The Expendables: The Expendables nennt sich ein Trupp bestens ausgebildeter Söldner, der von dem mit allen Wassern gewaschenen Barney Ross befehligt wird. Von dem undurchsichtigen Church, der den Mord an seinem Sohn rächen lassen will, erhalten sie den Auftrag, den Diktator Garza in seiner Bananenrepublik zu töten und den alten, demokratisch gewählten Präsidenten wieder zu installieren. Schnell stellen Ross und Co. fest, dass Garza...
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Handlung und Hintergrund
The Expendables nennt sich ein Trupp bestens ausgebildeter Söldner, der von dem mit allen Wassern gewaschenen Barney Ross befehligt wird. Von dem undurchsichtigen Church, der den Mord an seinem Sohn rächen lassen will, erhalten sie den Auftrag, den Diktator Garza in seiner Bananenrepublik zu töten und den alten, demokratisch gewählten Präsidenten wieder zu installieren. Schnell stellen Ross und Co. fest, dass Garza zum einen von der CIA gedeckt wird, ihr Auftraggeber zum anderen mit falschen Karten spielt. Und dann heftet sich mit dem durchgeknallten Gunnar Jenssen auch noch ein unehrenhaft aus der Gruppe ausgeschiedener Killer an die Fersen der Expendables.
The Expendables nennt sich ein Trupp bestens ausgebildeter Söldner, der von dem mit allen Wassern gewaschenen Barney Ross befehligt wird. Sie erhalten den Auftrag, den Diktator Garza in seiner Bananenrepublik zu töten. Schnell stellen Ross und Co. fest, dass Garza von der CIA gedeckt wird und seine Bürger knechtet und ausbeutet. Und dann heftet sich mit dem durchgeknallten Gunnar Jenssen auch noch ein unehrenhaft aus der Gruppe ausgeschiedener Killer an die Fersen der Expendables, die ihren Auftrag schnell zur Ehrensache machen.
Die „Expendables“-Reihe trumpft mit einer Riege an legendären Action-Stars auf. Filmlegende Kurt Russell wollte aber aus einem bestimmten Grund nicht dabei sein.
Für den dritten „Expendables“-Film wurden die Gewaltspitzen derart weit runtergeschraubt, dass der Film mit einer niedrigeren Jugendfreigabe als die Vorgänger erschien. In „Expendables 4“ soll es allerdings wieder ordentlich ans Eingemachte gehen.
Die beliebte Filmreihe „The Expendables“ umfasst drei Filme und der vierte kommt 2023 endlich in die Kinos. In welcher Reihenfolge sollten sie geguckt werden?
In einem Interview erinnerte sich Dolph Lundgren an einen Vorfall am „Expendables“-Set mit Sylvester Stallone und enthüllte zudem seine Krebserkrankung.
Serien zu „The Expendables“ und „Rambo“? In einem Interview bestätigte der Filmproduzent Jeffrey Greenstein dieses spannende Vorhaben und enthüllte weitere Pläne.
Formvollendete Retro-Zerstörung, die beweist, dass auch alte Herren noch kraftvoll zuschlagen können. The Expendables ist das unterhaltsamste Action-Ausrufezeichen des Jahres!
"The Expendables" ist ein schwergewichtiger Actionthriller, in dem Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller Sylvester Stallone seinem Filmimage des Haudegens treu bleibt. Das Kaliber ist, von der in Kampfrollen gestählten Darstellerriege bis hin zu den Schusswaffen, XXL. Aber die Söldner sind keine gottlosen Gesellen, ganz im Gegenteil: Ihnen geht es wie bei den alten Rittersleuten um die Ehre, um den vollkommen selbstlosen Einsatz für eine schwache Frau. Dieser Rückgriff auf Werte der guten alten Zeit passt atmosphärisch zu Helden, die sich mit Muskeln und Tätowierungen gegen die näherrückende Gefahr des Verwelkens stemmen.
Sie sehen aus wie Rocker auf ihren Motorrädern. Ihren Namen "The Expendables", der eigentlich anzeigt, dass sie sich als Kanonenfutter verdingen weil sie auf der Welt niemand für unentbehrlich hält, tragen sie als deutliches Logo. Ihr Treffpunkt ist ein Tattooladen, den der langhaarige Ex-Söldner Tool führt gespielt von Mickey Rourke. Er arbeitet auch am Rücken von Barney, auf dem schon großformatige Bilder existieren. In diesem Schuppen steht man zwischen den geparkten Maschinen herum, wirft zum Spaß mit Messern und bespricht die Einsätze.
Weil sie Söldner sind, dürfen die Kerle mehr als der gemeine Soldat. Sie werfen Messer direkt in den Hals ihrer Opfer, was besonders der von Jason Statham gespielte Lee Christmas perfektioniert. Sie lassen ein paar Granaten hochgehen, wo sich der Feind zusammenrottet. Sie liefern sich Autoverfolgungen samt Schießerei, oder sie feuern gleich aus einem Wasserflugzeug. Und wo andere Actionhelden rennen, um auf ein fahrendes Auto aufzuspringen oder auf einen Zug, hängt sich der flüchtende Barney hier an das Flugzeug, das gerade abhebt.
Die Kampfszenen sind vielfältig und mindestens eine von ihnen extralang. Aber was wäre ein Mann wie Barney mit seinen stählernen Muskeln an den Unterarmen ohne altmodische Schlägerei? Also gibt es auch Faustkämpfe. Der beste davon gehört allerdings dem Statham-Charakter Christmas, als der seine untreue Freundin gegen ihren brutalen Liebhaber und dessen Kumpel verteidigt. Wobei es um die Verteidigung der Ehre einer erniedrigten Frau geht, die noch dazu unter dem Schutz eines Expendable steht. Das rechtfertigt ungehemmtes Abreagieren.
Martial Arts gibt es dank Jet Li, der ebenfalls ein Mitglied der Söldner spielt, auch. Dolph Lundgren, der schon in Rocky 4 Stallones Widersacher gab, ist hier der abtrünnige Gunnar, eine Figur wie aus einem Wikinger-Horrorfilm. Aber damit nicht genug, selbst Bruce Willis und Gouverneur Arnold Schwarzenegger erweisen Stallone mit Gastauftritten die Ehre. Wenn die bulligen Söldner dann den südamerikanischen Palast des Diktators in Schutt und Asche legen, um Sandra zu befreien, rennt die schwarzhaarige Schönheit, gespielt von Giselle Itie, barfuß in einem weißen Kleidchen über das Schlachtfeld. So gehört sich das in einer Männerfantasie, wie sie, in der verwandten Form der Minne, einst schon das Mittelalter beflügelte.
Fazit: In "The Expendables" trumpft Sylvester Stallone mit schweren Jungs und schweren Geschützen auf im altmodischen Kampf um die Ehre.