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The Fog: Vor exakt 100 Jahren sank ein Schiff mit Leprakranken vor der Küste von Antonio Bay, nachdem es von den Dorfbewohnern absichtlich gegen die Klippen gelenkt worden war. Jetzt stehen die Toten aus ihrem nassen Grab wieder auf, um sich an den Nachfahren der Gründerväter des nordkalifornischen Küstenstädtchens zu rächen. Versteckt in einer geheimnisvollen dichten Nebelbank lauert auf die Einwohner von Antonio Bay der...

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Handlung und Hintergrund

Wieder einmal versetzen die Gründungsfeierlichkeiten die Bewohner des Fischerstädtchens Antonio Bay in fröhliche Aufregung. In diesem Jahr jedoch liegt Unheil in der Luft, das mit in einer ziemlich dicken Nebelbank ankommt, die vom Pazifik landeinwärts zieht und unangenehme Erinnerungen an die Vergangenheit weckt. Einst nämlich betrieben die Bewohner von Antonio Bay Küstenpiraterie und brachten solvente Leprakranke um Geld und Leben. Deren Geister statten nun den Nachfahren ihrer Mörder einen Besuch ab.

Maggie Grace

100 Jahre sind vergangen, als vor der kleinen nordkalifornischen Küstenstadt Antonio Bay ein Schiff mit Leprakranken in einer Nebelbank unterging, nachdem es von den Dorfbewohnern absichtlich in die Klippen gelenkt wurde. Jetzt zieht erneut eine Nebelbank vor Antonio Bay auf. Sie führt die Geister der Emordeten mit sich, die nur ein Ziel haben: Sie wollen die Nachfahren der Gründerväter des Städtchens zur Strecke bringen - und jeden anderen, der sich ihnen bei der Durchführung ihres Planes in den Weg stellt.

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Vor exakt 100 Jahren sank ein Schiff mit Leprakranken vor der Küste von Antonio Bay, nachdem es von den Dorfbewohnern absichtlich gegen die Klippen gelenkt worden war. Jetzt stehen die Toten aus ihrem nassen Grab wieder auf, um sich an den Nachfahren der Gründerväter des nordkalifornischen Küstenstädtchens zu rächen. Versteckt in einer geheimnisvollen dichten Nebelbank lauert auf die Einwohner von Antonio Bay der sichere Tod. Es sei denn, jemand schafft es, das grausame Rätsel aus der Vergangenheit zu lösen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rupert Wainwright
Produzent
  • Todd Garner,
  • Dan Kolsrud,
  • Derek Dauchy,
  • Debra Hill,
  • David Foster,
  • John Carpenter
Darsteller
  • Tom Welling,
  • Maggie Grace,
  • Selma Blair,
  • DeRay Davis,
  • Rade Serbedzija,
  • Kenneth Welsh,
  • Adrian Hough,
  • Sara Botsford,
  • Cole Heppell,
  • Mary Black
Drehbuch
  • Cooper Layne
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Nathan Hope,
  • Ian Seabrook
Schnitt
  • Dennis Virkler
Casting
  • Amanda Mackey Johnson,
  • Cathy Sandrich Gelfond

Kritikerrezensionen

    1. Merkwürdige Dinge werden am Strand von Antonio Bay angespült. Uhren, Haarbürsten und schließlich knochige Hände. Es ist kein Zufall, dass die Objekte mit derselben Gravur versehen sind und es ist auch kein Zufall, dass nun ein unsägliches Unheil über die kleine Stadt hereinbricht. In John Carpenters Original war der Nebel unheimlich und bedrohlich. Im neuen "The Fog" verliert der Nebel das mysteriöse Element. Der Regisseur kann es nicht lassen, uns gleich den genauen Inhalt des Nebels zu zeigen und uns förmlich mit der Nase auf alte Seefahrer zu stoßen, die nach Rache suchen.

      Dementsprechend kommt auch kein wirkliches Gefühl des Grauens auf. Alte Männer die mit Äxten durch die Stadt laufen und verfluchte Haarbürsten sind auf ganz andere Art grauenhaft und eher albern sowie belustigend. Wie der Nebelschwall kündigt sich jeder Schockeffekt schon zwei Minuten vorher an. Ohne Sinn und Verstand wird hier gegruselt, eigentlich kann alles passieren. Ob nun grüne Hände aus dem Abfluss, weiße Geister im Wasser oder Nasse Fußspuren an der Decke – dem Blödsinn sind keine Grenzen gesetzt.

      Als Ausgleich zum Horror darf dann natürlich auch das entsprechende Maß an Sex nicht fehlen. Ungefähr auf gleichem Niveau tanzen zwei Mädels im Bikini ihrem Tod entgegen und bevor die Jagd beginnt haben natürlich auch die Protagonisten Nick und Elizabeth noch mal richtig Spaß. Er sei ihnen gegönnt, denn lange werden sie eh keine Freude mehr haben. Natürlich herrscht nach den ersten Indizien, wie zum Beispiel einem Videoband das verloren geht, gehöriges Misstrauen unter den Protagonisten und erst als die Gefahr offensichtlich ist, fangen diese zu Handeln an.

      Diese Version von "The Fog für Dumme" kann leider nicht wirklich mitreißen und ist genauso prickelnd wie ein Home-Video von der Geisterbahn. Die Schicksale der Figuren bleiben weitgehend voneinander unabhängig und flach. Von darstellerischem Talent kann leider auch keine Rede sein und der Nebel erinnert meist auch nur an einen gewöhnlichen Hausbrand und kündigt sich in Rauchschwaden an. Was bleibt ist nicht viel. Menschen sitzen irgendwo gefangen und sterben. Der Zusammenschnitt historischer Szenen aus Seefahrerzeiten kann dem keinen zusätzlichen Thrill verleihen sondern eine billige Erklärung der Ereignisse, die eigentlich niemand benötigt.

      Mit etwas mehr Humor hätte "The Fog" vielleicht als Parodie funktionieren können, so aber ist er auch noch trocken und langweilig. In der Mitte des Films stellt man sich die Frage, warum man von einem immer noch beeindruckenden Klassiker eigentlich ein Remake machen muss. Wieder einmal fehlte das Geld für neue Ideen und wieder einmal hat man geglaubt, mit einem großen Namen Gewinne erwirtschaften zu können.

      Fazit: Gruselig, einfach gruselig. Leider der Film selbst, nicht der Nebel.
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