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Never Back Down: Um seinen jüngeren Bruder bei seiner Tenniskarriere zu unterstützen, zieht Jake Tyler zusammen mit seiner Familie nach Orlando. In der neuen Stadt muss sich der einst angesehene Sportler zunächst zurechtfinden und erhofft sich auf einer Party seines Schwarms Baja Anschluss zu finden. Dort gerät er jedoch mit dem Raufbold Ryan aneinander, der ihm eine saftige Tracht Prügel verpasst. Kurz darauf erfährt er durch einen...

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Handlung und Hintergrund

Wutausbrüche sind keine Seltenheit bei Jake (Sean Faris), seit sein Vater den Unfalltod fand und er sich daran schuldig fühlt. So provoziert er damit an seiner neuen Schule in Florida gleich eine Massenschlägerei, die auf Youtube die Runde macht. Daraufhin lädt ihn der durchtriebene Mixed Martial Art Champ Ryan (Cam Gigandet) zur Party ein, nur um Jake vor allen zusammenzuschlagen. Der Brasilianer Jean (Djimon Hounsou) bildet Jake daraufhin zum Fighter aus.

Moderner Kampfsportfilm, bei dem „Fight Club“ und der angejahrte „Karate Kid“ ein zeitgemäßes Teen-Update erfahren, das verschiedene Kampfstile vermengt. Action in Handarbeit mit einem Schuss Romantik sind somit vor Floridas sonniger Kulisse angesagt.

Jake Tyler fühlt sich für den Unfalltod seines Vaters verantwortlich und leidet seither unter Zornausbrüchen. Eine dadurch provozierte Massenschlägerei macht auf Youtube die Runde, so dass er in seiner neuen Schule in Florida sogleich als Schläger bekannt ist. Der aalglatte Ryan McCarthy ist Mixed Martial Arts-Champion und läd Jake zu einer Party ein, nur um ihn vor versammelter Mannschaft fertig zu machen. Der Brasilianer Jean Roqua nimmt sich des geschlagenen Jake an, formt seine Kampfkunst und sein Temperament.

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Jake Tyler fühlt sich für den Unfalltod seines Vaters verantwortlich und leidet seither unter Zornausbrüchen. Eine dadurch provozierte Massenschlägerei macht auf Youtube die Runde, worauf er in seiner neuen Schule in Florida sogleich als Schläger bekannt ist. Der aalglatte Ryan McCarthy ist Mixed Martial Arts-Champion und lädt Jake zu einer Party ein, nur um ihn vor versammelter Mannschaft fertig zu machen. Der Brasilianer Jean Roqua nimmt sich des geschlagenen Jake an, formt seine Kampfkunst und sein Temperament.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jeff Wadlow
Produzent
  • Craig Baumgarten,
  • David A. Zelon
Darsteller
  • Sean Faris,
  • Djimon Hounsou,
  • Amber Heard,
  • Cam Gigandet,
  • Evan Peters,
  • Leslie Hope,
  • Wyatt Henry Smith,
  • Neil Brown Jr.,
  • Lauren Leech
Drehbuch
  • Chris Hauty
Musik
  • Michael Wandmacher
Kamera
  • Lukas Ettlin
Schnitt
  • Victor Du Bois,
  • Debra Weinfeld
Casting
  • Kimberly Mullen,
  • Mark Mullen

Kritikerrezensionen

    1. „The Fighters“ von Regisseur Jeff Wadlow ist eine konservative Mainstream-Geschichte für die Zielgruppe der männlichen Jugendlichen. So wie es in den „The Fast and the Furious“-Filmen um das Kräftemessen bei Autorennen geht, sehnen sich hier die beiden Alphamännchen um den Showdown mit Fäusten und Tritten, natürlich vor einem Publikum, das sich keine spannendere Darbietung vorstellen kann. Natürlich geht es auch um die Trophäe des schönsten Mädchens und der Leitgedanke des Films ist auch hier wie schon in den alten Western, dass der bessere Kämpfer auch der bessere Mann ist, der die Ordnung wiederherstellt.

      Trotz dieses kruden Plots ohne Ambivalenzen und Zwischentöne hat der Film Schwung und Spannung. Zum einen tragen die temporeich inszenierten und geschnittenen Trainings- und Kampfszenen zu flotter Musik dazu bei. Zum anderen spielen die Darsteller gut und können Anflüge von Langeweile im Keim ersticken. Sean Faris als Jake hat Ähnlichkeit mit dem jungen Tom Cruise und schafft es neben seinem ansprechenden Äußeren auch, seiner Figur eine gewisse konflikthafte Tiefe zu verleihen.

      Cam Gigandet spielt seinen großspurigen, nicht minder attraktiven Rivalen Ryan. Er ist eine Herausforderung, weil er eben nicht den durch und durch üblen Burschen abgibt. Und Amber Heard verleiht ihrer Baja einen weichen, tiefsinnigen, manchmal geradezu depressiven Touch, der sich als Gegengewicht zu den Testosteron-Häuptlingen gut macht. Djimon Hounsou spielt den respekteinflößenden Trainer Jean Roqua, zu dem Jake aufschauen kann. Auch dieser Trainer hat eine schlimme Familiengeschichte und kann noch was von seinem Schüler lernen.

      Die Geschichte betont immer wieder, wie wichtig es ist, beim Kampftraining Selbstbeherrschung zu lernen und dadurch zu reifen. Trotzdem benutzt der Film diese Linie auch als Vorwand, um dann doch in einigen sehr brutalen Szenen den Free Fight genüsslich zu zelebrieren. Der in den USA populäre Mix aus verschiedenen Kampfstilen ist schließlich die wahre Attraktion des ganzen Films. Mag sein, dass er damit eine Zielgruppe findet, kann aber auch sein, dass manche sich wegen des ständigen Abfilmens der Kämpfe durch die zuschauenden Jugendlichen etwas unwohl als Voyeure hingestellt fühlen.

      Fazit: Zwei jugendliche Machos entscheiden ihre Rangordnung im Free Fight: Simple, aber dennoch spannende Wettkampf-Story für die männliche Zielgruppe.
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