Arnold Schwarzenegger hat noch immer Appetit auf Action: Nun wird er mit „Breakout“ von Scott Waugh erneut für mächtig Krawall auf der großen Leinwand sorgen.
Seit Arnold Schwarzenegger von seinem Ausflug in die Politik als Governator, Pardon, Gouverneur von Kalifornien in die Filmbranche zurückgekehrt ist, hat der heute 75-Jährige in einem ganzen Stoß an Filmen mitgewirkt: Neben den Gastauftritten in den „Expendables“-Filmen seines Kumpels Sylvester Stallone und der erneuten Verkörperung seiner ikonischen Rolle als Terminator in „Terminator: Genisys“ und „Terminator: Dark Fate“ hat Schwarzenegger versucht, seine Schauspielbrandbreite mit Filmen wie „Maggie“, den ihr über Amazon streamen könnt, und „Vendetta – Alles, was ihm blieb war Rache“ unter Beweis zu stellen.
Aber seien wir doch ehrlich, Arnie dominiert vor allem in einem Genre, in dem ihn seine Fans sehen wollen: im Actionfach, höchstens noch in Verbindung mit jeder Menge Humor. Mit „FUBAR“ gibt Schwarzenegger ab dem 23. Mai 2023 sein Seriendebüt auf Netflix mit einer Actionkomödie à la „True Lies“. Auf die große Leinwand kehrt er ebenfalls schon bald zurück: Wie Deadline berichtet, wird er gemeinsam mit „Expend4bles“-Regisseur Scott Waugh den Actionthriller „Breakout“ drehen.
Darin übernimmt Schwarzenegger die Rolle von Terry Reynolds, dessen Stiefsohn in einem anderen Staat eines Verbrechens beschuldigt und zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt wird. Ohne jegliche Chancen, ihn auf legalem Wege von dort herauszuholen und in die Heimat zu bringen, entschließt sich Reynolds dazu, einen gefährlichen Gefängnisausbruch zu wagen. Doch das ist noch nicht einmal der schwierigste Teil des Vorhabens, denn er muss seinen Stiefsohn anschließend über die Grenzen schaffen, ohne dass sie geschnappt werden.
Klingt ein wenig so, als hätte man „72 Stunden – The Next Three Days“ beziehungsweise das französische Original „Ohne Schuld“ und „Escape Plan“ miteinander vermischt. In letzterem Film spielte Schwarzenegger an der Seite von Sylvester Stallone. Da „Breakout“ als Actionthriller eingeordnet ist, kann man davon ausgehen, dass im Film nicht alles nach Plan laufen wird.
Ganz klar, die steirische Eiche, wie Schwarzenegger auch genannt wird, hat noch lange nicht vor, in den Ruhestand zu gehen. Immerhin muss er sich noch immer einen mittlerweile freundlichen Wettstreit mit Sylvester Stallone liefern. Die Stars im Video haben sich dagegen schon lange aufs „Altenteil“ zurückgezogen.
„Breakout“: Dreharbeiten beginnen noch dieses Jahr
Die Dreharbeiten unter den Produktionsfirmen Anton („Greenland“) und Off the Pier Productions selbst sollen noch dieses Jahr in Osteuropa beginnen. Waugh, der mit den beiden Actionfilmen „Need for Speed“ und „Act of Valor“ auf sich aufmerksam machen konnte, verfilmt das Drehbuch von Richard und Nicole D’Ovidio („The Call – Leg nicht auf!“). Neben Schwarzenegger sind noch keine weiteren Darsteller*innen für die Big-Budget-Produktion bestätigt. Für Produzent Jeff Elliott ist „Breakout“ ein Film, den Fans auf dem Schirm haben sollten:
„Wir könnten nicht aufgeregter sein, mit Scott [Waugh] zusammenzuarbeiten, der gerade den mit Spannung erwarteten ‚Expendables 4‘ gedreht hat, der [sicherlich] ein Erfolg wird. Gepaart mit Arnold [Schwarzenegger], dem wohl größten Actionstar der Filmgeschichte, wird das ein Riesenspaß für das Publikum auf der ganzen Welt.“
Da darf man definitiv gespannt sein, ob Arnie auch mit 75 Jahren über ausreichend Saft und Kraft verfügt, den ein oder anderen fordernden Stunt selbst auszuführen, ohne dass Stuntleute oder Computereffekte zum Einsatz kommen müssen.
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