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„Die schlimmste Erfahrung“: Ben Affleck will wegen DC-Erlebnis nicht bei neuen Filmen dabei sein

„Die schlimmste Erfahrung“: Ben Affleck will wegen DC-Erlebnis nicht bei neuen Filmen dabei sein
© Imago/Everett Collection

Ben Affleck ließ in einem Interview die Bombe platzen: Er werde nicht Teil des neuen DCU und habe auch keine Lust, einen Film für James Gunn zu inszenieren.

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Das neu formierte DC Universe (DCU) braucht eine Sache noch mehr als neue Stars für die zahlreichen alten und neuen Charaktere, die es zu besetzen gilt: kreative Köpfe. James Gunn und Peter Safran teilen sich als CEOs und Co-Vorsitzende den Posten ganz an der Spitze, Safran übernimmt dabei das Geschäftliche, während Gunn sich auf den kreativen Prozess konzentriert. Er allein kann aber nicht das gesamte Schiff am Laufen halten und alle Projekte umsetzen. Aktuell werkelt der 56-Jährige am Drehbuch zu „Superman: Legacy“, bei dem er just verkündet hat, auch die Regie zu übernehmen.

Das bedeutet also, dass Gunn so schnell kein weiteres Projekt stemmen wird. Dabei gibt es auf der Filmseite noch Titel wie „The Authority“, „Supergirl: Woman of Tomorrow“ sowie mit „The Brave and the Bold“ einen brandneuen Batman-Film. Einer, der sich gut mit der Materie auskennen dürfte, ist Schauspieler und Regisseur Ben Affleck. Unter Zack Snyder verkörperte er im Snyderverse den Dunklen Ritter und das nicht einmal so schlecht. Tatsächlich gibt es nicht wenige Fans, die ihn als ihren Batman bevorzugen. Genauso gibt es aber auch Kritiker*innen. Als Schauspieler ist der 50-Jährige nicht unumstritten, als Regisseur jedoch gilt er als einer der besten in Hollywood. „The Town – Stadt ohne Gnade“ und „Argo“ sprechen für sich.

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Kein Wunder also, dass ihn Gunn zwar nicht als Batman, aber als Regisseur gerne an Bord hätte. Bei der Vorstellung des ersten Kapitels des DCU in Form von „Gods & Monsters“ zeigte sich der Boss des DC Universe zuversichtlich, was das angeht (via DC.com):

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„Wir arbeiten mit Ben Affleck zusammen, der Teil unseres Teams war und versucht hat, die Dinge zusammenzubringen. Und er möchte wirklich bei einem unserer Projekte Regie führen. Wir freuen uns darüber, dass er das tun wird.“

Das wird Affleck nun allerdings wohl doch nicht. Im Gespräch mit The Hollywood Reporter gab er diesbezüglich eine glasklare und ziemlich direkt-brutale Antwort auf die Frage, ob er einen DCU-Film inszenieren wolle:

„Ich würde nicht für das Gunn-DC[U] Regie führen. Auf gar keinen Fall. Ich habe nichts gegen James Gunn. Er ist ein netter Kerl und er wird sicher einen tollen Job machen. Ich würde nur nicht hingehen und auf die Art und Weise Regie führen wollen, wie sie es tun. Daran bin ich nicht interessiert.“

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Unter den bisherigen Kreativleitern konnte man die eigene Vision umsetzen, was allerdings in relativ inkonsistenten Filmen resultierte – es gab einfach keinen wirklich roten Faden, weder storytechnisch noch stilistisch. Das soll sich unter Gunn und Safran ändern. Und Ben Affleck ist niemand, der bloß Vorgaben umsetzt. Gunn wird also nicht auf ihn setzen können, um das DCU voranzutreiben. Vorerst erscheinen jedoch noch die unter alter Führung produzierten DC-Filme wie „Shazam: Fury of the Gods“, mit dessen Stars wir uns im Video unterhalten haben.

„Justice League“ hat Ben Affleck endgültig verprellt

Ben Affleck hat ganz offensichtlich kein Interesse mehr daran, im Spandexkostüm so zu tun, als sei er ein unbezwingbarer Superheld. Sein Interesse gilt Filmen mit lebensnahen Figuren, Filmen wie dem großartigen „Out of Play – Der Weg zurück“. Als Grund für seinen Superheld*innenverdruss nannte Affleck „Justice League“ und die chaotischen Dreharbeiten:

„Die ‚Justice League‘-Erfahrung, die Tatsache, dass mir diese Geschichten ziemlich repetitiv und weniger interessant erscheinen. Ja, ich habe endlich herausgefunden, wie man den Charakter [Batman] spielt und ich habe es in ‚The Flash‘ auf den Punkt gebracht. Die fünf Minuten, in denen ich zu sehen bin, sind wirklich großartig. […] Aber ich sollte einen ‚Batman‘ inszenieren; und [‚Justice League‘] hat mich dazu gebracht, zu sagen: ‚Ich bin raus. Ich will so etwas nie wieder machen. Ich bin dafür nicht geeignet.‘ Das war die schlimmste Erfahrung, die ich je in einer Branche gemacht habe, die voll von beschissenen Erfahrungen ist. Es hat mir das Herz gebrochen.“

Immerhin werden ihn Fans noch einmal als Batman in „The Flash“ zu Gesicht bekommen, der hierzulande am 15. Juni 2023 in den Kinos startet.

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