The Entertainment System Is Down

Handlung und Hintergrund

Während eines Langstreckenflugs kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall: Das In-Flight-Entertainment-System fällt aus. Die Passagiere, die sich auf stundenlange Unterhaltung gefreut haben, sehen sich plötzlich der größten Bedrohung des modernen Menschen gegenüber – der unendlichen Langeweile. In dieser unfreiwilligen Pause vom digitalen Dauerrausch müssen sie sich mit ihren eigenen Gedanken auseinandersetzen oder, noch schlimmer, mit ihren Sitznachbarn sprechen.

„The Entertainment System Is Down“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Der schwedische Regisseur Ruben Östlund, der mit den beiden Filmen „The Square“ (2017) und „Triangle of Sadness“ (2022) in Cannes jeweils die Goldene Palme gewann, nimmt sich in seinem neuesten Film „The Entertainment System Is Down“ diesmal die digitale Abhängigkeit und die Angst vor Langeweile ins Visier. Der Film ist eine deutsch-schwedisch-französische Koproduktion und wird hierzulande von der Essential Filmproduktion GmbH produziert. Gedreht wird überwiegend in Ungarn – Östlund und Produzent Erik Hemmendorff haben sich für den Dreh extra eine echte Boing 747 gekauft, um für so viel Authentizität am Set zu sorgen und dem Publikum ein immersives Gefühl der Größe eines Flugzeuges bieten zu können. Geplant ist beispielsweise eine Einstellung, die die Länge des Flugzeugs vom Cockpit bis zur Galley und alle 300 Passagiere einfangen sollen.

Mit einem hochkarätigen Cast verspricht der neuste Film bereits jetzt, das Publikum zu begeistern: Daniel Brühl („Rush“), Kirsten Dunst („Fargo“), Keanu Reeves („John Wick“), Nicholas Braun („Succession“) und Samantha Morton („The Sandman“) gehören zur illustren Besetzung.

„The Entertainment System Is Down“ wird zunächst im Frühjahr 2025 in Ungarn gedreht. Der Kinostart sollte daher nicht vor dem Jahr 2026 stattfinden. Ein genaues Datum ist aktuell nicht bekannt.