In „The Equalizer 3“ wird es Denzel Washington laut einer neuen Synopsis mit einer äußerst gefährlichen Organisation zu tun bekommen: der Mafia.
Liam Neeson sorgte Ende der 2000er-Jahre mit „96 Hours“, dem ersten Teil der rasanten „Taken“-Trilogie, für ein kurzlebiges Revival des Geriaction-Genres, das sich dadurch auszeichnet, dass alte Männer jüngeren Männern und Frauen so richtig eine auf die Zwölf geben. Neeson wurde auf seine alten Tage hin unverhofft zum Actionstar und rief zahlreiche Nachahmer und deren Filme auf den Plan. Nicht alle davon waren gut. Definitiv zu den besten darf man zweifellos die „The Equalizer“-Filme von Regisseur Antoine Fuqua mit Denzel Washington in der Hauptrolle als Ex-DIA-Agent Robert McCall bezeichnen.
Basierend auf einer TV-Serie aus den Achtzigern, kümmerte sich Washingtons Robert McCall in bislang zwei Filmen um die kleinen und großen Probleme seiner Mitmenschen. Und wenn sich die Probleme als ziemlich groß erwiesen haben, griff er auf seine Kampferfahrung und seine alten Kontakte zurück. Wie als müsste er unbedingt wiedergutmachen, was er in seiner aktiven Laufbahn getan hat, getrieben von einem Gerechtigkeitssinn, dem er erst im Ruhestand nachgeben durfte. Für seine Darbietung gab es nicht nur Lob von Fans, sondern auch vom großen Vorbild Liam Neeson höchstpersönlich. Dieser hält ihn gar für den wohl größten Filmstar im heutigen Hollywood, wie er im Interview verraten hat:
„Ich habe ihn auf der Bühne gesehen. Ich habe eine Menge seiner Filme gesehen. Ich liebe die ‚Equalizer‘-Filme. […] Er kann Stärke und Stabilität zeigen und gleichzeitig eine Verletzlichkeit.“
Neeson und „Equalizer“-Fans dürfen sich freuen: „The Equalizer 3“ soll schon am 31. August 2023 in die Kinos kommen. Für Actionfans entwickelt sich das Kinojahr 2023 also zu einem echten Leckerbissen, „John Wick: Kapitel 4“ rockt bereits die Kinos. Dieses Mal sorgt Robert McCall aber nicht in seinem Heimatland für Gerechtigkeit, sondern im malerischen Süditalien. Dort will er es sich eigentlich gutgehen lassen, er macht sogar die Bekanntschaft mit neuen Freund*innen. Wie man der offiziellen Synopsis (via Collider) jedoch entnehmen kann, holt ihn selbst im vermeintlichen Paradies das Böse und seine eigene Vergangenheit ein, für die er eigentlich mehr als genug Buße getan hat. Um seine neuen Bekanntschaften zu schützen, muss sich Robert McCall mit einer ganz besonders gefährlichen kriminellen Organisation anlegen: der Mafia.
Da das Team rund um Regisseur Fuqua in der Region um Sardinien gedreht hat, könnte es sich hierbei entweder um die Cosa Nostra oder um die Camorra handeln, gegen die der kampferprobte Robert McCall in den Privatkrieg zieht. Zu seinen neuen Bekanntschaften in Italien dürfte auch Dakota Fanning zählen, mit der Washington 2004 für das Actionthriller-Remake „Man on Fire“ von Tony Scott vor der Kamera stand. Neben Washington und Fanning darf sich das Kinopublikum zudem auf David Denman, Sonia Ben Ammar, Gaia Scodellaro sowie Eugenio Mastrandrea und Remo Girone freuen. Welche Film-Highlights euch 2023 noch erwarten, seht ihr in unserem Video.
„The Equalizer 3“ soll brennende Fragen beantworten
Denzel Washington ist mittlerweile 68 Jahre alt, man mag es kaum glauben. Eventuell wird „The Equalizer 3“ allein schon daher der Abschluss der Actionreihe. Umso wichtiger wäre es, noch ausstehende Fragen bezüglich McCalls Vergangenheit zu beantworten, in gewisser Weise also ein befriedigendes Ende zu bieten. Das jedenfalls ist die Absicht von Regisseur Fuqua und mit ein Grund, warum er sich dazu entschieden hat, einen dritten Film zu drehen.
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