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The Good Lie: Reese Witherspoon betreut eine Gruppe afrikanischer Einwanderer und könnte somit leicht als Klischee des weißen Retters die Show stehlen. Doch der Film hat anderes vor, opfert seine schwarzen Helden nicht auf dem Altar des formatierten Gutmenschendramas, sondern lässt ihnen den jeweils nötigen Spielraum, dem Charakter Farbe zu verleihen. Das tut dem erfischend unsentimentalen Film gut, egal ob es um heiteren Culture...

Handlung und Hintergrund

In den späten 80er Jahren des 20. Jahrhunderts werden Mamere, Abital, Jeremiah, Theo und Paul als Kinder aus dem Südsudan vertrieben, ihre Eltern ermordet. Nach einer Odyssee durch die Wüste, bei der Theo gefangen genommen wird, landen die Kids in einem kenianischen Flüchtlingslager, von wo aus sie später als junge Erwachsene in die USA ausgeflogen werden. Dort sollen sie unter Leitung der Sozialarbeiterin Carrie einheimische Gebräuche lernen und einen Job finden. Das aber ist leichter gesagt als getan.

Eine befreundete Gruppe Bürgerkriegsflüchtlinge kommt in die USA und muss sich in der fremden Kultur zurecht finden. Ambitioniertes Culture-Clash-Drama mit bitteren wie heiteren Momenten und Reese Witherspoon als Sozialarbeiterin.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Philippe Falardeau
Produzent
  • Broderick Johnson,
  • Deepak Nayar,
  • Kim Roth,
  • Deborah Jelin Newmyer,
  • Brian Grazer,
  • Ron Howard,
  • Molly Smith,
  • Thad Luckinbill
Darsteller
  • Reese Witherspoon,
  • Arnold Oceng,
  • Ger Duany,
  • Emmanuel Jal,
  • Corey Stoll,
  • Kuoth Wiel,
  • Femi Oguns,
  • Sarah Baker
Drehbuch
  • Margaret Nagle
Musik
  • Martin Lèon
Kamera
  • Ronald Plante
Schnitt
  • Richard Comeau
Casting
  • Mindy Marin

Kritikerrezensionen

  • Reese Witherspoon betreut eine Gruppe afrikanischer Einwanderer und könnte somit leicht als Klischee des weißen Retters die Show stehlen. Doch der Film hat anderes vor, opfert seine schwarzen Helden nicht auf dem Altar des formatierten Gutmenschendramas, sondern lässt ihnen den jeweils nötigen Spielraum, dem Charakter Farbe zu verleihen. Das tut dem erfischend unsentimentalen Film gut, egal ob es um heiteren Culture Clash oder traumatisierende Probleme geht. Erste Wahl für Anspruchsvolle.
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