Regisseur Andy Muschietti ist ziemlich überzeugt von seinem DC-Beitrag „The Flash“. Dieser werde die Fans „aus den Socken hauen“, verspricht er.
Die Zeiten, in denen Superheld*innen in erster Linie in Solofilmen auftreten und alle paar Filme mal gemeinsame Sache machen, sind vorbei. Mit „The Flash“ wird sich auch Warner Bros. das Multiversum öffnen. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass sich dadurch im Grunde kaum etwas in Bezug auf den klassischen Aufbau eines Comicfilms ändert: Gut gegen Böse, Superheld*in gegen Superbösewicht*in und am Ende siegt das Gute. Das mag stimmen. Aber zwei, drei Spider-Men aus unterschiedlichen Universen in einem Film bei Marvel Studios und mindestens zwei Batmen in einem DC-Film? Das Multiversum macht es möglich.
In Muschiettis „The Flash“ wird es sogar zwei Flash-Versionen geben. Das hat der im Rahmen des DC FanDome enthüllte erste Teaser-Trailer bereits enthüllt. Aber die Überraschungen für die Fans hören hier nicht auf, wie der Filmemacher bei DC FanDome China (via Movieweb) wissen ließ:
„Wir können euch sagen, dass es Überraschungen geben wird. Wir können nicht verraten, was für welche, aber sie werden euch aus den Socken hauen. Das werden Sie. Ich denke, je weniger wir darüber sprechen, desto besser. Hinter der Kamera herrscht viel Aufregung bezüglich jener Überraschungen, aber am besten ihr erfahrt nichts weiter, bis ihr sie auf der großen Leinwand seht.“
Eine potenzielle Überraschung, die definitiv groß wäre und für Jubelstürme sorgen könnte, wäre ein Cameo-Auftritt von Henry Cavills Superman. Der 38-Jährige verkörperte ihn zuletzt im 2017er „Justice League“. Seither ist es still um den Man of Steel geworden. Überraschend waren auch diese Gastauftritte in unserem Video.
„The Flash“ soll laut Regisseur Muschietti sehr emotional sein
Aber es sind nicht nur die bestätigten Auftritte von Ben Affleck und Michael Keaton als ihre jeweiligen Batman-Inkarnationen, Sasha Calle als Supergirl oder Ezra Miller gleich als doppelter Flash, die Muschietti so gereizt haben an diesem DC-Projekt, sondern der emotionale Einschlag der Geschichte. Auch in seiner Verfilmung von Stephen Kings „ES“ standen die Charaktere und ihre Beziehung zueinander im Mittelpunkt der Geschichte, Pennywise war nur die nette, gruselige Dreingabe.
„In erster Linie wirkten die emotionalen Aspekte der Geschichte verlockend auf mich. Selbstverständlich handelt es sich dabei um einen Superheld*innenfilm, ein großes Abenteuerspektakel. Aber was mich wirklich gefesselt hat, war die emotionale Kraft. Es gibt diese emotionale Botschaft in der Geschichte, es handelt sich außerdem auch um eine Zeitreise-Geschichte, etwas, das ohnehin immer attraktiv auf mich wirkt. Zeitreisen haben generell etwas Anziehendes an sich. Aber dieser Film ist insofern besonders, weil es sich hier um einen intimen Konflikt handelt. Es geht um einen Jungen, der nach seiner Mutter sucht und genau diese emotionale Motivation hat mich so angezogen.“
Da darf man definitiv gespannt sein, wie sich der erste Solofilm mit Ezra Miller als Barry Allen alias The Flash schlagen wird. „The Flash“ startet hierzulande am 3. November 2022 in den Kinos.
Mit diesem DC-Quiz könnt ihr zeigen, dass ihr wahre Fans des filmischen Universums seid: