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Neue Filme mit Superman, Batman, Robin und Co.: Große Pläne für DC-Universum enthüllt

Neue Filme mit Superman, Batman, Robin und Co.: Große Pläne für DC-Universum enthüllt
© Imago/Zuma Wire

Es ist so weit: James Gunn hat das erste Kapitel des neuen DC Universe (DCU) enthüllt. Unter den neuen Projekten gibt es viele neue und bekannte Gesichter.

Mit den ganzen Entwicklungen seit dem Antritt vom ehemaligen Marvel-Regisseur James Gunn („Guardians of the Galaxy Vol. 3“) und „The Conjuring“-Produzent Peter Safran als CEOs und Co-Vorsitzende der DC Studios hat es einige massive Entwicklungen und geradezu erdrutschartige Umwälzungen im bisherigen DC-Universum (DCU) von Warner Bros. gegeben. Viele etablierte Stars wie Henry Cavill, Dwayne Johnson und vermeintlich auch Gal Gadot sind raus, enorme Casting-Anstrengungen sind laut Gunn aktuell am Zuge, um die nächsten und neuen Gesichter des filmischen Universums zu finden.

Das DCU, so viel steht fest, ist ein Reboot. Alles soll laut Gunn ganz frisch und ganz von vorne beginnen, um im Laufe der nächsten Jahre ein dem Marvel Cinematic Universe (MCU) ebenbürtiges Gegenstück zu schaffen. Dazu hat der 56-Jährige schon vor einer Weile erste Details noch im Januar 2023 angekündigt. Und er hat Wort gehalten:

„Hallo allerseits, ich bin James Gunn. Ich bin der Co-CEO der DC Studios. Wie viele von euch wissen, war DC in Sachen Film und Fernsehen eine lange Zeit lang zerrissen. Unser Job, von mir und Peter, ist es, sicherzustellen, dass das DCU über Film, Fernsehen, Videospiele und Animation hinweg verbunden ist, dass die Charaktere beständig sind, von den gleichen Stars gespielt werden und alles unter einer übergreifenden Handlung stattfindet. Und wenn etwas außerhalb davon ist, zum Beispiel Matt Reeves‘ ‚The Batman‘ oder Todd Phillips‘ ‚Joker‘ oder ‚Teen Titans Go‘, dann trägt es das eindeutige Label DC Elseworlds (So wurden bereits die Comic-Veröffentlichungen außerhalb des Kanons des DC-Universum gekennzeichnet, Anm. d. Red.), [ist also] außerhalb der hauptsächlichen DCU-Kontinuität.“

James Gunns „The Suicide Squad“ ist aktuell ohne zusätzliche Kosten über Amazon per Prime-Abo verfügbar

Die nächsten vier DC-Filme, die noch unter ihrem Vorgänger Walter Hamada entstanden sind, nämlich „Shazam! Fury of the Gods“ (deutscher Kinostart am 16. März 2023), „The Flash“ (deutscher Kinostart am 15. Juni 2023), „Blue Beetle“ (deutscher Kinostart am 17. August 2023) sowie „Aquaman and the Lost Kingdom“ (deutscher Kinostart am 21. Dezember 2023) seien ein wahrer Segen für sie, betont Gunn. Denn nicht nur würden sie alle sich nahtlos in das neue DCU einfügen, „The Flash“ werde auch die Initialzündung für die Zurücksetzung des gesamten Universums sein, während „Aquaman 2“ dann direkt zu den von Gunn und Safran verantworteten Projekten überleiten werde.

Das sind die angekündigten DCU-Projekte der nächsten Jahre

Die nächsten acht bis zehn Jahre des DCU seien bereits ausformuliert und vollständig geplant in Sachen Filme, Serien, Animation und Videospiele. Dieses erste Kapitel bezeichnet Gunn als „Gods & Monsters“. Und im Folgenden seht ihr einen Teil dessen, was hierfür geplant ist und öffentlich gemacht wurde:

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Filme:

  • „Superman: Legacy“: Es war bereits bekannt, dass James Gunn an einem neuen Superman-Film arbeitet. Aktuell schreibe er noch am Drehbuch und es bereite ihm viel Spaß. Ob er auch Regie führen wird, ließ er offen. „Superman: Legacy“ werde keine erneute Ursprungsgeschichte sein, wohl aber die Mühen eines jungen Clark Kent aufzeigen, eine Balance zwischen seinem Leben als Reporter und als Superheld zu finden. Der US-Kinostart wird am 11. Juli 2025 sein.
  • „The Authority“: Dieses Wildstorm-Projekt soll ein „riesiger Film“ werden, bei dem Gunn aktuell an der Rahmenhandlung feilt. „The Authority“ sei ein echtes Leidenschaftsprojekt für ihn, denn für die Superheld*innen darin sei jedes Mittel recht, um die Welt wieder geradezubiegen.
  • „The Brave and the Bold“: Nach Jahrzehnten endlich wieder eine richtige Batman-&-Robin-Geschichte! Da es sich hierbei um einen DCU-Film handelt, wird Batman ebenfalls neu besetzt, weder Robert Pattinson als Batman der DC Elseworlds noch ein früherer Batman wie etwa Ben Affleck sollen in Frage kommen. Basierend auf Grant Morrisons Comic-Geschichten wird hier die Bindung zwischen Batman und Robin eine ungemein starke sein, denn Bruce Waynes Sidekick ist hier tatsächlich sein Sohn Damian Wayne.
  • „Supergirl: Woman of Tomorrow“: James Gunn liebt die „Supergirl: Woman of Tomorrow“-Comics von Tom King. Im Gegensatz zu Superman, der eine behütete Kindheit auf der Farm der Kents genießen durfte, blieb Supergirl auf einem abgesprengten Stück des zerstörten Planeten Krypton, wo alle um sie herum nach und nach verendeten. Das hat sie geprägt und geformt.
  • „Swamp Thing“: Kaum zu glauben, dass Warner nach der gefloppten „Swamp Thing“-Serie erneut versucht, die Kreatur zum Leben zu erwecken – dieses Mal sogar auf der großen Leinwand. Und laut Gunn soll es ein düsterer Horrorfilm werden.

Serien:

  • „Creature Commandos“: Hierbei handelt es sich um eine Animationsserie, für die Gunn bereits sieben Episoden verfasst hat. Die Charaktere, die hier im Mittelpunkt stehen werden, sind Rick Flagg Sr., Doctor Phosphorus, Eric Frankenstein, Bride of Frankenstein, G.I. Robot, Weasel sowie Nina Mazursky. Eine durchweg aufsehenerregende Truppe.
  • „Waller“: Wie es der Titel schon sagt, dreht sich diese Spin-off-Serie, die zwischen Staffel 1 und 2 von „Peacemaker“ stattfinden soll, ganz um Viola Davis‘ gnadenlosen Charakter Amanda Waller. Hier wird sie mit Mitgliedern des Teams Peacemaker gemeinsame Sache machen (müssen). Als Showrunner *innen fungieren Jeremy Carver („Doom Patrol“) und Christal Henry („Watchmen“).
  • „Lanterns“: Die Green Lanterns kehren in einer HBO-Serie zurück! In dieser Serie werden unter anderem Hal Jordan und John Stewart gemeinsam mit anderen Green Lanterns auf der Erde für Ordnung sorgen. Gunn beschreibt das Projekt als eine Art „True Detective“. Offenbar wird die Einheit auf ein erschreckendes Geheimnis stoßen, das von allergrößter Bedeutung für das DCU sein wird.
  • „Paradise Lost“: Eine Prequel-Serie zu den Geschehnissen aus „Wonder Woman“, die auf Diana Princes Heimatinsel Themyscira spielen wird. Gunn vergleicht die Handlung, die sich mehr auf die politischen Intrigen konzentriert, mit „Game of Thrones“.
  • „Booster Gold“: Diese Serie um einen zeitreisenden Tech-Superhelden mit Hochstapler-Syndrom war bereits lange vor Gunn und Safrans Aufstieg bei DC geplant gewesen. Die Rolle des Selbstdarstellers Michael Jon Carter wird aktuell besetzt.
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