The End

Handlung und Hintergrund

Im Jahr 2075, fünfundzwanzig Jahre nach einem ökologischen Kollaps, der die Erde unbewohnbar gemacht hat, lebt eine Familie in einem luxuriösen unterirdischen Bunker. Die Mutter (Tilda Swinton) und der Vater (Michael Shannon) tun alles, um ihrem Sohn (George MacKay), der die Außenwelt nie gesehen hat, ein Gefühl von Normalität zu vermitteln. Ihr Alltag wird jedoch durch die Ankunft eines unbekannten Mädchens (Moses Ingram) gestört. Der Sohn, fasziniert von der Fremden, beginnt, die bisherige heile Welt infrage zu stellen. Die Spannungen in der Familie nehmen zu, als lang unterdrückte Gefühle von Reue und Groll ans Licht kommen. Doch inmitten des Chaos zeichnet sich ein Weg in die Zukunft ab, der auf Akzeptanz, Liebe und Wandlungsfähigkeit basiert.

„The End“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„The End“ ist ein Apokalypse-Musical von Regisseur Joshua Oppenheimer, der in seiner bisherigen Karriere dank seiner Dokumentarfilme „The Act of Killing“ und „The Look of Silence“ bekannt wurde. In seinem neuesten Werk wagt sich Oppenheimer in das Genre des Musicals und kombiniert es mit einer tiefgründigen, dystopischen Erzählung. Das Drehbuch entstand in Zusammenarbeit mit Rasmus Heisterberg („Die Königin und der Leibarzt“). Die Musik stammt von Joshua Schmidt, während Oppenheimer die Texte beisteuerte. Der Film bietet eine einzigartige Mischung aus Musik, Drama und Science-Fiction.

Tilda Swinton („Michael Clayton“) führt das eindrucksvolle Ensemble an und spielt die Mutter. An ihrer Seite agiert Michael Shannon („Zeiten des Aufruhrs“) als Vater, der versucht, seine Familie zusammenzuhalten. George MacKay („1917“) verkörpert den gutgläubigen Sohn, der durch die Ankunft des Mädchens, gespielt von Moses Ingram („Das Damengambit“), eine Transformation durchlebt.

„The End“ wird bundesweit am 27. März 2025 in die Kinos kommen. Die FSK-Freigabe liegt noch nicht vor, wird aber voraussichtlich in den kommenden Wochen bekannt gegeben.