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The Fountain: In drei Zeitaltern folgt ein Mann seinem Ziel: 1535 reist der spanische Conquistador Tomás Verde mit Vater Avila in den tiefsten südamerikanischen Dschungel, um in einem streng bewachten Maya-Heiligtum den Quell ewigen Lebens zu finden. In der Gegenwart forscht Tom Creo trotz Bedenken von Dr. Guzetto verzweifelt nach der Krebsheilung - um seine schwer erkrankte Frau Izzi zu retten, die ein Buch über den Abenteurer...

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Handlung und Hintergrund

In drei Zeitaltern folgt ein Mann seinem Ziel: 1535 reist der spanische Conquistador Tomas Verde (Hugh Jackman) mit Vater Avila (Mark Margolis) in den tiefsten südamerikanischen Dschungel, um in einem streng bewachten Maya-Heiligtum den Quell ewigen Lebens zu finden. In der Gegenwart forscht Tommy Creo trotz Bedenken von Dr. Guzetto (Ellen Burstyn) verzweifelt nach der Krebsheilung - um seine schwer erkrankte Frau Izzi (Rachel Weisz) zu retten, die ein Buch über den Abenteurer Tomas schreibt. Und 500 Jahre in der Zukunft schwebt Tom in einer kugelförmigen Hülle durch die Weiten der Galaxis.

Auf drei Zeit- bzw. Realitätsebenen angesiedelte, ambitionierte Science Fiction, mit der sich Visionär Darren Aronofsky („Requiem For a Dream„) mit einem Paukenschlag zurückmeldet. Ein ganzes Millennium verschmilzt zu einer Meditation über Liebe und das ewige Leben.

Im Jahr 1535 reisen die spanischen Konquistadoren und ein Priester unter der Führung von Kapitän Tomas Verde in den Dschungel der Mayas, um ein Geheimnis aufzudecken. Im Jahr 2500 reist ein anderer Tom in einem Raumschiff und hat eine wertvolle Fracht an Bord sowie Erinnerungen an den Dschungel der Mayas und eine verlorene Liebe. In der Gegenwart arbeitet Tommy Verde an einer fortgeschrittenen Heilmethode für Krebs, als er erfährt, dass seine Frau Izzi unheilbar erkrankt ist… an Krebs - und Tommy kann ihr nicht helfen.

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Drei Epochen, ein Mann, eine Mission: 1535 versucht der Konquistador Tomas in einem Maya-Heiligtum den Quell ewigen Lebens zu finden. 500 Jahre später arbeitet der Wissenschaftler Tommy an einer Heilmethode für Krebs - um seine erkrankte Frau zu retten. Die hat ihre Methode gefunden, sich mit dem Tod auseinander zu setzen und schreibt für ihren Mann ein Buch, das vom Eroberer Tomas erzählt. Derweil 2500 der Astronaut Tom durch Raum und Zeit in die Transzendenz reist - wo Anfang und Ende sich treffen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Darren Aronofsky
Produzent
  • Nick Wechsler,
  • Eric Watson,
  • Arnon Milchan,
  • Iain Smith
Darsteller
  • Hugh Jackman,
  • Rachel Weisz,
  • Ellen Burstyn,
  • Mark Margolis,
  • Stephen McHattie,
  • Fernando Hernandez,
  • Cliff Curtis,
  • Sean Patrick Thomas,
  • Donna Murphy,
  • Ethan Suplee,
  • Richard McMillan,
  • Lorne Brass
Drehbuch
  • Darren Aronofsky
Musik
  • Clint Mansell
Kamera
  • Matthew Libatique
Schnitt
  • Jay Rabinowitz
Casting
  • Mary Vernieu
Idee
  • Darren Aronofsky

Kritikerrezensionen

    1. Auch mit seinem neuen Film stellt der amerikanische Regisseur Darren Aronofsky (Pi, Requiem for a Dream) nachhaltig unter Beweis, einer der innovativsten Regisseure der Gegenwart zu sein. Sein zärtlich-dunkler, mystisch-visionärer Trip um Tod, Ehrfurcht, Schmerz, Schöpfung und ewiges Leben umfasst verschiedene Zeit- und Handlungsebenen, die er in spektakuläre Bilder mit enormer suggestiver Kraft einbettet.

      Dabei entstanden teilweise ähnlich soghafte und virtuose Szenen, wie sie auch in solchen Klassikern wie in Kubricks 2001 - Odyssee im Weltraum oder Tarkowskijs Stalker vorkommen. Der große Verdienst von Darren Aronofsky ist es, filmische Welten schaffen zu wollen, die als unverfilmbar gelten müssen. Ein grenzwertiges Experiment, welches auch bei The Fountain beeindruckend geglückt ist.

      Mit großartigem Dekor, ausdrucksstarken Darstellern und ausgefeiltester Tricktechnik hat er hier insofern etwas beinahe Unmögliches geschaffen, sofern sich der Zuschauer auf diese Bilder auch einlässt. Denn diese außerordentliche künstlerische Komposition, passend untermalt durch die klassische Musik des „Kronos Quartetts“, wird wohl nur dann den Betrachter positiv erreichen können, wenn er sich durch dessen Bilder samt gradliniger esoterischer Botschaft nicht überfordert fühlt. Was wiederum ein hohes Maß an Offenheit und grundsätzlicher Bereitschaft des Einlassens und Zeithabens beim Zuschauen voraussetzt.

      The Fountain ist ganz großes Kino!

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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