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„The Flash“-Star verrät: Darum hat sich seine Einstellung zu Batman im DC-Film geändert

„The Flash“-Star verrät: Darum hat sich seine Einstellung zu Batman im DC-Film geändert
© Warner Bros.

In einem Interview sprach Michael Keaton über die Gelegenheit, Batman nach rund 30 Jahren im DC-Film „The Flash“ erneut spielen zu dürfen.

Es gibt sie noch, die Fans da draußen, die Michael Keaton für den besten Batman aller Zeiten halten. Nicht Christian Bale, sondern Michael Keaton. Er war derjenige, der Ende der 1980er-Jahre einen für damalige Verhältnisse verdammt düsteren Superhelden verkörperte. Er war der Dark Knight der Generation X, wenn man so will. Bis dato hatte das Publikum noch immer Adam Wests TV-Klamotte aus den 1960er-Jahren in Erinnerung. Dieser Batman von Kultregisseur Tim Burton war anders, so anders wie der gesamte Film. Diesen musste man ernst nehmen.

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Und so war klar, dass Keaton nach zwei Filmen das Schiff verlassen würde, als Joel Schumacher bei „Batman Forever“ das Ruder übernahm: Keaton missfiel die Richtung, in die der neue Regisseur gehen wollte. Nach dem fast schon autobiografisch wirkenden „Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)“ erhält der mittlerweile 69-jährige Keaton nun die Gelegenheit, nach rund 30 Jahren erneut in die Rolle des Batman zu schlüpfen: in Regisseur Andy Muschiettis „The Flash“.

Und wie es sich im Interview mit The Hollywood Reporter herausstellt, hat der Mime all die Jahre nur darauf gewartet, eine neue Chance zu erhalten, Gothams größten Beschützer erneut zu verkörpern:

„Um ehrlich zu sein, tief in mir habe ich mir immer gedacht, ‚Ich wette, ich kann zurück und diesen Mistkerl hinbekommen.‘ Also sagte ich mir, ‚Nun, jetzt, da sie mich fragen, lass mich mal sehen, ob ich es hinbekommen kann.‘“

Robert Pattinson wird der neue Batman im DC-Universum. Welche DC-Filme euch noch in naher Zukunft erwarten, seht ihr in diesem Video:

„The Flash“: Michael Keaton musste das Drehbuch ganze drei Mal lesen

Obwohl Keaton als eine Ikone des Superheld*innenfilms gilt, ist der Mann erstaunlich wenig bewandt in der Welt der Comics. Daraus hat er auch nie einen Hehl gemacht, dass ihn das alles persönlich so gar nicht interessiert. Das Drehbuch zu „The Flash“ von Autorin Christina Hodson musste Keaton folgerichtig gleich drei Mal durchlesen – und verstand es dennoch kaum. Man musste ihm das Konzept mehrmals erklären, bis er folgen konnte. Dafür erlangte er bei diesem Prozess ein völlig neues Verständnis für Batman:

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„Richtig interessant ist, wie viel mehr ich Batman verstehe, seitdem ich zurückkehrt bin und ihn nochmal gespielt habe. Ich verstehe das Ganze nun auf einer ganz neuen Ebene.“

Und Keaton habe Respekt vor dem, was die Leute zu erreichen versuchen. Auch wenn er nie ein großer Comic-Fan gewesen sei, habe er nie auf diese Welt herabgeschaut und die Nase gerümpft:

„Ich habe nie darauf geblickt nach dem Motto ‚Oh, das ist bloß etwas Dummes.‘ Es war auch nichts Dummes, als ich ‚Batman‘ gedreht habe. Aber nun hat es sich kulturell in diese riesige Sache entwickelt. Es ist ikonisch. Ich habe nun noch mehr Respekt davor, was weiß ich schon? Das ist eine wichtige Sache für die Leute. Das muss man respektieren und in Ehren halten.“

Keaton in seiner ikonischen Batman-Rolle können Fans dann ab dem 3. November 2022 in den deutschen Kinos sehen, wenn „The Flash“ startet.

Für dieses Batman-Quiz müsst ihr schon mehr kennen als bloß Nolan und Bale:

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