Der aktuelle DC-Film „The Flash“ startete enttäuschend an den Kinokassen und stellt in der zweiten Woche einen neuen Negativrekord auf.
Die Marketingmaschinerie zum neuen DC-Film „The Flash“ hat nicht ganz so gut funktioniert, wie sich Warner Bros. das sicherlich vorgestellt hat. Obwohl der Film von Brancheninsider*innen im Vorfeld als einer der besten Superheld*innenfilme der letzten Jahre gelobt wurde, startete „The Flash“ desaströs in den Kinos. In den USA spielte der DC-Film gerade einmal 55 Millionen US-Dollar am ersten Wochenende ein und lag damit sogar hinter „Black Adam“.
Auch in der zweiten Woche enttäuscht „The Flash“ und stellt sogar einen neuen Negativrekord für DC auf. Wie Variety berichtet, hat der Film in den USA lediglich 87 Millionen US-Dollar eingespielt, bei einem Produktionsbudget von 200 Millionen US-Dollar. Weltweit kommt der Film insgesamt auf rund 211 Millionen US-Dollar. Dabei ist „The Flash“ in den USA um 73 % in der zweiten Woche eingebrochen und wird seinen schwierigen Start nicht mehr wettmachen können.
Wir erklären euch, was hinter dem Ende des Films steckt:
„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ wieder auf Platz 1
Dass Ticketverkäufe von großen Filmen nach dem Startwochenende einbrechen, ist, bis auf wenige Ausnahmen, gewöhnlich. 73 % ist allerdings desaströs. Die letzten beiden DC-Filme, die ebenfalls an den Kinokassen gefloppt sind, nämlich „Black Adam“ und „Shazam! Fury of the Gods“, sind um 59 % beziehungsweise um 69 % zurückgegangen. Laut Box Office Mojo liegt unter den modernen Superheld*innen-Film nur „Morbius“ mit 78,8 % noch vor „The Flash“.
„Morbius“ gibt es bei WOW im Stream
Von dem Chaos konnte aber „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ profitieren. Der Animationsfilm befindet sich zwar schon in der vierten Woche, kehrte aber trotzdem erneut auf Platz 1 der US-Kinocharts zurück. Bisher hat der Marvel-Film weltweit 560 Millionen US-Dollar eingespielt. In Deutschland kann sich der Pixar-Film „Elemental“ mit 1,5 Millionen Euro durchsetzen, wie BlickPunkt:Film berichtet – gefolgt von der Jennifer-Lawrence-Komödie „No Hard Feelings“, die auf ein Einspielergebnis von 750.000 Euro kommt, und dann „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ mit 710.000 Euro.
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