Anzeige
Anzeige

What If: Charmante Beziehungskomödie mit "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe als Beziehungsgebeutelten schüchternen jungen Mann.Wallace (Daniel Radcliffe) hat nach etlichen unglücklich verlaufenen Beziehungen den Glauben an die Liebe verloren. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als er die aufgeweckte Chantry (Zoe Kazan) trifft. Dumm nur, dass sich nicht mehr als ein kleiner Flirt zwischen ihnen ergeben kann, denn Chantry...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Eigentlich will Wallace der Liebe keine Chance mehr geben, seit seine Ex dies auch bei anderen tat. Doch als er Chantry kennenlernt und sich auf Anhieb perfekt mit der frech-niedlichen Trickfilmanimatorin versteht, entzündet sich ein romantisches Feuer, das Wallace nicht schüren darf. Denn Chantry ist bereits vergeben, womit den beiden nur ein Freundschaftspakt bleibt, um ihre Kompatibilität auszuleben. Doch Liebe hält sich nicht an Vernunft, findet schließlich einen Weg, der süß und auch schmerzlich ist.

Eigentlich will Wallace der Liebe keine Chance mehr geben, seit seine Ex dies auch bei anderen tat. Doch als er Chantry kennenlernt und sich auf Anhieb perfekt mit der frech-niedlichen Trickfilmanimatorin versteht, entzündet sich ein romantisches Feuer, das Wallace nicht schüren darf. Denn Chantry ist bereits vergeben, womit den beiden nur ein Freundschaftspakt bleibt, um ihre Kompatibilität auszuleben. Doch Liebe hält sich nicht an Vernunft, findet schließlich einen Weg, der süß und auch schmerzlich ist.

Zwei verwandte Seelen dürfen durch Beziehungsumstände nicht zusammenkommen und versuchen sich als beste Freunde. Erfrischende romantische Komödie, die die Prämisse von „Harry & Sally“ auf den heutigen Stand bringt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Dowse
Produzent
  • Jesse Shapira,
  • Hartley Gorenstein,
  • Jeff Arkuss,
  • André Rouleau,
  • Macdara Kelleher,
  • David Gross,
  • Marc Stephenson
Darsteller
  • Daniel Radcliffe,
  • Zoe Kazan,
  • Megan Park,
  • Adam Driver,
  • Mackenzie Davis,
  • Rafe Spall,
  • Lucius Hoyos,
  • Jemima Rooper,
  • Tommie-Amber Pirie
Drehbuch
  • Elan Mastai
Musik
  • A.C. Newman
Kamera
  • Rogier Stoffers
Schnitt
  • Yvann Thibaudeau
Casting
  • Ronna Kress

Kritikerrezensionen

    1. Als Zauberlehrling Harry Potter ist er bekannt geworden, anschließend versuchte sich Schauspieler und Mädchenschwarm Daniel Radcliffe als Gruselfilmdarsteller. In „The F-Word – Von wegen gute Freunde“ gibt der charmante Brite nun sein Debüt im Bereich der Romantic Comedy und hat wie schon im Falle von „Die Frau in Schwarz“ das Glück einer ordentlichen Ausgangslage. Im Großen und Ganzen ist „The F-Word“ ein äußerst herzlicher Vertreter seines stets so belächelten Genres. Radcliffe muss also im Grunde nur noch die ihm zugewiesene Rolle ausfüllen. Das macht er an der Seite der zuckersüßen Zoe Kazan („Ruby Sparks – Meine fabelhafte Freundin“) auch wirklich ordentlich. Ein wenig schade, dass die Story selbst zu Beginn nur schwer in Gang kommt und die vielen Stärken des Films lange Zeit verschleiert.

      Um eine glaubhafte Alltagsszenerie zu gestalten, braucht es zwischen den wichtigen Storywendepunkten auch so etwas wie Füllmaterial. Im Falle von „The F-Word“ wird jedoch gerade diese Banalität manchmal zum Stolperstein. Wenn sich Regisseur Michael Dowse („Goon – Kein Film für Pussys“) sichtlich darin abmüht, die normalen Gewohnheiten seiner Figuren zu inszenieren, mündet dies nicht selten in hanebüchene Dialoge, in der mitunter ernsthaft darüber diskutiert wird, weshalb es gesundheitlich nicht gerade förderlich ist, seine eigenen Exkremente zu verspeisen. Das raubt „The F-Word“ immer mal wieder viel seines ehrlich-bodenständigen Charmes, denn mit seiner FSK-Freigabe ab 6 ist die Produktion eben nicht auf jedweden Krawallhumor Hollywoods aus, mit dem anderweitige Brachialcomedys auftrumpfen können. „The F-Word“ möchte viel lieber die Geschichte einer Freundschaft erzählen, die sich recht realitätsgetreu entwickelt und damit gerade dem Teenie-Publikum aus der Seele sprechen könnte.

      Dabei verzichtet der Regisseur nicht selten auf Klischees, ist sich jedoch gleichsam nicht zu schade, die Erwartungshaltung des Publikums an entscheidender Stelle zu unterwandern. Mal nutzt er den konventionellen RomCom-Weg, ein anderes Mal schlägt er dann doch eine mutige Sichtweise ein und löst Konflikte eben nicht mithilfe einer banalen Liebeserklärung und ganz viel Schmalz auf. Auch die Nebenfiguren sorgen mit ihren Spleens und Eigenheiten für frischen Wind im ansonsten so vorhersehbaren RomCom-Business. Und zu guter Letzt sind da natürlich auch noch die beiden Hauptfiguren, die so sweet miteinander umgehen, dass man früher oder später gar nicht anders kann, als mit dem Schicksal der zwei Turteltauben mitzufiebern.

      Fazit: Trotz anstrengender Dialoge und einem zu Beginn nicht ganz so rhythmischen Tempo ist „The F-Word – Von wegen gute Freunde“ eine herrlich unkitschige Antwort auf unzählige US-RomComs, die das Publikum mit völlig falschen Erwartungen zurücklassen. So ehrlich hat lange kein Film mehr mit den Auf und Abs einer Liebesgeschichte gespielt – und Daniel Radcliffe sowie Zoe Kazan sind das Tüpfelchen auf dem i.
      Mehr anzeigen
      1. Er ist nicht der erste Schauspieler, der gegen sein Image anspielen muss. Daniel Ratcliffe, geprägt durch acht Harry-Potter-Filme (2001 bis 2011) und in elf Jahre mit dieser Rolle groß geworden, versucht seit 2012 in unterschiedlichen Filmrollen und Theaterauftritten dieses Image loszuwerden. Doch einfach wird das nicht. Auch in seiner neuen Komödie schafft er es nicht.
        Er spielt Wallace (Daniel Ratcliffe), einen schüchternen und sichtlich angeschlagenen jungen Mann, der unter der Trennung von seiner Freundin immer noch leidet. Sein Medizinstudium hat er geschmissen und arbeitet seither für eine Softwarefirma. Er wohnt bei seiner Schwester und sein Lieblingsplatz ist auf dem Dachgiebel, um sich Toronto von oben anzuschauen.
        Auf einer Party lernt er Chantry (Zoe Kazan, Enkelin des großen Regisseurs Elia Kazan – „Faust im Nacken“, „Jenseits von Eden“). Sie arbeitet als Trickfilmzeichenerin und findet Wallace auf Anhieb sympathisch. Auf dem Heimweg erzählt Zoe ihm von Ben (Rafe Spall), mit dem sie seit fünf Jahren zusammenlebt.
        Seine Enttäuschung ist so groß, dass er den Zettel mit ihrer Telefonnummer dem Wind überlässt. Wochen später stolpern sie zufällig in einem Kino wieder übereinander. Und das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Jede Menge E-Mails fliegen hin und her. Auch als sich Wallace und Ben kennenlernen, ändert sich nichts an ihrer Freundschaft.
        Diese kommt erst ins Wanken als sie gemeinsam mit Wallace Freund Allan (Adam Driver) und dessen Frau Nicole (Makenzie Davis) ein Picknick veranstalten. Beim anschließenden Bad im See kommen sie sich körperlich mehr als näher und ein Funken Liebe springt über. Gibt es tatsächlich ein Happy End für die Beiden?
        Ein angestrengter Versuch dem berühmten Vorbild „Harry und Sally“ nachzueifern. Aber dazu fehlen einfach die spritzigen Dialoge. Ein netter Einfall ist dagegen, die Gedanken von Chantry in einigen Animationseinblendungen durch den Film schweben zu lassen.
        Nicht so gelungen ist die Tonmischung. Einige eingestreute Song sind so laut, dass die Dialoge unverständlich bleiben. Aber vielleicht stört das die Zielgruppe für diesen Film nicht.
        98 Minuten – nicht Fisch oder Fleisch. Mäßig unterhaltend.
        Mehr anzeigen
      Anzeige