The End of Meat: Die ambitionierte Dokumentation von Marc Pierschel fragt, wie die Zukunft einer Gesellschaft aussehen könnte, die kein Fleisch mehr konsumiert?
Handlung und Hintergrund
Was wäre, wenn wir kein Fleisch mehr essen würden? Ist die vegane Ernährung eine Lösung für das Klimaproblem des Planeten und die krasse Rohstoffverschwendung der entwickelten Länder? Spiegelt sich in der Unterdrückung der Tiere auch die Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen anderer Kulturkreise? Obwohl die vegane Ernährung in den letzten Jahren auf dem Vormarsch ist, sind längst nicht alle Fragen dazu geklärt, wie eine Gesellschaft funktionieren würde, die komplett auf Fleisch verzichtet. In seiner Dokumentation spricht der Filmemacher und Autor Marc Pierschel mit Wissenschaftlern, Aktivisten und Philosophen, um ihre Visionen von einer veganen Gesellschaft zu sammeln.
„The End of Meat“ - Hintergründe
Als im Jahr 2013 der erste Hamburger, der in einem Labor gezüchtet wurde, der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden konnte, wurde der wissenschaftliche Durchbruch als wegweisende Entwicklung gefeiert. Zukünftige Generationen könnten tierische Produkte einfach im Labor herstellen, so die Hoffnung, und damit die industrielle Haltung, Schlachtung und Verarbeitung von Tieren beenden. Denn der weltweit steigende Bedarf an Fleisch hat weitreichende Konsequenzen - nicht nur für die Gesundheit des Menschen, sondern auch für die Gesundheit des Planeten. Bereits in seinem Buch „Vegan! – Vegane Lebensweise für Alle“ hat Autor und Filmemacher Marc Pierschel sich mit diesen Folgen auseinandegesetzt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Marc Pierschel
Musik
- Alice Bacher
Kamera
- Marc Pierschel,
- Jeff Wirth
Schnitt
- Marc Pierschel