ihres Erfolges, als sie es wagten, öffentlich Kritik an George W. Bushs Irakkrieg zu üben. Das löste in den USA im konservativen Lager eine Woge der Empörung aus, brachte den Musikerinnen aber auch einigen Respekt ein. Diese Dokumentation beleuchtet die Anstrengungen der Band, aus dieser Krise zu kommen.
Handlung und Hintergrund
Bis zu einem Konzert in London 2003 waren die Dixie Chicks die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten. Dort aber distanzierten sich die Country-Idole von George W. Bush und seinem Überfall auf den Irak. Fortan boykottierten Sender ihre Songs, Fans zerstörten ihre CDs, auf Demos wurden Hassreden geschwungen: Die „unpatriotische“ Band war zum Staatsfeind Nr. 1 geworden. Nathalie Maines, Emily Robison und Martie Maguire bemühten sich um Schadensbegrenzung - erfolglos. Mit einem Stilwechsel wendeten sie sich von der Countryszene ab.
Mit zwei Oscars ausgezeichnete Dokumentation des Gespanns Barbara Kopple und Cecilia Peck, die kämpferisch und vielschichtig von den in Ungnade gefallenen Dixie Chicks berichtet - und einem Grundrecht, dass von so manchem in den USA missachtet wird: der Meinungsfreiheit.
Als die Dixie Chicks, die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten, bei einem Konzert Präsident Bush beleidigen, fängt ihre Countryfangemeinde Feuer. Sie und das konservative Amerika wenden sich ab, boykottieren Konzerte, zerstören CD’s, ereifern sich auf Demos in flammenden Hassreden. Die Band reagiert geschockt, versucht Schadensbegrenzung und mit einer neuen CD die Hinwendung zu einem neuen Publikum.
Als Nathalie Maines, Sängerin der Dixie Chicks, bei einem Konzert in London im Frühjahr 2003 Präsident Bush für seine Kriegsentscheidung im Irak kritisiert, fängt ihre Countryfangemeinde in der Heimat Feuer. Jene und das konservative Amerika wenden sich ab, boykottieren Konzerte, zerstören CDs, und ereifern sich auf Demos in Hassreden. Schließlich kommt es sogar zu Morddrohungen. Die Band versucht Schadensbegrenzung und findet zu einem neuen Selbstverständnis: Mit einem neuem Album versucht sie, ihre Erfahrungen zu verarbeiten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Barbara Kopple,
- Cecilia Peck
Produzent
- David Cassidy,
- Claude Davies
Darsteller
- Martie Maguire,
- Natalie Maines,
- Simon Renshaw,
- Emily Robison
Kamera
- Christine Burrill,
- Joan Churchill,
- Seth Gordon,
- Gary Griffin,
- Luis Lopez
Schnitt
- Bob Eisenhardt,
- Aaron Kuhn,
- Emma Morris,
- Jean Tsien