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The Double: Hollywoodveteran Richard Gere und „Die wilden Siebziger“-Star Topher Grace sind das Buddy-Duo wider Willen in diesem ambitioniert gewirkten, doch nicht in jeder überraschenden Wendung glaubwürdigen Spionagethriller um einen Agentenkrieg im besten Stile des überwunden geglaubten Kalten Krieges. Gere fällt dabei nicht allein die Rolle des genervten Veteranen zu, sondern er könnte auch der Bösewicht sein, und aus dieser...

Handlung und Hintergrund

Ein US-Senator wurde ermordet, der Modus Operandi deutet auf das Werk eines längst tot geglaubten russischen Superspions namens Cassius. CIA-Chef Highland holt darauf jenen Agenten, der Cassius damals das Handwerk legte, aus dem Vorruhestand zurück, und paart den Veteranen zu seiner geringen Begeisterung mit jenem jungen Nachwuchs-Profiler, der Cassius quasi studiert hat. Der Praktiker und der Schreibtischtäter raufen sich notdürftig zusammen, bis angesichts weiterer unnatürlicher Todesfälle ein böser Verdacht im Jüngling keimt.

Als ein russischer Agent eine Blutspur durch die USA zieht, sollen ihm ein abgebrühter Veteran und ein junger Intellektueller das Handwerk legen. Richard Gere und Topher Grace als Kollegen wider Willen in einem spannenden Actionthriller.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Brandt
Produzent
  • Edward Borgerding,
  • Mohamed Khalaf Al-Mazrouei,
  • Derek Haas,
  • Patrick Aiello,
  • Ashok Amritraj,
  • Andrew Deane
Darsteller
  • Richard Gere,
  • Topher Grace,
  • Martin Sheen,
  • Tamer Hassan,
  • Stephen Moyer,
  • Chris Marquette,
  • Odette Annable,
  • Stana Katic,
  • Yuri Sardarov,
  • Ed Kelly,
  • Jeffrey Pierce,
  • Lawrence Gilliard Jr.,
  • Randy Flagler
Drehbuch
  • Michael Brandt,
  • Derek Haas
Musik
  • John Debney
Kamera
  • Jeffrey L. Kimball
Schnitt
  • Steve Mirkovich
Casting
  • Kelly Wagner

Kritikerrezensionen

    1. Richard Ayoade adaptiert Dostojewski. Ein totaler Verlierer findet heraus, dass er einen Doppelgänger hat, der ihm bis ins letzte Detail gleicht. Aber: Sein Doppel ist aggressiv erfolgreich und sehr charmant. Ayode entwirft daraus eine Welt, die einem Albtraum gleicht. Sein Loser ist ein Prorammierer, der in einem schäbigen Büro arbeitet, dass wie ein Relikt der 80er wirkt. Genauso sieht seine Wohnung aus. In Ayodes fähigen Händen aber wird aus diesem trostlosen Universum ein geistreicher und witziger Film. Beim Drehbuch half Avi Korine (jawohl, der Bruder!), der auch als Produzent fungierte. Jesse Eisenberg spielt Simon, den traurigen Typen, dessen Talent von der Chefetage verkannt wird und der auch noch hoffnungslos in seine Kollegin Hannah (Mia Wasikowska) verliebt ist. An dieser Stelle kommt James (ebenfalls Eisenberg) ins Spiel, der Hannah und die Vorgesetzten für sich gewinnt... Ayode hat sich ziemlich viele Bilder aus diversen Klassikern "geliehen", was den cinephilen Spass an seinem Film noch erhöht. Kurz und gut: Eine smarte Arbeit das Ganze!
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    2. Hollywoodveteran Richard Gere und „Die wilden Siebziger“-Star Topher Grace sind das Buddy-Duo wider Willen in diesem ambitioniert gewirkten, doch nicht in jeder überraschenden Wendung glaubwürdigen Spionagethriller um einen Agentenkrieg im besten Stile des überwunden geglaubten Kalten Krieges. Gere fällt dabei nicht allein die Rolle des genervten Veteranen zu, sondern er könnte auch der Bösewicht sein, und aus dieser Unsicherheit bezieht der Film eine Menge Spannung. Actiongeladene Mörderjagd mit Starpower, eine Videopremiere nach Maß.
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