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La memoria infinita: Chilenischer Dokumentarfilm über die Kraft der Erinnerung und die bewegende Liebesgeschichte zweier inspirierender Persönlichkeiten.

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Handlung und Hintergrund

Über 20 Jahre lieben sich der chilenische Journalist Augusto Góngora und die Schauspielerin und Politikerin Paulina Urrutia schon. Ein Jahr sind sie verheiratet, seit acht Jahren ist nichts mehr so, wie es mal war. Damals wurde bei Augusto Alzheimer diagnostiziert. Seitdem lernen beide, mit dem unaufhaltsamen Niedergang seiner körperlichen und geistigen Kräfte umzugehen. Täglich erinnert Paulina, eine renommierte Schauspielerin und ehemalige Kulturministerin der ersten Regierung von Michelle Bachelet ihren geliebten Augusto daran, wer sie ist, was beide sich gemeinsam aufgebaut haben und vor allem an seinen eigenen, leidenschaftlichen Kampf als prominenter Chronist der Verbrechen des Pinochet-Regimes.

„Die unendliche Erinnerung“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Die chilenische Regisseurin Maite Alberdi („Der Maulwurf – Ein Detektiv im Altersheim“) zeichnet mit „Die unendliche Erinnerung“ ein intimes und dennoch respektvolles Porträt einer unbeugsamen Liebe zweier starker Menschen in schwierigen Umständen. Zwischen die, von Alberdi professionell aufgezeichneten Szenen, fügt sich persönliches, während der Pandemie von Paulina Urrutia selbst gedrehtes Material und Archivaufnahmen aus dem Leben von Augusto Góngora als Journalist und hingebungsvoller Partner. Auf tief berührende Weise verknüpft das, von Augusto mit seinem ausdrücklichen Einverständnis entstandene, filmische Porträt seinen späten Kampf gegen die Alzheimer-Erkrankung mit den politischen Dimensionen des Gedächtnisses, Augustos lebenslangen Kampf für die Menschlichkeit, gegen die Verbrechen der Diktatur, gegen die Straflosigkeit und gegen das Vergessen.

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Der berührende Dokumentarfilm „Die unendliche Erinnerung“ wurde nach seiner Veröffentlichung 2023 in Chile zum erfolgreichsten Dokumentarfilm aller Zeiten und erhielt eine Nominierung für die 96. Academy Awards. Hier konkurriert Maite Alberdis Film nach dem deutschen Kinostart am 28. Dezember 2023 nun in der Kategorie „Beste Dokumentation“ um einen Oscar.

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