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The Equalizer: Actionthriller von Regisseur Antoine Fuqua, in dem Denzel Washington einen ehemaligen Topagenten spielt, der unter gewalttätigen Gangstern aufräumt.

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Handlung und Hintergrund

Auf den ersten Blick wirkt Robert McCall (Denzel Washington) wie ein ganz normaler Durchschnittstyp, der jeden Tag zur Arbeit geht und ein geregeltes, ruhiges Leben führt. Doch der Schein trügt, früher war er Spezialist bei der Polizei und wusste in jeder noch so ausweglosen Situation immer genau, was zu tun ist. Nach dem Tod seiner Frau möchte McCall sein altes Leben hinter sich lassen und die Vergangenheit vergessen. Weil er nachts nicht schlafen kann, besucht er regelmäßig eine Bar, um dort in Ruhe zu lesen.

Dort trifft er eines Tages Teri (Chloë Grace Moretz), ein junges Mädchen, das sich leichtfertig mit der russischen Mafia eingelassen hat und dem Einfluss der extrem gewalttätigen Gangster ausgesetzt ist. McCall kann das nicht tatenlos mitansehen, deswegen trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die ihn dazu zwingt, seinen selbstauferlegten Ruhestand zu beenden und wieder in alte Muster zu verfallen: Er beschließt Teri aus den Händen der Verbrecherorganisation zu befreien und für Gerechtigkeit zu sorgen. McCall startet einen einsamen Feldzug gegen den scheinbar übermächtigen Gegner, doch der Ex-Cop hat einige verborgene Fähigkeiten, die ihn bald zu einer ernstzunehmenden Bedrohung machen.

„The Equalizer“ - Hintergründe

Ursprünglich war „Gladiator“-Star Russel Crowe („Noah“, „L.A. Confidential“) die Hauptrolle in „The Equalizer“ vorgesehen und auch für den Regieposten war zu Produktionsbeginn nicht Antoine Fuqua („Olympus Has Fallen“, „Training Day“), sondern Nicolas Winding Refn („Drive“, „Only God Forgives“) eingeplant. Der düstere Actionfilm wurde vor allem vom Publikum positiv aufgenommen, während die Kritiken eher gemischt ausfielen. Aufgrund des Erfolges wurde bereits im Februar 2014 eine Fortsetzung angekündigt, für die erneut Richard Wenk („16 Blocks“, „The Expendables 2“) engagiert wurde.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Antoine Fuqua
Produzent
  • David Bloomfield,
  • Ezra Swerdlow,
  • Benjamin Waisbren,
  • Richard Wenk,
  • Michael Sloan,
  • Todd Black,
  • Jason Blumenthal,
  • Denzel Washington,
  • Alex Siskin,
  • Steve Tisch,
  • Mace Neufeld,
  • Tony Eldridge
Darsteller
  • Denzel Washington,
  • Marton Csokas,
  • Chloë Grace Moretz,
  • David Harbour,
  • Bill Pullman,
  • Melissa Leo,
  • Haley Bennett,
  • Vladimir Kulich,
  • Johnny Messner
Drehbuch
  • Richard Wenk
Musik
  • Harry Gregson-Williams
Kamera
  • Mauro Fiore
Schnitt
  • John Refoua
Casting
  • Lindsay Graham,
  • Mary Vernieu
Idee
  • Michael Sloan

Kritikerrezensionen

    1. "The Equalizer" basiert auf der gleichnamigen Fernsehserie aus den 1980ern, in der Edward Woodward ("The Wicker Man", "Hot Fuzz") einen ehemaligen CIA-Agenten spielt, der Menschen in Notsituationen hilft und so in New York für Gerechtigkeit sorgt. Allerdings muss man weder den Ursprung des Films noch Bob McCalls Vorgeschichte kennen – im Gegenteil. Denn der neue Actionthriller von Regisseur Antoine Fuqua ("Training Day", "King Arthur") funktioniert auch hervorragend, wenn man erst nach und nach herausfindet, was für einen Charakter Denzel Washington ("Philadelphia", "American Gangster") spielt.

      "The Equalizer" inszeniert Bob McCall zunächst recht geschickt als überkorrekten Sonderling. Er scheint besessen von seiner Stoppuhr zu sein, mit der er beispielsweise die Zeit nimmt, die er morgens zum Anziehen braucht. Und wenn er nachts nicht schlafen kann, besucht er ein kleines Diner an der Ecke, das an das berühmte Gemälde von Edward Hopper erinnert – auch das ein immer gleiches Ritual, bei dem er einen Teebeutel feinsäuberlich in eine Serviette einschlägt, ein Buch nimmt und im Restaurant an immer dem gleichen Tisch das nicht benötigte Besteck akribisch zur Seite räumt, ehe er sich heißes Wasser für seinen Tee servieren lässt.

      Natürlich weiß man als Zuschauer, zu welchem Genre "The Equalizer" zählt und dass Bob McCall der Protagonist eines Actionthrillers und nicht etwa eines Dramas über einen latent autistischen Einzelgänger ist. Dennoch: wenn er zum ersten Mal zeigt, welche Fähigkeiten er sich in seinem früheren Leben angeeignet hat und fünf bewaffnete Gangster eiskalt und mit tödlicher Präzision ausschaltet – in 19 statt der von ihm geschätzten16 Sekunden –, ist die Überraschung bestens gelungen. "The Equalizer" ist ein ruhiger, getragener Film, der dann plötzlich explodiert. Actionszenen werden sparsam eingesetzt, aber mit aller Härte inszeniert.

      Im Verlauf des Films avanciert Bob McCall zum Vigilanten, zum Superhelden ganz ohne Superkräfte – von seinem CIA-Training einmal abgesehen –, der sich mit brutalen Zuhältern und korrupten Cops anlegt. Denzel Washington spielt diese Rolle großartig, er ist zu keiner Zeit ein typischer Action-Held, sondern bleibt ein nachdenklicher, verletzlicher Mensch. Ebenso kann sein Gegenspieler überzeugen: Marton Csokas ("Die Bourne Verschwörung", "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro") gibt den gnadenlosen Vollstrecker der Russenmafia, tätowiert am ganzen Körper, sadistisch und dabei immer höflich und korrekt. Ein spannendes Duell zweier interessanter Figuren, dank dem es "The Equalizer" gelingt, einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.

      Fazit: In Antoine Fuquas Thriller "The Equalizer" spielt Denzel Washington einen ehemaligen Spezialagenten, der als Vigilant in Boston für Gerechtigkeit sorgt. Überraschende Wendungen in der Geschichte, wohl dosierte Action und ein großartiger Hauptdarsteller machen den Film äußerst sehenswert.
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      1. Knallharte Racheengel-Geschichte, die den Punisher ziemlich alt aussehen lässt!
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