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The Fast and the Furious: Tokyo Drift: Sean liebt illegale Straßenrennen, welche ihm aber schon des Öfteren große Schwierigkeiten bereiteten und er durch sie nun kurz vor dem Jugendknast steht. Die letzte Alternative ist sein Vater in Tokio, bei dem er unterkommt und bei dem er sich keine Fehltritte erlauben darf. Doch schon nach kurzer Zeit lernt er Twinkie kennen, der ihn in die Rennszene Tokios einführt. Allerdings stellt Sean beim ersten Rennen in...

Handlung und Hintergrund

Shaun Boswell (Lucas Black) ist ein prima Autorennfahrer, hat jedoch so seine Probleme mit Anpassung, Unterordnung und der Straßenverkehrsordnung. Als er wieder mal von den Cops mit etwa dem zehnfachen der erlaubten Geschwindigkeit gesichtet wird, hält es sein in Japan auf einer Militärbasis wohnender Onkel für angeraten, den Junior vorübergehend in einen anderen Kulturkreis zu holen. Shaun aber gerät vom Regen in die Traufe, denn auch auf den nächtlichen Autopisten von Tokio weiß man extremen Nervenkitzel zu schätzen.

Im dritten Teil der „The Fast and the Furious„-Franchise wandert der Lenker des Helden von Paul Walker zu Lucas Black aus „Jarhead„. Der bekommt es unter Regie von Justin Lin nicht nur mit anderen Amokpiloten, sondern auch mit der Yakuza zu tun.

Shaun Boswell ist ein geborener Außenseiter, der mit seiner Teilnahme an illegalen Straßenrennen immer wieder bei den Autoritäten aneckt. Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, wird Shaun nach Tokio zu seinem Vater geschickt, der beim Militär dient. Dort gerät er vom Regen in die Traufe, weil die Geschwindigkeitssüchtigen in Japan längst die nächste Stufe des Straßenrennens pflegen: Drift Racing, bei dem die Schwerkraft regelmäßig aufgehoben wird. Shaun kann nicht widerstehen und legt sich unwissentlich mit DK an, der Kontakte zur Yakuza pflegt.

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Shaun Boswell ist dem Geschwindigkeitsrausch verfallen: Nachdem er einmal zu oft bei einem illegalen Straßenrennen erwischt worden ist, schickt man ihn zu seinem Vater, einem Offizier, nach Tokio. Doch dort kommt Shaun mit einer neuen Disziplin in Berührung, dem Drift Racing, wo regelmäßig für Geschwindigkeitsrekorde gesorgt und den Gesetzen der Physik hohngelacht wird. Durch seine neue Leidenschaft bekommt er aber nicht nur Ärger mit der japanischen Polizei, sondern legt sich auch noch mit der Yakuza an.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Justin Lin
Produzent
  • Clayton Townsend,
  • Clayton Kavanaugh,
  • Lynwood Spinks,
  • Neal H. Moritz
Darsteller
  • Lucas Black,
  • Bow Wow,
  • Nathalie Kelley,
  • Brian Tee,
  • Sung Kang,
  • Jason Tobin,
  • Leonardo Nam,
  • Brian Goodman,
  • Shin'ichi "Sonny" Chiba
Drehbuch
  • Chris Morgan
Musik
  • Brian Tyler
Kamera
  • Stephen F. Windon
Schnitt
  • Fred Raskin
Casting
  • Randi Hiller

Kritikerrezensionen

    1. Eine Stadt inmitten der trockenen Einöde von Amerikas Westen. Breite, staubige Straßen, sengende Hitze. Und wir sind mittendrin im Western. Allerdings mit ein paar kleinen Neuerungen. Aus Colts werden Schraubenschlüssel, aus Pferden werden Autos und aus Cowboys werden Rennfahrer. Rivalitäten werden außerhalb des Gesetzes gelöst, die empfundene Moral ist hoch, der Preis auch: Die Gunst der Schönen winkt.

      Dann, mit der Änderung des Handlungsortes, ändert sich auch der Fahrstil radikal. Während in den Weiten der Wüste Schnelligkeit oberste Priorität hat, setzen die beengten Verhältnisse der Riesenmetropole gänzlich andere Fähigkeiten voraus. Will man aus dem Auto nicht vorzeitig einen Schrotthaufen machen, heißt es nicht nur schnell fahren, sondern auch geschickt bremsen.

      Schnell merkt man, dass das Driften weit mehr ist, als schlichtes Autofahren. Mit tänzerischer Eleganz schlängeln sich die schicken Wagen Serpentinen hoch oder absolvieren in halsbrecherischer Geschwindigkeit einen Slalom um die Betonpfeiler eines Parkhauses. Gerade in der Enge der Stadt, die einem den Atem nehmen kann, ist das Driften eine Möglichkeit, diesem Gefühl für kurze Zeit zu entkommen.

      Wer wirklich driften kann, beherrscht sein Auto. Man ahnt, dass damit auch das kurze Gefühl verbunden ist, das eigene Leben zu beherrschen. Für Außenseiter ist dieses riskante Hobby zudem die Möglichkeit, doch noch Gruppenzugehörigkeit zu empfinden. Einzige Schranke ist dabei nicht die Herkunft, sondern Kapital und Können. Und zumindest mit ersterem sind die Menschen dieses Films weit mehr als reichlich ausgestattet.

      Doch nicht nur die Schönheit der Kraft und der Bewegung des Autos als perfekt beherrschte Technik, auch das Spiel mit dem Tod ist Teil des Faszinosums. Das Aufbegehren gegen einengende Regeln und die Macht, sich selbst und andere zu zerstören, wenn man denn will.

      Wie einst in „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ gibt es hier den jungen Rebell, der vergeblich auf Unterstützung aus der Elterngeneration hofft und mit Grenzen und Regeln spielt, bis er sich selbst über deren Bedeutung klar wird. So war es zumindest bei James Dean alias Jim Stark. Beim unverbesserlichen Sean ändern sich zwar die Ziele, die seine Raserei begründen, dennoch ist er weit von gewissen Einsichten entfernt.

      Und darum geht es in „Tokyo Drift“ auch gar nicht. Was eigentlich zählt sind coole Autos, coole Musik und coole Menschen. Chromblitzendes Imponiergehabe mit perfekt einstudierten Gesten und rasanten Verfolgungsjagden. Da man – wie es bei solchen Filmen üblich ist – bereits am Anfang weiß, wie es am Ende ausgeht, kommt zwar keine Spannung auf, doch für kurzweilige Unterhaltung wird mit guten Stunts und guten Effekten durchaus gesorgt.

      Fazit: Kurzweiliger Film über schnelle Autos und schöne Menschen.
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